Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 66, Hamburg, 25. April 1725.[Spaltenumbruch]
ges zu bereden, daß sie etwas Speise zu sich nehme. Mallaga, den 27. Mart. Gestern ward durch unsern Magistrat, im Na- Lissabon, den 26. Mart. Das Schiff N. S. de Rosario wird ausgerü- Paris, den 13. April. Am vergangenen Sonnabend ertheilte der König der Ein anders von Paris, den 16. April. Der König ist am Sonnabend von Rambouillet [Spaltenumbruch]
ges zu bereden, daß ſie etwas Speiſe zu ſich nehme. Mallaga, den 27. Mart. Geſtern ward durch unſern Magiſtrat, im Na- Liſſabon, den 26. Mart. Das Schiff N. S. de Roſario wird ausgeruͤ- Paris, den 13. April. Am vergangenen Sonnabend ertheilte der Koͤnig der Ein anders von Paris, den 16. April. Der Koͤnig iſt am Sonnabend von Rambouillet <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/> ges zu bereden, daß ſie etwas Speiſe zu ſich nehme.<lb/> Der Abt von Livry hat, wie er auf dem Wege nach<lb/> Franckreich begriffen war, einen Expreſſen von ſei-<lb/> nem Hofe mit einem anderweitigen Schreiben ſeines<lb/> Koͤnigs und Herrn an Se. Catholiſche Majeſtaͤt<lb/> erhalten, welches Schreiben gedachter Miniſter ſo<lb/> gleich an den Marquis von Grimaldo geſandt, um<lb/> es Sr. Majeſt. zu uͤbergeben; es hat aber Se. Maj.<lb/> dieſes Schreiben ſo wol als das erſte des Koͤnigs von<lb/> Franckreich, dem Abt uneroͤffnet zuruͤck geſchickt.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Mallaga, den 27. Mart.</hi> </dateline><lb/> <p>Geſtern ward durch unſern Magiſtrat, im Na-<lb/> men des Koͤnigs, dem Frantzoͤſiſchen Conſul und<lb/> Vice-Conſul angekuͤndiget, ſich innerhalb 24 Stun-<lb/> den aus dieſer Stadt, und in 15 Tagen aus dem<lb/> Reiche zu begeben; worauf ſelbige dieſen Morgen<lb/> nach Gibraltar gereiſet ſind. Auch ſollen alle Fran-<lb/> tzoͤſiſche Kauff-Leute und Schiffe, ſo eilig ſie koͤnnen,<lb/> von hier ſegeln.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Liſſabon, den 26. Mart.</hi> </dateline><lb/> <p>Das Schiff N. S. de Roſario wird ausgeruͤ-<lb/> ſtet, um einen Koͤnigl. Ambaſſadeur nach Mocha zu<lb/> tranſportiren, welcher darauf mit einer beſondern Com-<lb/> mißion nach Pecking ſich begeben ſoll, um mit dem<lb/> Chineſiſchen Kaͤyſer uͤber einen neuen Commercien-<lb/> Tractat zwiſchen ſelbigem Reiche und dieſer Crone zu<lb/> handeln. Den 6. Februar. iſt in der Gegend de-<lb/> rer Staͤdte Abrantes und Punhete ein Lufft-Zeichen,<lb/> in Geſtalt einer Lantze, geſehen worden, mit ſo groſ-<lb/> ſer Klahrheit, daß das Monden-Licht dadurch ver-<lb/> ſchwunden; welches Phoͤnomenon, nachdem es ſich<lb/> einige Zeit von Oſten gegen Weſten beweget, end-<lb/> lich mit einen ſo harten Schlag, als ob eine groſſe<lb/> Canon geloͤſet worden, vergangen war.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Paris, den 13. 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Wie man vernimmt, ſo be-<lb/> zeiget der Spaniſche Hoff wider die in Spanien be-<lb/><cb/> findliche Frantzoſen einen groſſen Widerwillen, und<lb/> hat denenſelben einen Befehl anzeigen laſſen, deme<lb/> zufolge ſie aus den Landen der Spaniſchen Monar-<lb/> chie ſich hinweg begeben ſollen. Beſagter Spani-<lb/> ſche Hoff bezeuget auch ſonſten nicht geringes Miß-<lb/> vergnuͤgen, eben wie es zu denen Zeiten zu geſche-<lb/> hen pfleget, wann eine Ruptur ausbrechen ſoll. Der<lb/> Koͤnig hat befohlen eine Parochial-Kirche zu Roche-<lb/> fort zu bauen, welche mehr als 100000 Thaler ko-<lb/> ſten wird. Der Marſchall, Hertzog von Villars,<lb/> laͤſſet eine ſehr praͤchtige und zahlreiche Equipage<lb/> verfertigen, welches Glauben machet, daß derſelbe<lb/> ernennet werden duͤrffte, an einem vornehmen Hofe<lb/> die ſolenne Anwerbung um die zur Koͤnigin von<lb/> Franckreich auserkieſte Printzeßin zu thun, welche,<lb/> denen allgemeinen Gedancken nach, des Stanislai<lb/> Tochter ſeyn ſol.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Ein anders von Paris, den 16. April.</hi> </dateline><lb/> <p>Der Koͤnig iſt am Sonnabend von Rambouillet<lb/> nach Verſailles zuruͤck gekehret, woſelbſt er ſich eine<lb/> laͤngere Zeit, als er ſonſt gewohnt, aufhalten wird.<lb/> Geſtern hat der Hoff uͤber des Rußiſchen Kaͤyſers<lb/> Abſterben die Trauer angeleget, und ſoll ſolche 6<lb/> Wochen waͤhren. Man erwartet alle Tage Zeitung,<lb/> daß die aus Spanien kommende junge verwittibte Koͤ-<lb/> nigin, nebſt der Printzeßin de Beaujolois, zu Bajon-<lb/> na angelanget ſeyn werden. Die Jnfante von Spa-<lb/> nien ſetzet ihre Reiſe nach Madrit gantz langſahm<lb/> fort. Der Cardinal von Rohan reiſet heute nach<lb/> ſeinem Bißtuhm zu Straßburg ab, daſelbſt den Koͤ-<lb/> nig Stanislaus und deſſen gantze Familie zu em-<lb/> pfangen, welche ſaͤmmtlich zu St. Germain en Lay<lb/> ſich zu wohnen begeben. Man verſichert, daß ein<lb/> und ander gewiſſer Umſtand unſern Hoff zu Hand-<lb/> habung des Oliviſchen Friedens und zu Beobachtung<lb/> des Koͤnigs Stanislaus ſeines Jntereſſes leichtlich<lb/> obligiren moͤchten. Aus Spanien hat man, daß<lb/> verſchiedene Koͤnigl. Edicta publiciret worden, in de-<lb/> ren einem die Artickeln wegen des Jnfanten Don Car-<lb/> los Ehe-Verloͤbniß mit der Printzeßin von Beaujo-<lb/> lois annulliret ſeyn; Jn einem andern, allen Fran-<lb/> tzoſen, wofern ſie in Sr. Cathol. Majeſt. Gebieht zu<lb/> bleiben Luſt haben, und ſolches nicht raͤumen wol-<lb/> len, gleich ihnen mittelſt dieſes Edicts injungiret<lb/> wird, ſich zu Spaniern naturaliſiren zu laſſen aufer-<lb/> leget wird. Man fuͤgt hinzu, daß der Koͤnig von<lb/> Spanien die Catalonier in ihre alte Privilegia wie-<lb/> der eingeſetzet, weil ſie eingewilliget, 10000 Mann<lb/> regulirte Trouppen, welche jederzeit auf erſte Or-<lb/> dre zu marſchieren fertig ſtehen muͤſſen, zu unterhalten.</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
ges zu bereden, daß ſie etwas Speiſe zu ſich nehme.
Der Abt von Livry hat, wie er auf dem Wege nach
Franckreich begriffen war, einen Expreſſen von ſei-
nem Hofe mit einem anderweitigen Schreiben ſeines
Koͤnigs und Herrn an Se. Catholiſche Majeſtaͤt
erhalten, welches Schreiben gedachter Miniſter ſo
gleich an den Marquis von Grimaldo geſandt, um
es Sr. Majeſt. zu uͤbergeben; es hat aber Se. Maj.
dieſes Schreiben ſo wol als das erſte des Koͤnigs von
Franckreich, dem Abt uneroͤffnet zuruͤck geſchickt.
Mallaga, den 27. Mart.
Geſtern ward durch unſern Magiſtrat, im Na-
men des Koͤnigs, dem Frantzoͤſiſchen Conſul und
Vice-Conſul angekuͤndiget, ſich innerhalb 24 Stun-
den aus dieſer Stadt, und in 15 Tagen aus dem
Reiche zu begeben; worauf ſelbige dieſen Morgen
nach Gibraltar gereiſet ſind. Auch ſollen alle Fran-
tzoͤſiſche Kauff-Leute und Schiffe, ſo eilig ſie koͤnnen,
von hier ſegeln.
Liſſabon, den 26. Mart.
Das Schiff N. S. de Roſario wird ausgeruͤ-
ſtet, um einen Koͤnigl. Ambaſſadeur nach Mocha zu
tranſportiren, welcher darauf mit einer beſondern Com-
mißion nach Pecking ſich begeben ſoll, um mit dem
Chineſiſchen Kaͤyſer uͤber einen neuen Commercien-
Tractat zwiſchen ſelbigem Reiche und dieſer Crone zu
handeln. Den 6. Februar. iſt in der Gegend de-
rer Staͤdte Abrantes und Punhete ein Lufft-Zeichen,
in Geſtalt einer Lantze, geſehen worden, mit ſo groſ-
ſer Klahrheit, daß das Monden-Licht dadurch ver-
ſchwunden; welches Phoͤnomenon, nachdem es ſich
einige Zeit von Oſten gegen Weſten beweget, end-
lich mit einen ſo harten Schlag, als ob eine groſſe
Canon geloͤſet worden, vergangen war.
Paris, den 13. April.
Am vergangenen Sonnabend ertheilte der Koͤnig der
Rußiſchen Kaͤyſerin extraordinairen Ambaſſadeur,
Printz Kurackin, particuliere Audientz, und notifi-
cirte dieſer im tieffen Trauer-Habit Sr. Majeſt. des
Rußiſ. Kaͤyſers Abſterben, und Erhebung vorge-
dachter Kaͤyſerin auf den Thron von gantz Rußland.
Jhro Majeſt. hat den Marquis von Sereſte, wel-
cher des Marquis von Brancas Bruder, zum Am-
baſſadeur beym Koͤnige von Schweden, und den Gra-
fen von Boißieux, des Marſchalls de Villars Vet-
ter, zum Ambaſſadeur beym Koͤnige von Denne-
marck ernannt. Von des Hertzogs von Richelieu
Abreiſe nach ſeiner Ambaſſade beym Kaͤyſer wird
itzo ſtarck geſprochen. Wie man vernimmt, ſo be-
zeiget der Spaniſche Hoff wider die in Spanien be-
findliche Frantzoſen einen groſſen Widerwillen, und
hat denenſelben einen Befehl anzeigen laſſen, deme
zufolge ſie aus den Landen der Spaniſchen Monar-
chie ſich hinweg begeben ſollen. Beſagter Spani-
ſche Hoff bezeuget auch ſonſten nicht geringes Miß-
vergnuͤgen, eben wie es zu denen Zeiten zu geſche-
hen pfleget, wann eine Ruptur ausbrechen ſoll. Der
Koͤnig hat befohlen eine Parochial-Kirche zu Roche-
fort zu bauen, welche mehr als 100000 Thaler ko-
ſten wird. Der Marſchall, Hertzog von Villars,
laͤſſet eine ſehr praͤchtige und zahlreiche Equipage
verfertigen, welches Glauben machet, daß derſelbe
ernennet werden duͤrffte, an einem vornehmen Hofe
die ſolenne Anwerbung um die zur Koͤnigin von
Franckreich auserkieſte Printzeßin zu thun, welche,
denen allgemeinen Gedancken nach, des Stanislai
Tochter ſeyn ſol.
Ein anders von Paris, den 16. April.
Der Koͤnig iſt am Sonnabend von Rambouillet
nach Verſailles zuruͤck gekehret, woſelbſt er ſich eine
laͤngere Zeit, als er ſonſt gewohnt, aufhalten wird.
Geſtern hat der Hoff uͤber des Rußiſchen Kaͤyſers
Abſterben die Trauer angeleget, und ſoll ſolche 6
Wochen waͤhren. Man erwartet alle Tage Zeitung,
daß die aus Spanien kommende junge verwittibte Koͤ-
nigin, nebſt der Printzeßin de Beaujolois, zu Bajon-
na angelanget ſeyn werden. Die Jnfante von Spa-
nien ſetzet ihre Reiſe nach Madrit gantz langſahm
fort. Der Cardinal von Rohan reiſet heute nach
ſeinem Bißtuhm zu Straßburg ab, daſelbſt den Koͤ-
nig Stanislaus und deſſen gantze Familie zu em-
pfangen, welche ſaͤmmtlich zu St. Germain en Lay
ſich zu wohnen begeben. Man verſichert, daß ein
und ander gewiſſer Umſtand unſern Hoff zu Hand-
habung des Oliviſchen Friedens und zu Beobachtung
des Koͤnigs Stanislaus ſeines Jntereſſes leichtlich
obligiren moͤchten. Aus Spanien hat man, daß
verſchiedene Koͤnigl. Edicta publiciret worden, in de-
ren einem die Artickeln wegen des Jnfanten Don Car-
los Ehe-Verloͤbniß mit der Printzeßin von Beaujo-
lois annulliret ſeyn; Jn einem andern, allen Fran-
tzoſen, wofern ſie in Sr. Cathol. Majeſt. Gebieht zu
bleiben Luſt haben, und ſolches nicht raͤumen wol-
len, gleich ihnen mittelſt dieſes Edicts injungiret
wird, ſich zu Spaniern naturaliſiren zu laſſen aufer-
leget wird. Man fuͤgt hinzu, daß der Koͤnig von
Spanien die Catalonier in ihre alte Privilegia wie-
der eingeſetzet, weil ſie eingewilliget, 10000 Mann
regulirte Trouppen, welche jederzeit auf erſte Or-
dre zu marſchieren fertig ſtehen muͤſſen, zu unterhalten.
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