Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 78, 16. Mai 1736.[Spaltenumbruch]
Rechtern, so an diesem Ort und zu Ypern lieget, nach Haag, den 10. May. Von dem Könige von Sardinien ist der Graf Utrecht, den 11. May. Gestern langte der Französische Gesandte, Mar- Luyck, den 4. May. Nachdem den ersten dieses die Bagage der Däni- Basel, den 2. May. Wie man vernimmt, so verlangt der Spanische Heilbronn, den 8. May. Hier hat sich dieser Tagen folgender merkwürdige Weichselstrom, den 4. May. Von dem jetzigen Aufenthalt des Königes Sta- Altena in Westphalen, den 8. May. Der auf der Jnsul Corsica von den Malconten- Von neuen merkwürdigen gelehrten Sachen. Nürnberg. Jn dem 5ten Stück der nützlichen Frankfurt am Mayn. Bey Franz Varren- [Spaltenumbruch]
Rechtern, ſo an dieſem Ort und zu Ypern lieget, nach Haag, den 10. May. Von dem Koͤnige von Sardinien iſt der Graf Utrecht, den 11. May. Geſtern langte der Franzoͤſiſche Geſandte, Mar- Luyck, den 4. May. Nachdem den erſten dieſes die Bagage der Daͤni- Baſel, den 2. May. Wie man vernimmt, ſo verlangt der Spaniſche Heilbronn, den 8. May. Hier hat ſich dieſer Tagen folgender merkwuͤrdige Weichſelſtrom, den 4. May. Von dem jetzigen Aufenthalt des Koͤniges Sta- Altena in Weſtphalen, den 8. May. Der auf der Jnſul Corſica von den Malconten- Von neuen merkwuͤrdigen gelehrten Sachen. Nuͤrnberg. Jn dem 5ten Stuͤck der nuͤtzlichen Frankfurt am Mayn. Bey Franz Varren- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0003" n="[3]"/><cb/> Rechtern, ſo an dieſem Ort und zu Ypern lieget, nach<lb/> Menin und Tournai zu gehen. Von Luyck vernim̃t<lb/> man, daß die Daͤniſchen Trouppen den 2ten dieſes<lb/> nach ihren Landen aufgebrochen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Haag, den 10. May.</hi> </dateline><lb/> <p>Von dem Koͤnige von Sardinien iſt der Graf<lb/> de Chavanne in Qualitaͤt eines Ambaſſadeurs arri-<lb/> viret, und auf Praͤſentirung ſeiner Credentialien<lb/> von Jhro Hochmoͤgenden den Herren General-Staa-<lb/> ten dafuͤr erkandt worden. Von dem Cap de Von-<lb/> ne-Eſperance hat man Nachricht, daß 13. unſerer<lb/> Schiffe von Batavia daſelbſt angelanget, und wuͤr-<lb/> den derſelben noch 8. erwartet, um zuſammen nach<lb/> dieſem Lande die Reiſe fortzuſetzen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Utrecht, den 11. 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Majeſtaͤt der Kayſer alle Allodial-Guͤ-<lb/> ter des Hauſes Farneſe, ſie moͤgen in Jtalien ſeyn<lb/> wo ſie wollen, guarantire, und uͤbrigens die beyden<lb/> verwittweten Herzoginnen von Parma nach ihrem<lb/> Staat unterhalte.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Heilbronn, den 8. May.</hi> </dateline><lb/> <p>Hier hat ſich dieſer Tagen folgender merkwuͤrdige<lb/> Caſus begeben: Eine Frau, die in dem naͤchſtgele-<lb/> genen Gehoͤlze Puͤlze ſammlete, fand unvermuthet<lb/> in einem alten Strauch eine ſilberne mit 256. Stuͤck<lb/> der beſten Ungariſchen Ducaten angefuͤllte Paucke,<lb/> von welcher man dafuͤr haͤlt, daß ſie in dem vorigen<lb/> Kriege dahin verborgen worden ſey. Die Frau,<lb/> ſo ſolche gefunden, iſt eines armen Kuh-Hirtens Ehe-<lb/> Weib, und hat man ihr, weil ſie es treulich angemel-<lb/> det die Ducaten insgeſammt gelaſſen; die Paucke<lb/> aber wird als eine ſonderbare Raritaͤt in einem ge-<lb/> wiſſen Arſenal im Roͤm. Reiche aufgehoben werden.<lb/> Jndeſſen iſt die Frau uͤber dieſes unerwartete Gluͤck<lb/> dermaſſen erſchrocken, daß man fuͤr ihr Leben bekuͤm-<lb/><cb/> mert iſt, ob ſie ſchon von den Medicis fleißig beſuchet,<lb/> und ihr alles, was ſie begehret, umſonſt gereichet<lb/> wird.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Weichſelſtrom, den 4. May.</hi> </dateline><lb/> <p>Von dem jetzigen Aufenthalt des Koͤniges Sta-<lb/> nislai iſt anjetzo alles ſtille. Zwar wollen die mei-<lb/> ſten dafuͤr halten, daß er ſich an einem Brandenbur-<lb/> giſchen Orte incognito aufhalte; jedoch zweifeln<lb/> die meiſten daran, und glauben vielmehr, daß er ſei-<lb/> ne Reiſe bereits nach Frankreich fortſetze. 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Rechtern, ſo an dieſem Ort und zu Ypern lieget, nach
Menin und Tournai zu gehen. Von Luyck vernim̃t
man, daß die Daͤniſchen Trouppen den 2ten dieſes
nach ihren Landen aufgebrochen.
Haag, den 10. May.
Von dem Koͤnige von Sardinien iſt der Graf
de Chavanne in Qualitaͤt eines Ambaſſadeurs arri-
viret, und auf Praͤſentirung ſeiner Credentialien
von Jhro Hochmoͤgenden den Herren General-Staa-
ten dafuͤr erkandt worden. Von dem Cap de Von-
ne-Eſperance hat man Nachricht, daß 13. unſerer
Schiffe von Batavia daſelbſt angelanget, und wuͤr-
den derſelben noch 8. erwartet, um zuſammen nach
dieſem Lande die Reiſe fortzuſetzen.
Utrecht, den 11. May.
Geſtern langte der Franzoͤſiſche Geſandte, Mar-
quis de Monti, allhier an, und wird nach zweytaͤgi-
gen Aufenthalt durch Amſterdam und andern Hol-
laͤndiſchen Staͤdten ſeine Reiſe nach Frankreich fort-
ſetzen.
Luyck, den 4. May.
Nachdem den erſten dieſes die Bagage der Daͤni-
ſchen Trouppen auf einer groſſen Anzahl Wagen
vorausgegangen: ſo folgten vorgeſtern die Troup-
pen ſelbſt ſolcher nach. Die Kayſerlichen Voͤlker
in dieſen Gegenden werden mit dem erſten auch auf-
brechen, und ihren Marſch ins Reich nehmen.
Baſel, den 2. May.
Wie man vernimmt, ſo verlangt der Spaniſche
Hof, daß Se. Majeſtaͤt der Kayſer alle Allodial-Guͤ-
ter des Hauſes Farneſe, ſie moͤgen in Jtalien ſeyn
wo ſie wollen, guarantire, und uͤbrigens die beyden
verwittweten Herzoginnen von Parma nach ihrem
Staat unterhalte.
Heilbronn, den 8. May.
Hier hat ſich dieſer Tagen folgender merkwuͤrdige
Caſus begeben: Eine Frau, die in dem naͤchſtgele-
genen Gehoͤlze Puͤlze ſammlete, fand unvermuthet
in einem alten Strauch eine ſilberne mit 256. Stuͤck
der beſten Ungariſchen Ducaten angefuͤllte Paucke,
von welcher man dafuͤr haͤlt, daß ſie in dem vorigen
Kriege dahin verborgen worden ſey. Die Frau,
ſo ſolche gefunden, iſt eines armen Kuh-Hirtens Ehe-
Weib, und hat man ihr, weil ſie es treulich angemel-
det die Ducaten insgeſammt gelaſſen; die Paucke
aber wird als eine ſonderbare Raritaͤt in einem ge-
wiſſen Arſenal im Roͤm. Reiche aufgehoben werden.
Jndeſſen iſt die Frau uͤber dieſes unerwartete Gluͤck
dermaſſen erſchrocken, daß man fuͤr ihr Leben bekuͤm-
mert iſt, ob ſie ſchon von den Medicis fleißig beſuchet,
und ihr alles, was ſie begehret, umſonſt gereichet
wird.
Weichſelſtrom, den 4. May.
Von dem jetzigen Aufenthalt des Koͤniges Sta-
nislai iſt anjetzo alles ſtille. Zwar wollen die mei-
ſten dafuͤr halten, daß er ſich an einem Brandenbur-
giſchen Orte incognito aufhalte; jedoch zweifeln
die meiſten daran, und glauben vielmehr, daß er ſei-
ne Reiſe bereits nach Frankreich fortſetze. Wie man
ſagt, ſo ſoll die Stadt Danzig anjetzo ſich bemuͤhen,
dem Koͤnige Auguſto die verſprochene Summa Gel-
des auszuzahlen, um deſto eher zum Beſitz der Weich-
ſelmuͤnder Schanze wieder zu gelangen.
Altena in Weſtphalen, den 8. May.
Der auf der Jnſul Corſica von den Malconten-
ten erwaͤhlte Koͤnig, Baron von Neuhoff, hat an ſei-
ne Familie in dieſem Lande geſchrieben, um derſelben
von ſeinem Gluͤcke daſelbſt part zu geben. Er noͤthi-
get ſie zu ihm zu kom̃en, mit dem Verſprechen, ſie nach
Wunſch zu befoͤrdern. Seinen Worten nach iſt es
nichts als die Ehre GOttes und die Begierde ſeinem
Naͤchſten zu dienen, ſo ihn bewogen, die angebotene
Crone zu acceptiren. Jn dem Briefe, welchen er
an den Baron von Neuhoff zu Bungelſcheid ſeinen
Vetter beſonders geſchrieben, bedienet er ſich folgen-
der Unterſchrifft: Baron von Neuhoff, erwaͤhlter
Koͤnig von Corſica, unter dem Namen Theodorus
der Erſte. Er iſt uͤbrigens ein Mann von 50. Jahren.
Von neuen merkwuͤrdigen
gelehrten Sachen.
Nuͤrnberg. Jn dem 5ten Stuͤck der nuͤtzlichen
und auserleſenen Arbeiten der Gelehrten im Reiche
findet ſich folgendes: Anzeige einiger aͤltern
Schrifften, welche mit zur Bayeriſchen Hiſtorie der
Gelehrſamkeit dienlichen Anmerkungen verſehen
J. G. D.; Fortſetzung der Nachricht von Lutheri
Bet-Buͤchlein; Nachricht von D. Michael Roͤten-
beck; Hiſtoriæ Epiſcopatus Wormatienſis T. I. II. à
Joh. Frid. Schannat; Antiquitates gentiliſmi Nord-
gavienſis à Joh. Alex. Dœderlein; Feuerlini Tau-
rellus defenſus; Moſers Einleitung zum Reichs-
Hofraths-Proceß; Kurze Nachricht von einigen
neuen Buͤchern.
Frankfurt am Mayn. Bey Franz Varren-
trap iſt D. Nicol. Hieron. Gundlings Vorberei-
tungs-Diſcours zu dem Utrecht-Baadiſchen Frieden
auf 1. Alphabet in Qvart in deutſcher Sprache nebſt
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