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Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 81, 22. Mai 1736.

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[Spaltenumbruch] nen Soldaten waren Flöhre auf den Hut, den vor-
nehmsten aber goldene Ringe ausgetheilt, in deren
inneren Umkreis der Gebuhrts- und Sterbe-Tag des
hochseel. Grafen gestochen war.


Weil sich unsere hiesige Kauffmannschafft wegen
ihren im Lager habenden Seiden-Waaren bekla-
get: so ist ihnen vom General-Oeconomie-und Com-
mercen-Collegio anbefohlen worden, von allen in
der Verordnung verbotenen Sorten eine richtige
Specification einzugeben, um deswegen Jhro Kö-
nigl. Majestät allerunterthänigste Vorstellung zu
machen, um etwan, ihrer Hoffnug nach, ein gewis-
ses pro Cento gut gethan zu erhalten. Dieser Ta-
gen ist ein gewisser See-Officier vom Holm nach der
Citadelle Friedrichshafen gebracht worden, ohne
bis dato noch weitere Umstände davon zu wissen.
Gestrige Briefe von der Königl. Suite melden, wie
unsere allergnädigste hohe Herrschafften bevorste-
hende Pfingst-Ferien auf Gottorf zu bleiben ent-
schlossen; indessen würden höchstdieselben von Jhro
Durchl. dem Herrn Marggrafen mit Jagden und
andern täglich abwechselnden Divertissements amu-
siret.


Die Anzahl der Conföderirten, so sich aus Kö-
nigsberg und andern Orten einfinden, vermehret sich
fast täglich, indem seit kurzen die Starosten von Lida
und Lucrow, ingleichen der Herr Dembsky, Stol-
nick, von Brzesc und Cujavien hier angelanget, und
bey Jhro Majestät dem Könige die Recognition ab-
geleget. Der Cron-Custos Sierakowsky ist, nebst
dem Obristen Sukowsky, aus Angerburg in Preus-
sen hier retourniret, welche beyde versichern, daß
der Cron-Schatzmeister Ossolinsky annoch vor dem
Reichs-Tage hier eintreffen werde, und daß der Kö-
nig Stanislaus am 15ten dieses von erwehnter
Stadt nach Frankreich aufbrechen werde. Der Pa-
latin von Rußland, Fürst Czartorisky, ist nebst sei-
ner Gemahlin von seinen Gütern hier angekommen.
Die Hochzeit des Ordinats von Zamosc mit der
Fräulein Castellana von Sendomir ist am Sonn-
tage bey dem Cron-Unter-Marschall Standesmäs-
sig vollzogen worden. Der hier eingetroffene Rus-
sisch-Kayserl. General de Bismark wird in kurzen
nach der Ukraine abgehen. Gestern ist das Crö-
nungs-Festin der Rußischen Kayserin Majestät des
Mittags mit grosser offenen Tafel, und nachgehends
mit einem Scheiben-Schiessen im Garten, mit einem
[Spaltenumbruch] abendlichen Tractament, und endlich mit einem in
dem Salon gehaltenen Ball magnifique celebriret
worden; zu welchem Ende auch die Rußischen Jn-
signia im Feuer brennend, und überhaupt der ganze
Garten stark illuminiret zu sehen gewesen.


Se. Majestät divertiren sich noch fleißig mit der
Jagd, wie sie denn noch vor kurzen einige Haasen ge-
hetzet. Die verledigte Woywodschafft von Sen-
domir soll der Graf Tarlo erhalten haben. Der
Rußisch-Kayserl. Minister hat den 6ten dieses aus
dem Lager vor Assoph die Nachricht erhalten, daß die
Russen gegen dem Ende des Martii sich von den Aus-
sen-Werken derselben Vestung Meister gemacht,
und mithin von der schwarzen See nichts zu befürch-
ten hätten. Der General-Major von Flemming,
General-Commendant der Litthauischen Garde, hat
sich bey Jhro Majestät beurlaubet, und ist wiederum
nach Litthauen abgegangen.


Nachdem am abgewichenen Sonntag die Königl.
Hussaren allhier angelanget, und den folgenden
Tag nach der Weichsel zur Bedeckung des Königs
Stanislai abgiengen, auch den 7ten Jhro Excellenz
der Herr General-Lieutenant von Katten sich all-
hier eingefunden, und in hiesigem Amthause bey dem
Herrn Kriegs-Rath Flesch ihr Logis genommen: so
langten gesten Hochgedachter König Vormittags
gegen 11. Uhr allhier an, und nahmen gleichfalls dero
Abtritt bey gemeldetem Herrn Kriegs-Rath, und
die Mittags-Mahlzeit bey demselben ein, nach deren
Aufheben sie sich in die Dom-Kirche erhuben, allwo
ihnen der Herr Consistorial-Rath und Erz-Priester
Werner alles sehenswürdige zeigte, wobey alles in
Lateinischer Sprache geredet wurde, und setzten dar-
auf, in Begleitung des Herrn General von Kattens
Excellenz, Nachmittags um 4. Uhr dero Reise höchst-
vergnügt fort. Bey dero Ankunft sowol als Ab-
reise wurde auf hiesigem Rathhaus-Thurme eine
Music mit Paucken, Trompeten und Posaunen gehö-
ret, worüber Jhro Majestät ein gnädigstes Wohl-
gefallen spüren liessen.


An dem Ort Seravelle, worüber anjetzo gestrit-
ten wird, ob er zu dem Gebiet von Tortona gehöre,
ist sowol Jhro Majestät dem Kayser, als dem König
von Sardinien vieles gelegen, weil durch denselben
die Haupt-Strasse gehet, auf welcher man die Gü-
ter aus dem Genuesischen Gebiet nach dem hiesigen

[Spaltenumbruch] nen Soldaten waren Floͤhre auf den Hut, den vor-
nehmſten aber goldene Ringe ausgetheilt, in deren
inneren Umkreis der Gebuhrts- und Sterbe-Tag des
hochſeel. Grafen geſtochen war.


Weil ſich unſere hieſige Kauffmannſchafft wegen
ihren im Lager habenden Seiden-Waaren bekla-
get: ſo iſt ihnen vom General-Oeconomie-und Com-
mercen-Collegio anbefohlen worden, von allen in
der Verordnung verbotenen Sorten eine richtige
Specification einzugeben, um deswegen Jhro Koͤ-
nigl. Majeſtaͤt allerunterthaͤnigſte Vorſtellung zu
machen, um etwan, ihrer Hoffnug nach, ein gewiſ-
ſes pro Cento gut gethan zu erhalten. Dieſer Ta-
gen iſt ein gewiſſer See-Officier vom Holm nach der
Citadelle Friedrichshafen gebracht worden, ohne
bis dato noch weitere Umſtaͤnde davon zu wiſſen.
Geſtrige Briefe von der Koͤnigl. Suite melden, wie
unſere allergnaͤdigſte hohe Herrſchafften bevorſte-
hende Pfingſt-Ferien auf Gottorf zu bleiben ent-
ſchloſſen; indeſſen wuͤrden hoͤchſtdieſelben von Jhro
Durchl. dem Herrn Marggrafen mit Jagden und
andern taͤglich abwechſelnden Divertiſſements amu-
ſiret.


Die Anzahl der Confoͤderirten, ſo ſich aus Koͤ-
nigsberg und andern Orten einfinden, vermehret ſich
faſt taͤglich, indem ſeit kurzen die Staroſten von Lida
und Lucrow, ingleichen der Herr Dembsky, Stol-
nick, von Brzeſc und Cujavien hier angelanget, und
bey Jhro Majeſtaͤt dem Koͤnige die Recognition ab-
geleget. Der Cron-Cuſtos Sierakowsky iſt, nebſt
dem Obriſten Sukowsky, aus Angerburg in Preuſ-
ſen hier retourniret, welche beyde verſichern, daß
der Cron-Schatzmeiſter Oſſolinsky annoch vor dem
Reichs-Tage hier eintreffen werde, und daß der Koͤ-
nig Stanislaus am 15ten dieſes von erwehnter
Stadt nach Frankreich aufbrechen werde. Der Pa-
latin von Rußland, Fuͤrſt Czartorisky, iſt nebſt ſei-
ner Gemahlin von ſeinen Guͤtern hier angekommen.
Die Hochzeit des Ordinats von Zamosc mit der
Fraͤulein Caſtellana von Sendomir iſt am Sonn-
tage bey dem Cron-Unter-Marſchall Standesmaͤſ-
ſig vollzogen worden. Der hier eingetroffene Ruſ-
ſiſch-Kayſerl. General de Bismark wird in kurzen
nach der Ukraine abgehen. Geſtern iſt das Croͤ-
nungs-Feſtin der Rußiſchen Kayſerin Majeſtaͤt des
Mittags mit groſſer offenen Tafel, und nachgehends
mit einem Scheiben-Schieſſen im Garten, mit einem
[Spaltenumbruch] abendlichen Tractament, und endlich mit einem in
dem Salon gehaltenen Ball magnifique celebriret
worden; zu welchem Ende auch die Rußiſchen Jn-
ſignia im Feuer brennend, und uͤberhaupt der ganze
Garten ſtark illuminiret zu ſehen geweſen.


Se. Majeſtaͤt divertiren ſich noch fleißig mit der
Jagd, wie ſie denn noch vor kurzen einige Haaſen ge-
hetzet. Die verledigte Woywodſchafft von Sen-
domir ſoll der Graf Tarlo erhalten haben. Der
Rußiſch-Kayſerl. Miniſter hat den 6ten dieſes aus
dem Lager vor Aſſoph die Nachricht erhalten, daß die
Ruſſen gegen dem Ende des Martii ſich von den Auſ-
ſen-Werken derſelben Veſtung Meiſter gemacht,
und mithin von der ſchwarzen See nichts zu befuͤrch-
ten haͤtten. Der General-Major von Flemming,
General-Commendant der Litthauiſchen Garde, hat
ſich bey Jhro Majeſtaͤt beurlaubet, und iſt wiederum
nach Litthauen abgegangen.


Nachdem am abgewichenen Sonntag die Koͤnigl.
Huſſaren allhier angelanget, und den folgenden
Tag nach der Weichſel zur Bedeckung des Koͤnigs
Stanislai abgiengen, auch den 7ten Jhro Excellenz
der Herr General-Lieutenant von Katten ſich all-
hier eingefunden, und in hieſigem Amthauſe bey dem
Herrn Kriegs-Rath Fleſch ihr Logis genommen: ſo
langten geſten Hochgedachter Koͤnig Vormittags
gegen 11. Uhr allhier an, und nahmen gleichfalls dero
Abtritt bey gemeldetem Herrn Kriegs-Rath, und
die Mittags-Mahlzeit bey demſelben ein, nach deren
Aufheben ſie ſich in die Dom-Kirche erhuben, allwo
ihnen der Herr Conſiſtorial-Rath und Erz-Prieſter
Werner alles ſehenswuͤrdige zeigte, wobey alles in
Lateiniſcher Sprache geredet wurde, und ſetzten dar-
auf, in Begleitung des Herrn General von Kattens
Excellenz, Nachmittags um 4. Uhr dero Reiſe hoͤchſt-
vergnuͤgt fort. Bey dero Ankunft ſowol als Ab-
reiſe wurde auf hieſigem Rathhaus-Thurme eine
Muſic mit Paucken, Trompeten und Poſaunen gehoͤ-
ret, woruͤber Jhro Majeſtaͤt ein gnaͤdigſtes Wohl-
gefallen ſpuͤren lieſſen.


An dem Ort Seravelle, woruͤber anjetzo geſtrit-
ten wird, ob er zu dem Gebiet von Tortona gehoͤre,
iſt ſowol Jhro Majeſtaͤt dem Kayſer, als dem Koͤnig
von Sardinien vieles gelegen, weil durch denſelben
die Haupt-Straſſe gehet, auf welcher man die Guͤ-
ter aus dem Genueſiſchen Gebiet nach dem hieſigen

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[[2]/0002] nen Soldaten waren Floͤhre auf den Hut, den vor- nehmſten aber goldene Ringe ausgetheilt, in deren inneren Umkreis der Gebuhrts- und Sterbe-Tag des hochſeel. Grafen geſtochen war. Copenhagen, den 15. May. Weil ſich unſere hieſige Kauffmannſchafft wegen ihren im Lager habenden Seiden-Waaren bekla- get: ſo iſt ihnen vom General-Oeconomie-und Com- mercen-Collegio anbefohlen worden, von allen in der Verordnung verbotenen Sorten eine richtige Specification einzugeben, um deswegen Jhro Koͤ- nigl. Majeſtaͤt allerunterthaͤnigſte Vorſtellung zu machen, um etwan, ihrer Hoffnug nach, ein gewiſ- ſes pro Cento gut gethan zu erhalten. Dieſer Ta- gen iſt ein gewiſſer See-Officier vom Holm nach der Citadelle Friedrichshafen gebracht worden, ohne bis dato noch weitere Umſtaͤnde davon zu wiſſen. Geſtrige Briefe von der Koͤnigl. Suite melden, wie unſere allergnaͤdigſte hohe Herrſchafften bevorſte- hende Pfingſt-Ferien auf Gottorf zu bleiben ent- ſchloſſen; indeſſen wuͤrden hoͤchſtdieſelben von Jhro Durchl. dem Herrn Marggrafen mit Jagden und andern taͤglich abwechſelnden Divertiſſements amu- ſiret. Warſchau, den 10. May. Die Anzahl der Confoͤderirten, ſo ſich aus Koͤ- nigsberg und andern Orten einfinden, vermehret ſich faſt taͤglich, indem ſeit kurzen die Staroſten von Lida und Lucrow, ingleichen der Herr Dembsky, Stol- nick, von Brzeſc und Cujavien hier angelanget, und bey Jhro Majeſtaͤt dem Koͤnige die Recognition ab- geleget. Der Cron-Cuſtos Sierakowsky iſt, nebſt dem Obriſten Sukowsky, aus Angerburg in Preuſ- ſen hier retourniret, welche beyde verſichern, daß der Cron-Schatzmeiſter Oſſolinsky annoch vor dem Reichs-Tage hier eintreffen werde, und daß der Koͤ- nig Stanislaus am 15ten dieſes von erwehnter Stadt nach Frankreich aufbrechen werde. Der Pa- latin von Rußland, Fuͤrſt Czartorisky, iſt nebſt ſei- ner Gemahlin von ſeinen Guͤtern hier angekommen. Die Hochzeit des Ordinats von Zamosc mit der Fraͤulein Caſtellana von Sendomir iſt am Sonn- tage bey dem Cron-Unter-Marſchall Standesmaͤſ- ſig vollzogen worden. Der hier eingetroffene Ruſ- ſiſch-Kayſerl. General de Bismark wird in kurzen nach der Ukraine abgehen. Geſtern iſt das Croͤ- nungs-Feſtin der Rußiſchen Kayſerin Majeſtaͤt des Mittags mit groſſer offenen Tafel, und nachgehends mit einem Scheiben-Schieſſen im Garten, mit einem abendlichen Tractament, und endlich mit einem in dem Salon gehaltenen Ball magnifique celebriret worden; zu welchem Ende auch die Rußiſchen Jn- ſignia im Feuer brennend, und uͤberhaupt der ganze Garten ſtark illuminiret zu ſehen geweſen. Weichſelſtrom, den 10. May. Se. Majeſtaͤt divertiren ſich noch fleißig mit der Jagd, wie ſie denn noch vor kurzen einige Haaſen ge- hetzet. Die verledigte Woywodſchafft von Sen- domir ſoll der Graf Tarlo erhalten haben. Der Rußiſch-Kayſerl. Miniſter hat den 6ten dieſes aus dem Lager vor Aſſoph die Nachricht erhalten, daß die Ruſſen gegen dem Ende des Martii ſich von den Auſ- ſen-Werken derſelben Veſtung Meiſter gemacht, und mithin von der ſchwarzen See nichts zu befuͤrch- ten haͤtten. Der General-Major von Flemming, General-Commendant der Litthauiſchen Garde, hat ſich bey Jhro Majeſtaͤt beurlaubet, und iſt wiederum nach Litthauen abgegangen. Marien-Werder, den 9. May. Nachdem am abgewichenen Sonntag die Koͤnigl. Huſſaren allhier angelanget, und den folgenden Tag nach der Weichſel zur Bedeckung des Koͤnigs Stanislai abgiengen, auch den 7ten Jhro Excellenz der Herr General-Lieutenant von Katten ſich all- hier eingefunden, und in hieſigem Amthauſe bey dem Herrn Kriegs-Rath Fleſch ihr Logis genommen: ſo langten geſten Hochgedachter Koͤnig Vormittags gegen 11. Uhr allhier an, und nahmen gleichfalls dero Abtritt bey gemeldetem Herrn Kriegs-Rath, und die Mittags-Mahlzeit bey demſelben ein, nach deren Aufheben ſie ſich in die Dom-Kirche erhuben, allwo ihnen der Herr Conſiſtorial-Rath und Erz-Prieſter Werner alles ſehenswuͤrdige zeigte, wobey alles in Lateiniſcher Sprache geredet wurde, und ſetzten dar- auf, in Begleitung des Herrn General von Kattens Excellenz, Nachmittags um 4. Uhr dero Reiſe hoͤchſt- vergnuͤgt fort. Bey dero Ankunft ſowol als Ab- reiſe wurde auf hieſigem Rathhaus-Thurme eine Muſic mit Paucken, Trompeten und Poſaunen gehoͤ- ret, woruͤber Jhro Majeſtaͤt ein gnaͤdigſtes Wohl- gefallen ſpuͤren lieſſen. Mayland, den 8. May. An dem Ort Seravelle, woruͤber anjetzo geſtrit- ten wird, ob er zu dem Gebiet von Tortona gehoͤre, iſt ſowol Jhro Majeſtaͤt dem Kayſer, als dem Koͤnig von Sardinien vieles gelegen, weil durch denſelben die Haupt-Straſſe gehet, auf welcher man die Guͤ- ter aus dem Genueſiſchen Gebiet nach dem hieſigen

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Zitationshilfe: Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 81, 22. Mai 1736, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_812205_1736/2>, abgerufen am 21.11.2024.