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[Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803.

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Nei wie machts, und nei, wie ſchuͤttets, lo-
ſet doch numme,
’s fangt wieder vornen a — Z’lezt ſage d’
Burger: „Der Huͤgli
„cha io nit Gſchriebes leſe, wie chaner denn
Statthalter blibe?
„Er Her Frieder ſchickti ſi, und Er muß
es werde;
„Er iſch e brave Ma, in alle Stuͤcke bi-
wandert,
„und ſi Frau, vo Statthalters Blut, mit
Tuged bihaftet,
„iſch die guti Stund, und gſcheit, no gſchei-
ter, aß Er ſchier!
„Sageris nit Nei, ’s nuzt nuͤt, mer nehme
kei Bricht a!“ —
„Nu, ſe ſagi Jo, i willich ordli regiere.“
Dreimol chloͤpft der Hurlibaus — nei loſet
wies ſchuͤttet,
lueget wies dur d’ Chlimſe blizt! — Im Pflug
und im Engel

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Zitationshilfe: [Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hebel_gedichte_1803/144>, abgerufen am 19.02.2025.