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[Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803.

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Und Fürio und Mordio
und schweri Wetter ziehnem no;
do lit der Granedier im Blut,
und dört e Dorf in Rauch und Glut.
Und wenn in d' Meß mit Gut und Geld
der Chaufher reist im wite Feld,
se lengt er eben an in Sack,
und holt si Pfifli Rauchtuback.
Doch schmeckts der nit, du arme Ma!
Me sieht der dini Sorgen a,
unds Ei mol eis, es isch e Gruus,
es luegt der zu den Augen us.
De treisch so schwer, es thut der weh;
Doch hesch nit gnug, und möchtsch no me,
und weisch io nit, wo ane mit;
drum schmeckt der au di Pfifli nit.

Mir
Und Fuͤrio und Mordio
und ſchweri Wetter ziehnem no;
do lit der Granedier im Blut,
und doͤrt e Dorf in Rauch und Glut.
Und wenn in d’ Meß mit Gut und Geld
der Chaufher reist im wite Feld,
ſe lengt er eben an in Sack,
und holt ſi Pfifli Rauchtuback.
Doch ſchmeckts der nit, du arme Ma!
Me ſieht der dini Sorgen a,
unds Ei mol eis, es iſch e Gruus,
es luegt der zu den Augen us.
De treiſch ſo ſchwer, es thut der weh;
Doch heſch nit gnug, und moͤchtſch no me,
und weiſch io nit, wo ane mit;
drum ſchmeckt der au di Pfifli nit.

Mir
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[176/0198] Und Fuͤrio und Mordio und ſchweri Wetter ziehnem no; do lit der Granedier im Blut, und doͤrt e Dorf in Rauch und Glut. Und wenn in d’ Meß mit Gut und Geld der Chaufher reist im wite Feld, ſe lengt er eben an in Sack, und holt ſi Pfifli Rauchtuback. Doch ſchmeckts der nit, du arme Ma! Me ſieht der dini Sorgen a, unds Ei mol eis, es iſch e Gruus, es luegt der zu den Augen us. De treiſch ſo ſchwer, es thut der weh; Doch heſch nit gnug, und moͤchtſch no me, und weiſch io nit, wo ane mit; drum ſchmeckt der au di Pfifli nit. Mir

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Zitationshilfe: [Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hebel_gedichte_1803/198>, abgerufen am 04.12.2024.