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[Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803.

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Mir schmeckts, Gottlob, und 's isch mer
gsund;
der Weize lit im füechte Grund,
und mittem Thau im Morgeroth,
und mit sim Othem segnets Gott.
Und 's Anne Meili flink und froh,
es wartet mit der Suppe scho,
und d' Chinderli am chleine Tisch,
me weiß nit, welles 's fürnehmst isch.
Drum schmeckt mer au mi Pfifli wohl;
denkwol, i füllmers no ne mol!
Zum frohe Sinn, zum freie Muth,
und heimetzu schmeckt alles gut.



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Mir ſchmeckts, Gottlob, und ’s iſch mer
gſund;
der Weize lit im fuͤechte Grund,
und mittem Thau im Morgeroth,
und mit ſim Othem ſegnets Gott.
Und ’s Anne Meili flink und froh,
es wartet mit der Suppe ſcho,
und d’ Chinderli am chleine Tiſch,
me weiß nit, welles ’s fuͤrnehmſt iſch.
Drum ſchmeckt mer au mi Pfifli wohl;
denkwol, i fuͤllmers no ne mol!
Zum frohe Sinn, zum freie Muth,
und heimetzu ſchmeckt alles gut.



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[177/0199] Mir ſchmeckts, Gottlob, und ’s iſch mer gſund; der Weize lit im fuͤechte Grund, und mittem Thau im Morgeroth, und mit ſim Othem ſegnets Gott. Und ’s Anne Meili flink und froh, es wartet mit der Suppe ſcho, und d’ Chinderli am chleine Tiſch, me weiß nit, welles ’s fuͤrnehmſt iſch. Drum ſchmeckt mer au mi Pfifli wohl; denkwol, i fuͤllmers no ne mol! Zum frohe Sinn, zum freie Muth, und heimetzu ſchmeckt alles gut. 12

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Zitationshilfe: [Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hebel_gedichte_1803/199>, abgerufen am 11.12.2024.