oder kehrt darin in sich zurück, denn die Aeusserlichkeit ist die Bestimmung des Quantums selbst.
Das Quantum ist somit jetzt Einheit seiner Bestim- mung und seines Anderswerdens oder seiner Beschaffen- heit, es ist Qualität.
Zunächst erscheint die Quantität als solche der Qua- lität gegenüber; aber die Quantität ist selbst eine Qua- lität; sich auf sich beziehende Bestimmtheit, unterschie- den von der ihr andern Bestimmtheit, von der Qualität als solcher. Aber damit ist sie selbst eine Qualität.
Allein sie ist nicht nur eine Qualität, sondern die Wahrheit der Qualität selbst ist die Quantität; jene ist in diese übergegangen. Aber die Quantität ist dage- gen in ihrer Wahrheit die in sich selbst zurückgekehrte, nicht gleichgültige Aeusserlichkeit. So ist sie die Qualität selbst, so daß ausser dieser Bestimmung nicht die Qualität als solche noch etwas wäre.
Die Quantität, welche zunächst Bestimmtheit über- haupt, Quantum ist, oder das Quantum ist nunmehr nicht mehr gleichgültige, oder äusserliche Bestimmung, sondern das, wodurch etwas das ist, was es ist. Die Wahrheit des Quantums ist, Maaß zu seyn.
Anmerkung.
Das Potenzenverhältniß wurde in neuerer Zeit auf Begriffsbestimmungen angewendet. Der Begriff in seiner Unmittelbarkeit ist die erste Potenz, in seinem Andersseyn oder der Differenz, dem Daseyn seiner Momente, die zweyte, und in seiner Rückkehr in sich oder als Totalität die dritte Potenz genannt
worden.
T
Quantitaͤt.
oder kehrt darin in ſich zuruͤck, denn die Aeuſſerlichkeit iſt die Beſtimmung des Quantums ſelbſt.
Das Quantum iſt ſomit jetzt Einheit ſeiner Beſtim- mung und ſeines Anderswerdens oder ſeiner Beſchaffen- heit, es iſt Qualitaͤt.
Zunaͤchſt erſcheint die Quantitaͤt als ſolche der Qua- litaͤt gegenuͤber; aber die Quantitaͤt iſt ſelbſt eine Qua- litaͤt; ſich auf ſich beziehende Beſtimmtheit, unterſchie- den von der ihr andern Beſtimmtheit, von der Qualitaͤt als ſolcher. Aber damit iſt ſie ſelbſt eine Qualitaͤt.
Allein ſie iſt nicht nur eine Qualitaͤt, ſondern die Wahrheit der Qualitaͤt ſelbſt iſt die Quantitaͤt; jene iſt in dieſe uͤbergegangen. Aber die Quantitaͤt iſt dage- gen in ihrer Wahrheit die in ſich ſelbſt zuruͤckgekehrte, nicht gleichguͤltige Aeuſſerlichkeit. So iſt ſie die Qualitaͤt ſelbſt, ſo daß auſſer dieſer Beſtimmung nicht die Qualitaͤt als ſolche noch etwas waͤre.
Die Quantitaͤt, welche zunaͤchſt Beſtimmtheit uͤber- haupt, Quantum iſt, oder das Quantum iſt nunmehr nicht mehr gleichguͤltige, oder aͤuſſerliche Beſtimmung, ſondern das, wodurch etwas das iſt, was es iſt. Die Wahrheit des Quantums iſt, Maaß zu ſeyn.
Anmerkung.
Das Potenzenverhaͤltniß wurde in neuerer Zeit auf Begriffsbeſtimmungen angewendet. Der Begriff in ſeiner Unmittelbarkeit iſt die erſte Potenz, in ſeinem Andersſeyn oder der Differenz, dem Daſeyn ſeiner Momente, die zweyte, und in ſeiner Ruͤckkehr in ſich oder als Totalitaͤt die dritte Potenz genannt
worden.
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Quantitaͤt.
oder kehrt darin in ſich zuruͤck, denn die Aeuſſerlichkeit
iſt die Beſtimmung des Quantums ſelbſt.
Das Quantum iſt ſomit jetzt Einheit ſeiner Beſtim-
mung und ſeines Anderswerdens oder ſeiner Beſchaffen-
heit, es iſt Qualitaͤt.
Zunaͤchſt erſcheint die Quantitaͤt als ſolche der Qua-
litaͤt gegenuͤber; aber die Quantitaͤt iſt ſelbſt eine Qua-
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die Wahrheit der Qualitaͤt ſelbſt iſt die Quantitaͤt; jene
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gen in ihrer Wahrheit die in ſich ſelbſt zuruͤckgekehrte,
nicht gleichguͤltige Aeuſſerlichkeit. So iſt ſie die Qualitaͤt
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als ſolche noch etwas waͤre.
Die Quantitaͤt, welche zunaͤchſt Beſtimmtheit uͤber-
haupt, Quantum iſt, oder das Quantum iſt nunmehr
nicht mehr gleichguͤltige, oder aͤuſſerliche Beſtimmung,
ſondern das, wodurch etwas das iſt, was es iſt. Die
Wahrheit des Quantums iſt, Maaß zu ſeyn.
Anmerkung.
Das Potenzenverhaͤltniß wurde in neuerer
Zeit auf Begriffsbeſtimmungen angewendet. Der
Begriff in ſeiner Unmittelbarkeit iſt die erſte Potenz,
in ſeinem Andersſeyn oder der Differenz, dem Daſeyn
ſeiner Momente, die zweyte, und in ſeiner Ruͤckkehr
in ſich oder als Totalitaͤt die dritte Potenz genannt
worden.
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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 1,1. Nürnberg, 1812, S. 261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_logik0101_1812/309>, abgerufen am 29.06.2024.
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