"Horch! da ruft es mich, Geliebter, Doch, bevor wir scheiden, sollst du Nennen deinen lieben Namen, Den du mir so lang verborgen."
Und der Ritter, heiter lächelnd, Küßt die Finger seiner Holden, Küßt die Lippen und die Stirne, Und er spricht die langen Worte:
"Ich, Sennora, Eu'r Geliebter, Bin der Sohn des vielbelobten, Großen, schriftgelehrten Rabbi Israel von Saragossa."
„Horch! da ruft es mich, Geliebter, Doch, bevor wir ſcheiden, ſollſt du Nennen deinen lieben Namen, Den du mir ſo lang verborgen.“
Und der Ritter, heiter lächelnd, Küßt die Finger ſeiner Holden, Küßt die Lippen und die Stirne, Und er ſpricht die langen Worte:
„Ich, Sennora, Eu'r Geliebter, Bin der Sohn des vielbelobten, Großen, ſchriftgelehrten Rabbi Iſrael von Saragoſſa.“
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„Horch! da ruft es mich, Geliebter,
Doch, bevor wir ſcheiden, ſollſt du
Nennen deinen lieben Namen,
Den du mir ſo lang verborgen.“
Und der Ritter, heiter lächelnd,
Küßt die Finger ſeiner Holden,
Küßt die Lippen und die Stirne,
Und er ſpricht die langen Worte:
„Ich, Sennora, Eu'r Geliebter,
Bin der Sohn des vielbelobten,
Großen, ſchriftgelehrten Rabbi
Iſrael von Saragoſſa.“
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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/279>, abgerufen am 21.11.2024.
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