drängten sich Jubelfeste, Volksspiele, Triumphbo¬ gen, Lustkämpfe und dergleichen Vergnügungen, die mehr als eine viertel Million Pfund Sterlinge kosteten, und das Haus der Gemeinen bewilligte einstimmig eine ungeheure Summe (ich glaube drei Million Pfund Sterling) um Triumphbögen, Denksäulen und andere Monumente zu errichten, und damit die glorreichen Ereignisse des Krieges zu verewigen.
9) Beständig, seit dieser Zeit, hatten wir das Glück, unter der Regierung eben derselben Perso¬ nen zu leben, die unsere Angelegenheiten in besag¬ tem glorreichen Kriege geführt hatten.
10) Beständig, seit dieser Zeit, lebten wir in einem tiefen Frieden mit der ganzen Welt; man kann annehmen, daß dieses noch jetzt der Fall ist, ungeachtet unserer kleinen zwischenspieligen Rau¬ ferey mit den Türken; und daher sollte man den¬ ken, es könne keine Ursache in der Welt geben, weßhalb wir jetzt nicht glücklich seyn sollten: wir
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draͤngten ſich Jubelfeſte, Volksſpiele, Triumphbo¬ gen, Luſtkaͤmpfe und dergleichen Vergnuͤgungen, die mehr als eine viertel Million Pfund Sterlinge koſteten, und das Haus der Gemeinen bewilligte einſtimmig eine ungeheure Summe (ich glaube drei Million Pfund Sterling) um Triumphboͤgen, Denkſaͤulen und andere Monumente zu errichten, und damit die glorreichen Ereigniſſe des Krieges zu verewigen.
9) Beſtaͤndig, ſeit dieſer Zeit, hatten wir das Gluͤck, unter der Regierung eben derſelben Perſo¬ nen zu leben, die unſere Angelegenheiten in beſag¬ tem glorreichen Kriege gefuͤhrt hatten.
10) Beſtaͤndig, ſeit dieſer Zeit, lebten wir in einem tiefen Frieden mit der ganzen Welt; man kann annehmen, daß dieſes noch jetzt der Fall iſt, ungeachtet unſerer kleinen zwiſchenſpieligen Rau¬ ferey mit den Tuͤrken; und daher ſollte man den¬ ken, es koͤnne keine Urſache in der Welt geben, weßhalb wir jetzt nicht gluͤcklich ſeyn ſollten: wir
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draͤngten ſich Jubelfeſte, Volksſpiele, Triumphbo¬
gen, Luſtkaͤmpfe und dergleichen Vergnuͤgungen,
die mehr als eine viertel Million Pfund Sterlinge
koſteten, und das Haus der Gemeinen bewilligte
einſtimmig eine ungeheure Summe (ich glaube
drei Million Pfund Sterling) um Triumphboͤgen,
Denkſaͤulen und andere Monumente zu errichten,
und damit die glorreichen Ereigniſſe des
Krieges zu verewigen.
9) Beſtaͤndig, ſeit dieſer Zeit, hatten wir das
Gluͤck, unter der Regierung eben derſelben Perſo¬
nen zu leben, die unſere Angelegenheiten in beſag¬
tem glorreichen Kriege gefuͤhrt hatten.
10) Beſtaͤndig, ſeit dieſer Zeit, lebten wir in
einem tiefen Frieden mit der ganzen Welt; man
kann annehmen, daß dieſes noch jetzt der Fall iſt,
ungeachtet unſerer kleinen zwiſchenſpieligen Rau¬
ferey mit den Tuͤrken; und daher ſollte man den¬
ken, es koͤnne keine Urſache in der Welt geben,
weßhalb wir jetzt nicht gluͤcklich ſeyn ſollten: wir
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Heine, Heinrich: Reisebilder. Nachträge. Hamburg, 1831, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_reisebilder04_1831/239>, abgerufen am 21.11.2024.
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