Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824.c = 1/2. Hieraus B = 0,0976; C = 0,0453; D = 0,033; Die Resultate dieser Rechnung, zusammengestellt mit
Es ist von selbst offenbar, dass im Anfange die Ver- c = ½. Hieraus B = 0,0976; C = 0,0453; D = 0,033; Die Resultate dieser Rechnung, zusammengestellt mit
Es ist von selbst offenbar, daſs im Anfange die Ver- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0302" n="282"/><hi rendition="#i">c</hi> = ½. Hieraus <hi rendition="#i">B</hi> = 0,0976; <hi rendition="#i">C</hi> = 0,0453; <hi rendition="#i">D</hi> = 0,033;<lb/><hi rendition="#i">E</hi> = 0,0225; <hi rendition="#i">F</hi> ungefähr = 0,017 und <hi rendition="#i">G</hi> = 0,014. Da je-<lb/> doch diese Coëfficienten nicht genug convergiren, so sey<lb/><formula/>,<lb/> und man suche die Coëfficienten der Reihe<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">z</hi>' = <hi rendition="#i">A</hi>' + <hi rendition="#i">B'u</hi> + <hi rendition="#i">C'u</hi><hi rendition="#sup">2</hi> + …</hi><lb/> so findet sich<lb/><hi rendition="#i">z</hi>' = 0,1024 — 0,0475<hi rendition="#i">u</hi> — 0,0125<hi rendition="#i">u</hi><hi rendition="#sup">2</hi> — 0,0017 <hi rendition="#i">u</hi><hi rendition="#sup">3</hi> — 0,002 <hi rendition="#i">u</hi><hi rendition="#sup">4</hi>,<lb/> und <formula/>.</p><lb/> <p>Die Resultate dieser Rechnung, zusammengestellt mit<lb/> denen des vorig. §., welche das gleiche Beyspiel ohne Rück-<lb/> sicht auf die Verschmelzung darbietet, sind nun folgende:</p><lb/> <cb/> <table> <row> <cell>nach §. 83.<lb/></cell> <cell>verbessert<lb/> wegen der Verschmelzung<lb/></cell> </row> <row> <cell>für <hi rendition="#i">t</hi> = ¼, <hi rendition="#i">y</hi> = 0,0053<lb/></cell> <cell><hi rendition="#i">y</hi> = 0,0053<lb/></cell> </row> <row> <cell>‒ <hi rendition="#i">t</hi> = ½, <hi rendition="#i">y</hi> = 0,01893<lb/></cell> <cell><hi rendition="#i">y</hi> = 0,01897<lb/></cell> </row> <row> <cell>‒ <hi rendition="#i">t</hi> = 1, <hi rendition="#i">y</hi> = 0,0584<lb/></cell> <cell><hi rendition="#i">y</hi> = 0,05999<lb/></cell> </row> <row> <cell>‒ <hi rendition="#i">t</hi> = 1,54; <hi rendition="#i">y</hi> = 0,106</cell> <cell>für <hi rendition="#i">t</hi> = 1,52; <hi rendition="#i">y</hi> = 0,1088<lb/></cell> </row> </table> <p>Es ist von selbst offenbar, daſs im Anfange die Ver-<lb/> schmelzung der wieder hervortretenden Vorstellung mit<lb/> der eben jetzt gegebenen keinen Einfluſs haben könne.<lb/> Dieses zeigt sich in den Formeln dadurch, daſs, so wie<lb/> oben <hi rendition="#i">y</hi> nur vom Quadrate und den höhern Potenzen der<lb/> Zeit abhängend gefunden war, auf gleiche Weise auch<lb/> hier die Reihe für <hi rendition="#i">y</hi> mit dem Gliede <hi rendition="#i">Bu</hi><hi rendition="#sup">2</hi> anhebt, indem<lb/><hi rendition="#i">A</hi> = 0 ist. (Nämlich <hi rendition="#i">u</hi> = 1 — <hi rendition="#i">e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi> = <hi rendition="#i">t</hi> — ½<hi rendition="#i">t</hi><hi rendition="#sup">2</hi> + …) Bis zu<lb/><hi rendition="#i">t</hi> = ½ sind nun die Resultate beyder Rechnungen beynahe<lb/> nicht zu unterscheiden (auch die Zahl 0,01897 ist in der<lb/> letzten Ziffer nicht ganz sicher, weil die Coëfficienten hier<lb/> nicht scharf genug berechnet sind). Weiterhin zeigt sich<lb/> die Wirkung der Verschmelzung zwar merklich, doch, in<lb/> diesem Beyspiele wenigstens, fast unbedeutend gering.<lb/> Weder <hi rendition="#i">y</hi> erhebt sich beträchtlich mehr, noch auch die<lb/> Zeit ist um vieles verkürzt. Wegen des letzten Puncts ist<lb/> zu bemerken, daſs nach der Formel <hi rendition="#i">σ</hi> = <hi rendition="#i">y</hi> + <hi rendition="#i">c</hi>(1 — <hi rendition="#i">e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi>),<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [282/0302]
c = ½. Hieraus B = 0,0976; C = 0,0453; D = 0,033;
E = 0,0225; F ungefähr = 0,017 und G = 0,014. Da je-
doch diese Coëfficienten nicht genug convergiren, so sey
[FORMEL],
und man suche die Coëfficienten der Reihe
z' = A' + B'u + C'u2 + …
so findet sich
z' = 0,1024 — 0,0475u — 0,0125u2 — 0,0017 u3 — 0,002 u4,
und [FORMEL].
Die Resultate dieser Rechnung, zusammengestellt mit
denen des vorig. §., welche das gleiche Beyspiel ohne Rück-
sicht auf die Verschmelzung darbietet, sind nun folgende:
nach §. 83.
verbessert
wegen der Verschmelzung
für t = ¼, y = 0,0053
y = 0,0053
‒ t = ½, y = 0,01893
y = 0,01897
‒ t = 1, y = 0,0584
y = 0,05999
‒ t = 1,54; y = 0,106 für t = 1,52; y = 0,1088
Es ist von selbst offenbar, daſs im Anfange die Ver-
schmelzung der wieder hervortretenden Vorstellung mit
der eben jetzt gegebenen keinen Einfluſs haben könne.
Dieses zeigt sich in den Formeln dadurch, daſs, so wie
oben y nur vom Quadrate und den höhern Potenzen der
Zeit abhängend gefunden war, auf gleiche Weise auch
hier die Reihe für y mit dem Gliede Bu2 anhebt, indem
A = 0 ist. (Nämlich u = 1 — e— t = t — ½t2 + …) Bis zu
t = ½ sind nun die Resultate beyder Rechnungen beynahe
nicht zu unterscheiden (auch die Zahl 0,01897 ist in der
letzten Ziffer nicht ganz sicher, weil die Coëfficienten hier
nicht scharf genug berechnet sind). Weiterhin zeigt sich
die Wirkung der Verschmelzung zwar merklich, doch, in
diesem Beyspiele wenigstens, fast unbedeutend gering.
Weder y erhebt sich beträchtlich mehr, noch auch die
Zeit ist um vieles verkürzt. Wegen des letzten Puncts ist
zu bemerken, daſs nach der Formel σ = y + c(1 — e— t),
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |