Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824.und aus
[Formel 1]
oder aus
[Formel 2]
wird Aus der zweyten Gleichung wird In diese Gleichung muss der eben zuvor gefundene Man setze 1 -- e-- t = u, (welches für t = 0 von selbst Bringt man nun alle Glieder der Gleichung auf eine Die fernere Rechnung mag sogleich an das Beyspiel und aus
[Formel 1]
oder aus
[Formel 2]
wird Aus der zweyten Gleichung wird In diese Gleichung muſs der eben zuvor gefundene Man setze 1 — e— t = u, (welches für t = 0 von selbst Bringt man nun alle Glieder der Gleichung auf eine Die fernere Rechnung mag sogleich an das Beyspiel <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0301" n="281"/> und aus <formula/> oder aus <formula/> wird<lb/><hi rendition="#i">σ</hi> = <hi rendition="#i">e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi>(<hi rendition="#i">∫ e</hi><hi rendition="#sup">t</hi> (<hi rendition="#i">ft</hi> + <hi rendition="#i">c</hi>)<hi rendition="#i">dt</hi> + <hi rendition="#i">C</hi>') = <hi rendition="#i">e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi> <hi rendition="#i">∫ e</hi><hi rendition="#sup">t</hi> <hi rendition="#i">ftdt</hi> + <hi rendition="#i">c</hi> + <hi rendition="#i">C' e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi>;<lb/> daher <hi rendition="#i">σ</hi> = <hi rendition="#i">y</hi> — <hi rendition="#i">Ce</hi><hi rendition="#sup">— t</hi> + <hi rendition="#i">c</hi> + <hi rendition="#i">C' e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi>; weil aber sowohl <hi rendition="#i">σ</hi> als<lb/><hi rendition="#i">y</hi> = 0 für <hi rendition="#i">t</hi> = 0, so ist <hi rendition="#i">c</hi> = <hi rendition="#i">C</hi> — <hi rendition="#i">C</hi>', daher endlich <hi rendition="#i">σ</hi> = <hi rendition="#i">y</hi><lb/> + <hi rendition="#i">c</hi> (1 — <hi rendition="#i">e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi>).</p><lb/> <p>Aus der zweyten Gleichung wird<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/></p> <p>In diese Gleichung muſs der eben zuvor gefundene<lb/> Werth von <hi rendition="#i">y</hi> substituirt werden; nämlich <hi rendition="#i">y</hi>=<hi rendition="#i">σ</hi> — <hi rendition="#i">c</hi>(1 — <hi rendition="#i">e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi>).</p><lb/> <p>Man setze 1 — <hi rendition="#i">e</hi><hi rendition="#sup">— t</hi> = <hi rendition="#i">u</hi>, (welches für <hi rendition="#i">t</hi> = 0 von selbst<lb/> = 0 wird) also <hi rendition="#i">y</hi> = <hi rendition="#i">σ</hi> — <hi rendition="#i">cu</hi>; überdies nehme man an:<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/> daher auch<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi> und wegen <formula/>,<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/></p> <p>Bringt man nun alle Glieder der Gleichung auf eine<lb/> Seite, und fängt an, die Coëfficienten zu bestimmen: so<lb/> findet sich zuerst <hi rendition="#i">fc</hi><hi rendition="#sup">3</hi> + <hi rendition="#i">gc</hi><hi rendition="#sup">2</hi> — (<hi rendition="#i">fc</hi><hi rendition="#sup">2</hi> + <hi rendition="#i">gc</hi>) (<hi rendition="#i">A</hi> + <hi rendition="#i">c</hi>) = 0, oder<lb/><hi rendition="#i">c</hi> — (<hi rendition="#i">A</hi> + <hi rendition="#i">c</hi>) = 0, das ist, <hi rendition="#i">A</hi>=0. Dies erleichtert die<lb/> Rechnung. Es findet sich nämlich weiter, wenn <hi rendition="#i">fc</hi><hi rendition="#sup">2</hi> +<lb/><hi rendition="#i">gc</hi> = <hi rendition="#i">π</hi>,<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/></p> <p>Die fernere Rechnung mag sogleich an das Beyspiel<lb/> des §. 77. geknüpft werden. In demselben waren <hi rendition="#i">a</hi> = <hi rendition="#i">b</hi> = 1,<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [281/0301]
und aus [FORMEL] oder aus [FORMEL] wird
σ = e— t(∫ et (ft + c)dt + C') = e— t ∫ et ftdt + c + C' e— t;
daher σ = y — Ce— t + c + C' e— t; weil aber sowohl σ als
y = 0 für t = 0, so ist c = C — C', daher endlich σ = y
+ c (1 — e— t).
Aus der zweyten Gleichung wird
[FORMEL]
In diese Gleichung muſs der eben zuvor gefundene
Werth von y substituirt werden; nämlich y=σ — c(1 — e— t).
Man setze 1 — e— t = u, (welches für t = 0 von selbst
= 0 wird) also y = σ — cu; überdies nehme man an:
[FORMEL]
daher auch
[FORMEL]
[FORMEL] und wegen [FORMEL],
[FORMEL]
Bringt man nun alle Glieder der Gleichung auf eine
Seite, und fängt an, die Coëfficienten zu bestimmen: so
findet sich zuerst fc3 + gc2 — (fc2 + gc) (A + c) = 0, oder
c — (A + c) = 0, das ist, A=0. Dies erleichtert die
Rechnung. Es findet sich nämlich weiter, wenn fc2 +
gc = π,
[FORMEL]
Die fernere Rechnung mag sogleich an das Beyspiel
des §. 77. geknüpft werden. In demselben waren a = b = 1,
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