Trinitatis die erschrecklich begriffen ist im Haupt-Exemplar sehe und sonst lese und hö- re, seh' ich, und les' und hör' ich meinen Vater.
Hierauf wollen meine christlichen Leser mit theilnehmender Herzensandacht verlesen hören: die Epistel am ein und zwanzigsten Sonntage nach Trinitatis wie sie beschrie- ben stehet in der Epistel an die Epheser im sechsten Capittel und zehnten Vers und wie sie in unser Deutschen Uebersetzung lautet:
"Zuletzt meine Brüder, seyd stark in "dem Herrn, und in der Macht seiner Stär- "ke. Ziehet an den Harnisch Gottes, daß "ihr bestehen könnet gegen die listigen An- "läufe des Teufels. Denn wir haben nicht "mit Fleisch und Blut zu kämpfen sondern "mit Fürsten und Gewaltigen, nehmlich mit "den Herren der Welt, die in der Finster- "nis dieser Welt herrschen mit den bösen Gei- "stern unter dem Himmel. Um des willen "so ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß "ihr, wenn das böse Stündlein kommt Wi- "derstand thun und alles wohl ausrichten "und das Feld behalten möget. So stehet "nun umgürtet eure Lenden mit Wahrheit, "und angezogen mit dem Krebs der Gerech-
"tig-
Trinitatis die erſchrecklich begriffen iſt im Haupt-Exemplar ſehe und ſonſt leſe und hoͤ- re, ſeh’ ich, und leſ’ und hoͤr’ ich meinen Vater.
Hierauf wollen meine chriſtlichen Leſer mit theilnehmender Herzensandacht verleſen hoͤren: die Epiſtel am ein und zwanzigſten Sonntage nach Trinitatis wie ſie beſchrie- ben ſtehet in der Epiſtel an die Epheſer im ſechſten Capittel und zehnten Vers und wie ſie in unſer Deutſchen Ueberſetzung lautet:
„Zuletzt meine Bruͤder, ſeyd ſtark in „dem Herrn, und in der Macht ſeiner Staͤr- „ke. Ziehet an den Harniſch Gottes, daß „ihr beſtehen koͤnnet gegen die liſtigen An- „laͤufe des Teufels. Denn wir haben nicht „mit Fleiſch und Blut zu kaͤmpfen ſondern „mit Fuͤrſten und Gewaltigen, nehmlich mit „den Herren der Welt, die in der Finſter- „nis dieſer Welt herrſchen mit den boͤſen Gei- „ſtern unter dem Himmel. Um des willen „ſo ergreifet den Harniſch Gottes, auf daß „ihr, wenn das boͤſe Stuͤndlein kommt Wi- „derſtand thun und alles wohl ausrichten „und das Feld behalten moͤget. So ſtehet „nun umguͤrtet eure Lenden mit Wahrheit, „und angezogen mit dem Krebs der Gerech-
„tig-
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Trinitatis die erſchrecklich begriffen iſt im
Haupt-Exemplar ſehe und ſonſt leſe und hoͤ-
re, ſeh’ ich, und leſ’ und hoͤr’ ich meinen
Vater.
Hierauf wollen meine chriſtlichen Leſer
mit theilnehmender Herzensandacht verleſen
hoͤren: die Epiſtel am ein und zwanzigſten
Sonntage nach Trinitatis wie ſie beſchrie-
ben ſtehet in der Epiſtel an die Epheſer im
ſechſten Capittel und zehnten Vers und wie
ſie in unſer Deutſchen Ueberſetzung lautet:
„Zuletzt meine Bruͤder, ſeyd ſtark in
„dem Herrn, und in der Macht ſeiner Staͤr-
„ke. Ziehet an den Harniſch Gottes, daß
„ihr beſtehen koͤnnet gegen die liſtigen An-
„laͤufe des Teufels. Denn wir haben nicht
„mit Fleiſch und Blut zu kaͤmpfen ſondern
„mit Fuͤrſten und Gewaltigen, nehmlich mit
„den Herren der Welt, die in der Finſter-
„nis dieſer Welt herrſchen mit den boͤſen Gei-
„ſtern unter dem Himmel. Um des willen
„ſo ergreifet den Harniſch Gottes, auf daß
„ihr, wenn das boͤſe Stuͤndlein kommt Wi-
„derſtand thun und alles wohl ausrichten
„und das Feld behalten moͤget. So ſtehet
„nun umguͤrtet eure Lenden mit Wahrheit,
„und angezogen mit dem Krebs der Gerech-
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Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe01_1778/120>, abgerufen am 18.05.2024.
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