Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780.

Bild:
<< vorherige Seite
Monumenten und Inschriften.

Deutschland hat in verschiedenen Gärten sehr anständige Denkmäler in einem
ächten Geschmack. [Spaltenumbruch] *) Doch unter unsern Dichtern ist Gellert noch der erste, dem
Oeser in einem Garten bey Leipzig **) ein Monument errichtet hat, das dieses vor-
trefflichen Künstlers so würdig, als des Mannes ist, dessen Asche die ganze Nation
verehrt. Gellert gab zuerst der deutschen Poesie Leichtigkeit, Feinheit, Gefälligkeit,
verbunden mit Einfalt und Unschuld, das, was man Grazie nennt. Man kann
ihn daher mit Recht als den Vater der deutschen Grazien ansehen; aber er starb
ihnen ab, da sie noch Kinder waren, und hinterließ ihre völlige Ausbildung andern
Händen. Diese Idee, die ein so wahres und gemäßigtes Lob auf Gellert und den
wesentlichen Hauptzug aus seinem schriftstellerischen Charakter enthält, leitete den
Künstler. Er versammlet um die Urne des Dichters die drey Grazien; aber sie
sind noch Kinder, kleine holdselige Kinder, die auf die Zukunft, wenn sie ihre Reize
erst ganz entwickelt haben, die liebenswürdigsten Geschöpfe versprechen. Sie betrau-
ren ihren Vater und ehren sein Andenken. Zwo der kleinen Göttinnen haben sich
wehmüthig über seine offene Urne hingeworfen, die auf einer unvollendeten Säule steht.
Unter ihnen beugt sich die dritte, am Fuße der Urne knieend, zu seinem medaillenför-
migen Bildnisse nieder, das, in Lorbeerlaube angeknüpft, an der Säule herabhängt,
und giebt ihm durch ihr Attribut, die Rose, seine letzte Zierde. Der Ausdruck des
Schmerzes ist der Würde solcher Kinder gemäß, die über gemeine Kinder erhaben
sind. Kein wilder Ausbruch der Thränen entstellt ihr Antlitz, und ihre Traurigkeit
scheint ihre Reizungen zu erheben. -- Das ganze Werk ist von vortrefflichem säch-
sischen
Marmor, der dem von Paros völlig gleich ist, und das Säulenstück kanelirt;
der Ring am Schaftgesimse hat, wie an der Säule des Antonin und Trajan zu
Rom, die Gestalt eines Lorbeerkranzes, und dieses Stück von unverjüngter Dicke ru-
het mit seinem Untersatze auf der Mitte einer viereckigten Stufe. An der dem Bild-
nisse entgegengesetzten Seite lieset man auf einer ihm an Größe, Form und Verzierung
gleichen Tafel: Gellerts Andenken. Die Figuren sind etwas über Lebensgröße von
Kindern; die drey Fuß und sechs Zoll hohe Urne ist, wie der Säulenstamm, drey
Fuß und drey Zoll im Diameter; mit den Figuren ist die Urne fünf, das Säulenstück
mit der Stufe acht, und also der ganze Bau dreyzehn Fuß hoch. -- ***)

Wir
*) Ein solches neulich gesetztes Monu-
ment befindet sich in dem Garten des adeli-
chen Gutes Rastorf, zwo Meilen von Kiel,
wovon Herr Magister und Prediger Mielck
zu Preetz 1779 in 8 eine Beschreibung gege-
ben hat. -- Es bedarf indessen wohl kei-
ner Erinnerung, daß man hier keine Be-
[Spaltenumbruch] schreibung der vornehmsten Denkmäler,
sondern vielmehr nur einige wenige Bey-
spiele erwarten kann.
**) Gellerts Monument. 8. Leipzig 1774.
woraus die folgende Beschreibung gezo-
gen ist.
***) Siehe Tab. I.
T 2
Monumenten und Inſchriften.

Deutſchland hat in verſchiedenen Gaͤrten ſehr anſtaͤndige Denkmaͤler in einem
aͤchten Geſchmack. [Spaltenumbruch] *) Doch unter unſern Dichtern iſt Gellert noch der erſte, dem
Oeſer in einem Garten bey Leipzig **) ein Monument errichtet hat, das dieſes vor-
trefflichen Kuͤnſtlers ſo wuͤrdig, als des Mannes iſt, deſſen Aſche die ganze Nation
verehrt. Gellert gab zuerſt der deutſchen Poeſie Leichtigkeit, Feinheit, Gefaͤlligkeit,
verbunden mit Einfalt und Unſchuld, das, was man Grazie nennt. Man kann
ihn daher mit Recht als den Vater der deutſchen Grazien anſehen; aber er ſtarb
ihnen ab, da ſie noch Kinder waren, und hinterließ ihre voͤllige Ausbildung andern
Haͤnden. Dieſe Idee, die ein ſo wahres und gemaͤßigtes Lob auf Gellert und den
weſentlichen Hauptzug aus ſeinem ſchriftſtelleriſchen Charakter enthaͤlt, leitete den
Kuͤnſtler. Er verſammlet um die Urne des Dichters die drey Grazien; aber ſie
ſind noch Kinder, kleine holdſelige Kinder, die auf die Zukunft, wenn ſie ihre Reize
erſt ganz entwickelt haben, die liebenswuͤrdigſten Geſchoͤpfe verſprechen. Sie betrau-
ren ihren Vater und ehren ſein Andenken. Zwo der kleinen Goͤttinnen haben ſich
wehmuͤthig uͤber ſeine offene Urne hingeworfen, die auf einer unvollendeten Saͤule ſteht.
Unter ihnen beugt ſich die dritte, am Fuße der Urne knieend, zu ſeinem medaillenfoͤr-
migen Bildniſſe nieder, das, in Lorbeerlaube angeknuͤpft, an der Saͤule herabhaͤngt,
und giebt ihm durch ihr Attribut, die Roſe, ſeine letzte Zierde. Der Ausdruck des
Schmerzes iſt der Wuͤrde ſolcher Kinder gemaͤß, die uͤber gemeine Kinder erhaben
ſind. Kein wilder Ausbruch der Thraͤnen entſtellt ihr Antlitz, und ihre Traurigkeit
ſcheint ihre Reizungen zu erheben. — Das ganze Werk iſt von vortrefflichem ſaͤch-
ſiſchen
Marmor, der dem von Paros voͤllig gleich iſt, und das Saͤulenſtuͤck kanelirt;
der Ring am Schaftgeſimſe hat, wie an der Saͤule des Antonin und Trajan zu
Rom, die Geſtalt eines Lorbeerkranzes, und dieſes Stuͤck von unverjuͤngter Dicke ru-
het mit ſeinem Unterſatze auf der Mitte einer viereckigten Stufe. An der dem Bild-
niſſe entgegengeſetzten Seite lieſet man auf einer ihm an Groͤße, Form und Verzierung
gleichen Tafel: Gellerts Andenken. Die Figuren ſind etwas uͤber Lebensgroͤße von
Kindern; die drey Fuß und ſechs Zoll hohe Urne iſt, wie der Saͤulenſtamm, drey
Fuß und drey Zoll im Diameter; mit den Figuren iſt die Urne fuͤnf, das Saͤulenſtuͤck
mit der Stufe acht, und alſo der ganze Bau dreyzehn Fuß hoch. — ***)

Wir
*) Ein ſolches neulich geſetztes Monu-
ment befindet ſich in dem Garten des adeli-
chen Gutes Raſtorf, zwo Meilen von Kiel,
wovon Herr Magiſter und Prediger Mielck
zu Preetz 1779 in 8 eine Beſchreibung gege-
ben hat. — Es bedarf indeſſen wohl kei-
ner Erinnerung, daß man hier keine Be-
[Spaltenumbruch] ſchreibung der vornehmſten Denkmaͤler,
ſondern vielmehr nur einige wenige Bey-
ſpiele erwarten kann.
**) Gellerts Monument. 8. Leipzig 1774.
woraus die folgende Beſchreibung gezo-
gen iſt.
***) Siehe Tab. I.
T 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="2">
        <div n="3">
          <div n="4">
            <pb facs="#f0152" n="147"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Monumenten und In&#x017F;chriften.</hi> </fw><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Deut&#x017F;chland</hi> hat in ver&#x017F;chiedenen Ga&#x0364;rten &#x017F;ehr an&#x017F;ta&#x0364;ndige Denkma&#x0364;ler in einem<lb/>
a&#x0364;chten Ge&#x017F;chmack. <cb/>
<note place="foot" n="*)">Ein &#x017F;olches neulich ge&#x017F;etztes Monu-<lb/>
ment befindet &#x017F;ich in dem Garten des adeli-<lb/>
chen Gutes Ra&#x017F;torf, zwo Meilen von Kiel,<lb/>
wovon Herr Magi&#x017F;ter und Prediger Mielck<lb/>
zu Preetz 1779 in 8 eine Be&#x017F;chreibung gege-<lb/>
ben hat. &#x2014; Es bedarf inde&#x017F;&#x017F;en wohl kei-<lb/>
ner Erinnerung, daß man hier keine Be-<lb/><cb/>
&#x017F;chreibung der vornehm&#x017F;ten Denkma&#x0364;ler,<lb/>
&#x017F;ondern vielmehr nur einige wenige Bey-<lb/>
&#x017F;piele erwarten kann.</note> Doch unter un&#x017F;ern Dichtern i&#x017F;t <hi rendition="#fr">Gellert</hi> noch der er&#x017F;te, dem<lb/><hi rendition="#fr">Oe&#x017F;er</hi> in einem Garten bey <hi rendition="#fr">Leipzig</hi> <note place="foot" n="**)">Gellerts Monument. 8. Leipzig 1774.<lb/>
woraus die folgende Be&#x017F;chreibung gezo-<lb/>
gen i&#x017F;t.</note> ein Monument errichtet hat, das die&#x017F;es vor-<lb/>
trefflichen Ku&#x0364;n&#x017F;tlers &#x017F;o wu&#x0364;rdig, als des Mannes i&#x017F;t, de&#x017F;&#x017F;en A&#x017F;che die ganze Nation<lb/>
verehrt. <hi rendition="#fr">Gellert</hi> gab zuer&#x017F;t der <hi rendition="#fr">deut&#x017F;chen</hi> Poe&#x017F;ie Leichtigkeit, Feinheit, Gefa&#x0364;lligkeit,<lb/>
verbunden mit Einfalt und Un&#x017F;chuld, das, was man <hi rendition="#fr">Grazie</hi> nennt. Man kann<lb/>
ihn daher mit Recht als den Vater der <hi rendition="#fr">deut&#x017F;chen Grazien</hi> an&#x017F;ehen; aber er &#x017F;tarb<lb/>
ihnen ab, da &#x017F;ie noch Kinder waren, und hinterließ ihre vo&#x0364;llige Ausbildung andern<lb/>
Ha&#x0364;nden. Die&#x017F;e Idee, die ein &#x017F;o wahres und gema&#x0364;ßigtes Lob auf <hi rendition="#fr">Gellert</hi> und den<lb/>
we&#x017F;entlichen Hauptzug aus &#x017F;einem &#x017F;chrift&#x017F;telleri&#x017F;chen Charakter entha&#x0364;lt, leitete den<lb/>
Ku&#x0364;n&#x017F;tler. Er ver&#x017F;ammlet um die Urne des Dichters die drey <hi rendition="#fr">Grazien;</hi> aber &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;ind noch Kinder, kleine hold&#x017F;elige Kinder, die auf die Zukunft, wenn &#x017F;ie ihre Reize<lb/>
er&#x017F;t ganz entwickelt haben, die liebenswu&#x0364;rdig&#x017F;ten Ge&#x017F;cho&#x0364;pfe ver&#x017F;prechen. Sie betrau-<lb/>
ren ihren Vater und ehren &#x017F;ein Andenken. Zwo der kleinen Go&#x0364;ttinnen haben &#x017F;ich<lb/>
wehmu&#x0364;thig u&#x0364;ber &#x017F;eine offene Urne hingeworfen, die auf einer unvollendeten Sa&#x0364;ule &#x017F;teht.<lb/>
Unter ihnen beugt &#x017F;ich die dritte, am Fuße der Urne knieend, zu &#x017F;einem medaillenfo&#x0364;r-<lb/>
migen Bildni&#x017F;&#x017F;e nieder, das, in Lorbeerlaube angeknu&#x0364;pft, an der Sa&#x0364;ule herabha&#x0364;ngt,<lb/>
und giebt ihm durch ihr Attribut, die Ro&#x017F;e, &#x017F;eine letzte Zierde. Der Ausdruck des<lb/>
Schmerzes i&#x017F;t der Wu&#x0364;rde &#x017F;olcher Kinder gema&#x0364;ß, die u&#x0364;ber gemeine Kinder erhaben<lb/>
&#x017F;ind. Kein wilder Ausbruch der Thra&#x0364;nen ent&#x017F;tellt ihr Antlitz, und ihre Traurigkeit<lb/>
&#x017F;cheint ihre Reizungen zu erheben. &#x2014; Das ganze Werk i&#x017F;t von vortrefflichem <hi rendition="#fr">&#x017F;a&#x0364;ch-<lb/>
&#x017F;i&#x017F;chen</hi> Marmor, der dem von <hi rendition="#fr">Paros</hi> vo&#x0364;llig gleich i&#x017F;t, und das Sa&#x0364;ulen&#x017F;tu&#x0364;ck kanelirt;<lb/>
der Ring am Schaftge&#x017F;im&#x017F;e hat, wie an der Sa&#x0364;ule des <hi rendition="#fr">Antonin</hi> und <hi rendition="#fr">Trajan</hi> zu<lb/><hi rendition="#fr">Rom,</hi> die Ge&#x017F;talt eines Lorbeerkranzes, und die&#x017F;es Stu&#x0364;ck von unverju&#x0364;ngter Dicke ru-<lb/>
het mit &#x017F;einem Unter&#x017F;atze auf der Mitte einer viereckigten Stufe. An der dem Bild-<lb/>
ni&#x017F;&#x017F;e entgegenge&#x017F;etzten Seite lie&#x017F;et man auf einer ihm an Gro&#x0364;ße, Form und Verzierung<lb/>
gleichen Tafel: <hi rendition="#fr">Gellerts Andenken.</hi> Die Figuren &#x017F;ind etwas u&#x0364;ber Lebensgro&#x0364;ße von<lb/>
Kindern; die drey Fuß und &#x017F;echs Zoll hohe Urne i&#x017F;t, wie der Sa&#x0364;ulen&#x017F;tamm, drey<lb/>
Fuß und drey Zoll im Diameter; mit den Figuren i&#x017F;t die Urne fu&#x0364;nf, das Sa&#x0364;ulen&#x017F;tu&#x0364;ck<lb/>
mit der Stufe acht, und al&#x017F;o der ganze Bau dreyzehn Fuß hoch. &#x2014; <note place="foot" n="***)">Siehe <hi rendition="#aq">Tab. I.</hi></note></p><lb/>
            <fw place="bottom" type="sig">T 2</fw>
            <fw place="bottom" type="catch">Wir</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[147/0152] Monumenten und Inſchriften. Deutſchland hat in verſchiedenen Gaͤrten ſehr anſtaͤndige Denkmaͤler in einem aͤchten Geſchmack. *) Doch unter unſern Dichtern iſt Gellert noch der erſte, dem Oeſer in einem Garten bey Leipzig **) ein Monument errichtet hat, das dieſes vor- trefflichen Kuͤnſtlers ſo wuͤrdig, als des Mannes iſt, deſſen Aſche die ganze Nation verehrt. Gellert gab zuerſt der deutſchen Poeſie Leichtigkeit, Feinheit, Gefaͤlligkeit, verbunden mit Einfalt und Unſchuld, das, was man Grazie nennt. Man kann ihn daher mit Recht als den Vater der deutſchen Grazien anſehen; aber er ſtarb ihnen ab, da ſie noch Kinder waren, und hinterließ ihre voͤllige Ausbildung andern Haͤnden. Dieſe Idee, die ein ſo wahres und gemaͤßigtes Lob auf Gellert und den weſentlichen Hauptzug aus ſeinem ſchriftſtelleriſchen Charakter enthaͤlt, leitete den Kuͤnſtler. Er verſammlet um die Urne des Dichters die drey Grazien; aber ſie ſind noch Kinder, kleine holdſelige Kinder, die auf die Zukunft, wenn ſie ihre Reize erſt ganz entwickelt haben, die liebenswuͤrdigſten Geſchoͤpfe verſprechen. Sie betrau- ren ihren Vater und ehren ſein Andenken. Zwo der kleinen Goͤttinnen haben ſich wehmuͤthig uͤber ſeine offene Urne hingeworfen, die auf einer unvollendeten Saͤule ſteht. Unter ihnen beugt ſich die dritte, am Fuße der Urne knieend, zu ſeinem medaillenfoͤr- migen Bildniſſe nieder, das, in Lorbeerlaube angeknuͤpft, an der Saͤule herabhaͤngt, und giebt ihm durch ihr Attribut, die Roſe, ſeine letzte Zierde. Der Ausdruck des Schmerzes iſt der Wuͤrde ſolcher Kinder gemaͤß, die uͤber gemeine Kinder erhaben ſind. Kein wilder Ausbruch der Thraͤnen entſtellt ihr Antlitz, und ihre Traurigkeit ſcheint ihre Reizungen zu erheben. — Das ganze Werk iſt von vortrefflichem ſaͤch- ſiſchen Marmor, der dem von Paros voͤllig gleich iſt, und das Saͤulenſtuͤck kanelirt; der Ring am Schaftgeſimſe hat, wie an der Saͤule des Antonin und Trajan zu Rom, die Geſtalt eines Lorbeerkranzes, und dieſes Stuͤck von unverjuͤngter Dicke ru- het mit ſeinem Unterſatze auf der Mitte einer viereckigten Stufe. An der dem Bild- niſſe entgegengeſetzten Seite lieſet man auf einer ihm an Groͤße, Form und Verzierung gleichen Tafel: Gellerts Andenken. Die Figuren ſind etwas uͤber Lebensgroͤße von Kindern; die drey Fuß und ſechs Zoll hohe Urne iſt, wie der Saͤulenſtamm, drey Fuß und drey Zoll im Diameter; mit den Figuren iſt die Urne fuͤnf, das Saͤulenſtuͤck mit der Stufe acht, und alſo der ganze Bau dreyzehn Fuß hoch. — ***) Wir *) Ein ſolches neulich geſetztes Monu- ment befindet ſich in dem Garten des adeli- chen Gutes Raſtorf, zwo Meilen von Kiel, wovon Herr Magiſter und Prediger Mielck zu Preetz 1779 in 8 eine Beſchreibung gege- ben hat. — Es bedarf indeſſen wohl kei- ner Erinnerung, daß man hier keine Be- ſchreibung der vornehmſten Denkmaͤler, ſondern vielmehr nur einige wenige Bey- ſpiele erwarten kann. **) Gellerts Monument. 8. Leipzig 1774. woraus die folgende Beſchreibung gezo- gen iſt. ***) Siehe Tab. I. T 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst3_1780
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst3_1780/152
Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst3_1780/152>, abgerufen am 24.11.2024.