Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XXVI.
Vom Gelsemin.
[Spaltenumbruch]

DEs Gelsemins sind vielerley Sorten/ die wir
nacheinander besehen wollen/ wie sie vom Ferra-
rio
und Mandirola aufs fleissigst beschrieben/
theils auch durch die Erfahrung erlernet worden. Wol-
len auch des gemeinen wilden Jasmins oder Gelsemins
allhier nicht gedencken; Der erste ist der Catalonische
einfache Jasmin, hat bleichweisse mit Leibfarb vermischt
noch so grosse/ als des gemeinen/ und sehr wolriechende
Blumen/ will guten Sonnenschein/ fruchtbaren und
feuchten Grund/ auch öfftere Besprengung; werden auf
die wilden/ so aber vorhero genugsam eingewurtzelt/ ge-
peltzet meistens im Mertzen oder April.

Wann die Reiser vier oder fünf Augen getrieben/ nimmt
man die übrigen weg/ und lässt ihnen nur zwey/ so tra-
gen sie desto mehr Blumen/ müssen offt geschneidtet und
gesäubert werden/ ist etlicher Sorten/ blüht den gantzen
Sommer durch/ biß zu des Winters Anfang. Man
kan die glatte/ Fingerdicke Rühtlein in Scherben/ so wol
im Früling/ als im Herbst einlegen/ und zween Finger
hoch/ aus der Erden ragen lassen; wann sie zwo Span-
nen hoch werden/ schneidet man sie ab/ man kan sie
auch äugeln/ das muß unterhalb des Knottens im Ju-
nio oder Julio geschehen; alle zwey Jahr muß ihnen
frische Erden gegeben/ Wurtzen und Zweig im Frü-
ling beschnitten/ und wäre das Geschirr zu klein/ in
ein grössers versetzt werden/ man kan sie auch ablacti-
ren/ und nach verflossenem Jahr abschneiden/ oder auch
durch das Gruben fortbringen/ sollen aber nicht so ger-
ne blühen als die geäugelten. Wann mans im Spalt
peltzet/ muß er mitten in dem Stamm des wilden Jas-
mins
geprofft seyn/ daß das Zweiglein ins Marck kom-
me/ die müssen jährlich beschnitten/ und nur ein Aug an
jedem Aestlein gelassen werden.

Man soll sie allzeit über zwey Jahr ausnehmen/ die
Wurtzen beschneiden und ihnen frische Erden geben im
Früling/ und öffters begiessen/ und gegen der Sonnen
Aufgang stellen. Eine gute Art weiset P. Ferrarius aus
einem Gesmin-Stock viel zu machen; man gräbt den
gantzen Stock in die Erden/ und lässet nur von den un-
terschiedenen Trieben die Zweiglein mit zweyen Augen
heraus gehen/ theilt sie recht aus/ und beschüttet sie mit
Erden/ so kriegen sie selbst Wurtzen/ und können nach
verflossenem Jahr abgeledigt und weiter versetzet wer-
den.

Der Spanische doppelte Jasmin ist an Farben
gleich/ hat untenher fünf oder sechs Blätlein wie ein
Stern/ in deren Mitten sich drey oder vier andere erhe-
ben/ und sich bißweilen als eine Kugel zusammen ziehen/
geben den allerlieblichsten/ und/ wie P. Mandirola sagt/
etwas mehr durchdringenden Geruch/ als die vo-
rigen.

Die Blumen bleiben fünf Tage frisch/ und wann
sie gleich endlich welcken/ fallen sie doch nicht ab/ son-
dern bleiben trocken an den Aestlein hangen. Er darff
gleiche Wartung mit dem vorigen.

Der Arabische oder Alexandrinische Jasmin kommt
aus Egypten/ wird auch die Arabische Siringa genen-
net; die Araber nennens Zambach, blüht vom Früling
[Spaltenumbruch] an/ biß in den Herbst/ hat bleichweisse/ und gegen dem
Grunde etwas liechtgelbe Blumen/ hat zwiefache Reye
der Blätter/ aufs meiste zwölf/ aufs wenigste aber neun/
geben einen edlen/ und der Pomerantzen-Blühe nicht
ungleichen Geruch; wird in Geschirren erhalten/ liebt
fetten und feuchten Grund/ muß/ sowol für grosser Kälte
als Hitz beschirmet werden.

Wann er eingesetzt wird/ muß er an einen lüfftigen
und nicht dämigen Ort/ vielweniger in einen Keller ge-
bracht seyn; im April nach geendeten Reiffen/ setzt man
ihn wieder in die Gärten/ befeuchtet ihn/ muß aber da-
mit so wol des Stammes als der Blätter verscho-
nen.

Wann sie gepeltzt werden/ nimmt man das erste
Jahr die Aeuglein biß auf eines und das erste weg; wann
sie den Winter auf eine halbe Spannen wachsen/ wer-
den sie aber gestutzt/ also verdoppeln sich die Aestlein/ und
bekommen mehr Blumen; das andere Jahr werden sie
erstlich fast auf eine halbe Spann lang beschnitten/ das
dritte Jahr aber einer gantzen Spannen lang/ also muß
man ihnen Jährlich etwas zugeben/ biß sie endlich gar
die Länge dreyer Spannen erreichen/ dabey sie erhalten
werden.

Darnach werden Jährlich allein die dürren/ gar
dünnen und übelanständigen Aeste weggenommen/ die
starcken und frischen aber daran gelassen/ und sonder-
lich die Wasserzweig und stolones an dem Stammen
ausgereutet/ damit sie dem Peltzer die Krafft nicht be-
nehmen.

Der gelbe gemeine Jasmin, weil er klein und ohne
Geruch/ wird in vornehme Gärten nicht gebracht.

Der Jndianische gelbe wolriechende Jasmin aber
ist desto rarer und edler/ ist erstlich von Aix aus Pro-
vence,
nach P. Ferrarii Zeugnus/ nach Rom kommen/
hat eine glatte röthlichte Rinden/ wie der Tausendschön/
treibt von unten des Stammens sein Zweiglein aus/
die Blätter sind etwas länglicht und gläntzend/ zu dreyen
oder fünfen an einem Aestlein; die Blumen sind geformt
wie die andern Jasminen; die Blumen sind goldfärbig/
und haben den edlesten und stärckesten Geruch/ behalten
ihn auch noch; wann sie dürr werden/ nach der Blühe
kommen Beer in der Form der Oliven/ allein etwas
kleiner/ erstlich grün/ darnach weißbleich/ und wann sie
zeitig/ durchsichtig wie die Weinbeer/ und weisen in-
wendig länglichte und schwartze Körner/ wie die Bir-
nen.

Will einen guten mit Sand vermischten Grund/
der aus zweyen Theilen gemeiner frischer Erden/ aus
zweyen Theilen gröblichten Sandes/ (der aber nicht sal-
tzicht sey) und zweyen Theilen Moder aus hohlen verdor-
benen Bäumen/ oder aus verfaulten Blättern/ aus ei-
nem Theil alten Pferdmist/ und einem Theil einjährigen
Hünerkot bestehe/ alles wol untereinander vermengt/ an
die Sonnen gestellt/ und mässig mit Regenwasser be-
gossen/ wie der Königliche Hovenier beschreibet; er blü-
het den gantzen Sommer durch/ trägt aber keinen Saa-
men/ der zeitig wäre.

Er
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XXVI.
Vom Gelſemin.
[Spaltenumbruch]

DEs Gelſemins ſind vielerley Sorten/ die wir
nacheinander beſehen wollen/ wie ſie vom Ferra-
rio
und Mandirolâ aufs fleiſſigſt beſchrieben/
theils auch durch die Erfahrung erlernet worden. Wol-
len auch des gemeinen wilden Jasmins oder Gelſemins
allhier nicht gedencken; Der erſte iſt der Cataloniſche
einfache Jasmin, hat bleichweiſſe mit Leibfarb vermiſcht
noch ſo groſſe/ als des gemeinen/ und ſehr wolriechende
Blumen/ will guten Sonnenſchein/ fruchtbaren und
feuchten Grund/ auch oͤfftere Beſprengung; werden auf
die wilden/ ſo aber vorhero genugſam eingewurtzelt/ ge-
peltzet meiſtens im Mertzen oder April.

Wann die Reiſer vier oder fuͤnf Augen getrieben/ nim̃t
man die uͤbrigen weg/ und laͤſſt ihnen nur zwey/ ſo tra-
gen ſie deſto mehr Blumen/ muͤſſen offt geſchneidtet und
geſaͤubert werden/ iſt etlicher Sorten/ bluͤht den gantzen
Sommer durch/ biß zu des Winters Anfang. Man
kan die glatte/ Fingerdicke Ruͤhtlein in Scherben/ ſo wol
im Fruͤling/ als im Herbſt einlegen/ und zween Finger
hoch/ aus der Erden ragen laſſen; wann ſie zwo Span-
nen hoch werden/ ſchneidet man ſie ab/ man kan ſie
auch aͤugeln/ das muß unterhalb des Knottens im Ju-
nio oder Julio geſchehen; alle zwey Jahr muß ihnen
friſche Erden gegeben/ Wurtzen und Zweig im Fruͤ-
ling beſchnitten/ und waͤre das Geſchirr zu klein/ in
ein groͤſſers verſetzt werden/ man kan ſie auch ablacti-
ren/ und nach verfloſſenem Jahr abſchneiden/ oder auch
durch das Gruben fortbringen/ ſollen aber nicht ſo ger-
ne bluͤhen als die geaͤugelten. Wann mans im Spalt
peltzet/ muß er mitten in dem Stamm des wilden Jaſ-
mins
geprofft ſeyn/ daß das Zweiglein ins Marck kom-
me/ die muͤſſen jaͤhrlich beſchnitten/ und nur ein Aug an
jedem Aeſtlein gelaſſen werden.

Man ſoll ſie allzeit uͤber zwey Jahr ausnehmen/ die
Wurtzen beſchneiden und ihnen friſche Erden geben im
Fruͤling/ und oͤffters begieſſen/ und gegen der Sonnen
Aufgang ſtellen. Eine gute Art weiſet P. Ferrarius aus
einem Geſmin-Stock viel zu machen; man graͤbt den
gantzen Stock in die Erden/ und laͤſſet nur von den un-
terſchiedenen Trieben die Zweiglein mit zweyen Augen
heraus gehen/ theilt ſie recht aus/ und beſchuͤttet ſie mit
Erden/ ſo kriegen ſie ſelbſt Wurtzen/ und koͤnnen nach
verfloſſenem Jahr abgeledigt und weiter verſetzet wer-
den.

Der Spaniſche doppelte Jaſmin iſt an Farben
gleich/ hat untenher fuͤnf oder ſechs Blaͤtlein wie ein
Stern/ in deren Mitten ſich drey oder vier andere erhe-
ben/ und ſich bißweilen als eine Kugel zuſammen ziehen/
geben den allerlieblichſten/ und/ wie P. Mandirola ſagt/
etwas mehr durchdringenden Geruch/ als die vo-
rigen.

Die Blumen bleiben fuͤnf Tage friſch/ und wann
ſie gleich endlich welcken/ fallen ſie doch nicht ab/ ſon-
dern bleiben trocken an den Aeſtlein hangen. Er darff
gleiche Wartung mit dem vorigen.

Der Arabiſche oder Alexandriniſche Jaſmin kommt
aus Egypten/ wird auch die Arabiſche Siringa genen-
net; die Araber nennens Zambach, bluͤht vom Fruͤling
[Spaltenumbruch] an/ biß in den Herbſt/ hat bleichweiſſe/ und gegen dem
Grunde etwas liechtgelbe Blumen/ hat zwiefache Reye
der Blaͤtter/ aufs meiſte zwoͤlf/ aufs wenigſte aber neun/
geben einen edlen/ und der Pomerantzen-Bluͤhe nicht
ungleichen Geruch; wird in Geſchirren erhalten/ liebt
fetten und feuchten Grund/ muß/ ſowol fuͤr groſſer Kaͤlte
als Hitz beſchirmet werden.

Wann er eingeſetzt wird/ muß er an einen luͤfftigen
und nicht daͤmigen Ort/ vielweniger in einen Keller ge-
bracht ſeyn; im April nach geendeten Reiffen/ ſetzt man
ihn wieder in die Gaͤrten/ befeuchtet ihn/ muß aber da-
mit ſo wol des Stammes als der Blaͤtter verſcho-
nen.

Wann ſie gepeltzt werden/ nimmt man das erſte
Jahr die Aeuglein biß auf eines und das erſte weg; wañ
ſie den Winter auf eine halbe Spannen wachſen/ wer-
den ſie aber geſtutzt/ alſo verdoppeln ſich die Aeſtlein/ und
bekommen mehr Blumen; das andere Jahr werden ſie
erſtlich faſt auf eine halbe Spann lang beſchnitten/ das
dritte Jahr aber einer gantzen Spannen lang/ alſo muß
man ihnen Jaͤhrlich etwas zugeben/ biß ſie endlich gar
die Laͤnge dreyer Spannen erreichen/ dabey ſie erhalten
werden.

Darnach werden Jaͤhrlich allein die duͤrren/ gar
duͤnnen und uͤbelanſtaͤndigen Aeſte weggenommen/ die
ſtarcken und friſchen aber daran gelaſſen/ und ſonder-
lich die Waſſerzweig und ſtolones an dem Stammen
ausgereutet/ damit ſie dem Peltzer die Krafft nicht be-
nehmen.

Der gelbe gemeine Jaſmin, weil er klein und ohne
Geruch/ wird in vornehme Gaͤrten nicht gebracht.

Der Jndianiſche gelbe wolriechende Jaſmin aber
iſt deſto rarer und edler/ iſt erſtlich von Aix aus Pro-
vence,
nach P. Ferrarii Zeugnus/ nach Rom kommen/
hat eine glatte roͤthlichte Rinden/ wie der Tauſendſchoͤn/
treibt von unten des Stammens ſein Zweiglein aus/
die Blaͤtter ſind etwas laͤnglicht und glaͤntzend/ zu dreyen
oder fuͤnfen an einem Aeſtlein; die Blumen ſind geformt
wie die andern Jaſminen; die Blumen ſind goldfaͤrbig/
und haben den edleſten und ſtaͤrckeſten Geruch/ behalten
ihn auch noch; wann ſie duͤrr werden/ nach der Bluͤhe
kommen Beer in der Form der Oliven/ allein etwas
kleiner/ erſtlich gruͤn/ darnach weißbleich/ und wann ſie
zeitig/ durchſichtig wie die Weinbeer/ und weiſen in-
wendig laͤnglichte und ſchwartze Koͤrner/ wie die Bir-
nen.

Will einen guten mit Sand vermiſchten Grund/
der aus zweyen Theilen gemeiner friſcher Erden/ aus
zweyen Theilen groͤblichten Sandes/ (der aber nicht ſal-
tzicht ſey) und zweyen Theilen Moder aus hohlen verdor-
benen Baͤumen/ oder aus verfaulten Blaͤttern/ aus ei-
nem Theil alten Pferdmiſt/ und einem Theil einjaͤhrigen
Huͤnerkot beſtehe/ alles wol untereinander vermengt/ an
die Sonnen geſtellt/ und maͤſſig mit Regenwaſſer be-
goſſen/ wie der Koͤnigliche Hovenier beſchreibet; er bluͤ-
het den gantzen Sommer durch/ traͤgt aber keinen Saa-
men/ der zeitig waͤre.

Er
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0642" n="606[604]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Des Adelichen Land- und Feld-Lebens</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XXVI.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Vom</hi> <hi rendition="#aq">Gel&#x017F;emin.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Es <hi rendition="#aq">Gel&#x017F;emins</hi> &#x017F;ind vielerley Sorten/ die wir<lb/>
nacheinander be&#x017F;ehen wollen/ wie &#x017F;ie vom <hi rendition="#aq">Ferra-<lb/>
rio</hi> und <hi rendition="#aq">Mandirolâ</hi> aufs flei&#x017F;&#x017F;ig&#x017F;t be&#x017F;chrieben/<lb/>
theils auch durch die Erfahrung erlernet worden. Wol-<lb/>
len auch des gemeinen wilden <hi rendition="#aq">Jasmins</hi> oder <hi rendition="#aq">Gel&#x017F;emins</hi><lb/>
allhier nicht gedencken; Der er&#x017F;te i&#x017F;t der Cataloni&#x017F;che<lb/>
einfache <hi rendition="#aq">Jasmin,</hi> hat bleichwei&#x017F;&#x017F;e mit Leibfarb vermi&#x017F;cht<lb/>
noch &#x017F;o gro&#x017F;&#x017F;e/ als des gemeinen/ und &#x017F;ehr wolriechende<lb/>
Blumen/ will guten Sonnen&#x017F;chein/ fruchtbaren und<lb/>
feuchten Grund/ auch o&#x0364;fftere Be&#x017F;prengung; werden auf<lb/>
die wilden/ &#x017F;o aber vorhero genug&#x017F;am eingewurtzelt/ ge-<lb/>
peltzet mei&#x017F;tens im Mertzen oder April.</p><lb/>
            <p>Wann die Rei&#x017F;er vier oder fu&#x0364;nf Augen getrieben/ nim&#x0303;t<lb/>
man die u&#x0364;brigen weg/ und la&#x0364;&#x017F;&#x017F;t ihnen nur zwey/ &#x017F;o tra-<lb/>
gen &#x017F;ie de&#x017F;to mehr Blumen/ mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en offt ge&#x017F;chneidtet und<lb/>
ge&#x017F;a&#x0364;ubert werden/ i&#x017F;t etlicher Sorten/ blu&#x0364;ht den gantzen<lb/>
Sommer durch/ biß zu des Winters Anfang. Man<lb/>
kan die glatte/ Fingerdicke Ru&#x0364;htlein in Scherben/ &#x017F;o wol<lb/>
im Fru&#x0364;ling/ als im Herb&#x017F;t einlegen/ und zween Finger<lb/>
hoch/ aus der Erden ragen la&#x017F;&#x017F;en; wann &#x017F;ie zwo Span-<lb/>
nen hoch werden/ &#x017F;chneidet man &#x017F;ie ab/ man kan &#x017F;ie<lb/>
auch a&#x0364;ugeln/ das muß unterhalb des Knottens im Ju-<lb/>
nio oder Julio ge&#x017F;chehen; alle zwey Jahr muß ihnen<lb/>
fri&#x017F;che Erden gegeben/ Wurtzen und Zweig im Fru&#x0364;-<lb/>
ling be&#x017F;chnitten/ und wa&#x0364;re das Ge&#x017F;chirr zu klein/ in<lb/>
ein gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ers ver&#x017F;etzt werden/ man kan &#x017F;ie auch <hi rendition="#aq">ablacti-</hi><lb/>
ren/ und nach verflo&#x017F;&#x017F;enem Jahr ab&#x017F;chneiden/ oder auch<lb/>
durch das Gruben fortbringen/ &#x017F;ollen aber nicht &#x017F;o ger-<lb/>
ne blu&#x0364;hen als die gea&#x0364;ugelten. Wann mans im Spalt<lb/>
peltzet/ muß er mitten in dem Stamm des wilden <hi rendition="#aq">Ja&#x017F;-<lb/>
mins</hi> geprofft &#x017F;eyn/ daß das Zweiglein ins Marck kom-<lb/>
me/ die mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en ja&#x0364;hrlich be&#x017F;chnitten/ und nur ein Aug an<lb/>
jedem Ae&#x017F;tlein gela&#x017F;&#x017F;en werden.</p><lb/>
            <p>Man &#x017F;oll &#x017F;ie allzeit u&#x0364;ber zwey Jahr ausnehmen/ die<lb/>
Wurtzen be&#x017F;chneiden und ihnen fri&#x017F;che Erden geben im<lb/>
Fru&#x0364;ling/ und o&#x0364;ffters begie&#x017F;&#x017F;en/ und gegen der Sonnen<lb/>
Aufgang &#x017F;tellen. Eine gute Art wei&#x017F;et <hi rendition="#aq">P. Ferrarius</hi> aus<lb/>
einem Ge&#x017F;min-Stock viel zu machen; man gra&#x0364;bt den<lb/>
gantzen Stock in die Erden/ und la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et nur von den un-<lb/>
ter&#x017F;chiedenen Trieben die Zweiglein mit zweyen Augen<lb/>
heraus gehen/ theilt &#x017F;ie recht aus/ und be&#x017F;chu&#x0364;ttet &#x017F;ie mit<lb/>
Erden/ &#x017F;o kriegen &#x017F;ie &#x017F;elb&#x017F;t Wurtzen/ und ko&#x0364;nnen nach<lb/>
verflo&#x017F;&#x017F;enem Jahr abgeledigt und weiter ver&#x017F;etzet wer-<lb/>
den.</p><lb/>
            <p>Der Spani&#x017F;che doppelte <hi rendition="#aq">Ja&#x017F;min</hi> i&#x017F;t an Farben<lb/>
gleich/ hat untenher fu&#x0364;nf oder &#x017F;echs Bla&#x0364;tlein wie ein<lb/>
Stern/ in deren Mitten &#x017F;ich drey oder vier andere erhe-<lb/>
ben/ und &#x017F;ich bißweilen als eine Kugel zu&#x017F;ammen ziehen/<lb/>
geben den allerlieblich&#x017F;ten/ und/ wie <hi rendition="#aq">P. Mandirola</hi> &#x017F;agt/<lb/>
etwas mehr durchdringenden Geruch/ als die vo-<lb/>
rigen.</p><lb/>
            <p>Die Blumen bleiben fu&#x0364;nf Tage fri&#x017F;ch/ und wann<lb/>
&#x017F;ie gleich endlich welcken/ fallen &#x017F;ie doch nicht ab/ &#x017F;on-<lb/>
dern bleiben trocken an den Ae&#x017F;tlein hangen. Er darff<lb/>
gleiche Wartung mit dem vorigen.</p><lb/>
            <p>Der Arabi&#x017F;che oder Alexandrini&#x017F;che <hi rendition="#aq">Ja&#x017F;min</hi> kommt<lb/>
aus Egypten/ wird auch die Arabi&#x017F;che <hi rendition="#aq">Siringa</hi> genen-<lb/>
net; die Araber nennens <hi rendition="#aq">Zambach,</hi> blu&#x0364;ht vom Fru&#x0364;ling<lb/><cb/>
an/ biß in den Herb&#x017F;t/ hat bleichwei&#x017F;&#x017F;e/ und gegen dem<lb/>
Grunde etwas liechtgelbe Blumen/ hat zwiefache Reye<lb/>
der Bla&#x0364;tter/ aufs mei&#x017F;te zwo&#x0364;lf/ aufs wenig&#x017F;te aber neun/<lb/>
geben einen edlen/ und der Pomerantzen-Blu&#x0364;he nicht<lb/>
ungleichen Geruch; wird in Ge&#x017F;chirren erhalten/ liebt<lb/>
fetten und feuchten Grund/ muß/ &#x017F;owol fu&#x0364;r gro&#x017F;&#x017F;er Ka&#x0364;lte<lb/>
als Hitz be&#x017F;chirmet werden.</p><lb/>
            <p>Wann er einge&#x017F;etzt wird/ muß er an einen lu&#x0364;fftigen<lb/>
und nicht da&#x0364;migen Ort/ vielweniger in einen Keller ge-<lb/>
bracht &#x017F;eyn; im April nach geendeten Reiffen/ &#x017F;etzt man<lb/>
ihn wieder in die Ga&#x0364;rten/ befeuchtet ihn/ muß aber da-<lb/>
mit &#x017F;o wol des Stammes als der Bla&#x0364;tter ver&#x017F;cho-<lb/>
nen.</p><lb/>
            <p>Wann &#x017F;ie gepeltzt werden/ nimmt man das er&#x017F;te<lb/>
Jahr die Aeuglein biß auf eines und das er&#x017F;te weg; wan&#x0303;<lb/>
&#x017F;ie den Winter auf eine halbe Spannen wach&#x017F;en/ wer-<lb/>
den &#x017F;ie aber ge&#x017F;tutzt/ al&#x017F;o verdoppeln &#x017F;ich die Ae&#x017F;tlein/ und<lb/>
bekommen mehr Blumen; das andere Jahr werden &#x017F;ie<lb/>
er&#x017F;tlich fa&#x017F;t auf eine halbe Spann lang be&#x017F;chnitten/ das<lb/>
dritte Jahr aber einer gantzen Spannen lang/ al&#x017F;o muß<lb/>
man ihnen Ja&#x0364;hrlich etwas zugeben/ biß &#x017F;ie endlich gar<lb/>
die La&#x0364;nge dreyer Spannen erreichen/ dabey &#x017F;ie erhalten<lb/>
werden.</p><lb/>
            <p>Darnach werden Ja&#x0364;hrlich allein die du&#x0364;rren/ gar<lb/>
du&#x0364;nnen und u&#x0364;belan&#x017F;ta&#x0364;ndigen Ae&#x017F;te weggenommen/ die<lb/>
&#x017F;tarcken und fri&#x017F;chen aber daran gela&#x017F;&#x017F;en/ und &#x017F;onder-<lb/>
lich die Wa&#x017F;&#x017F;erzweig und <hi rendition="#aq">&#x017F;tolones</hi> an dem Stammen<lb/>
ausgereutet/ damit &#x017F;ie dem Peltzer die Krafft nicht be-<lb/>
nehmen.</p><lb/>
            <p>Der gelbe gemeine <hi rendition="#aq">Ja&#x017F;min,</hi> weil er klein und ohne<lb/>
Geruch/ wird in vornehme Ga&#x0364;rten nicht gebracht.</p><lb/>
            <p>Der Jndiani&#x017F;che gelbe wolriechende <hi rendition="#aq">Ja&#x017F;min</hi> aber<lb/>
i&#x017F;t de&#x017F;to rarer und edler/ i&#x017F;t er&#x017F;tlich von <hi rendition="#aq">Aix</hi> aus <hi rendition="#aq">Pro-<lb/>
vence,</hi> nach <hi rendition="#aq">P. Ferrarii</hi> Zeugnus/ nach Rom kommen/<lb/>
hat eine glatte ro&#x0364;thlichte Rinden/ wie der Tau&#x017F;end&#x017F;cho&#x0364;n/<lb/>
treibt von unten des Stammens &#x017F;ein Zweiglein aus/<lb/>
die Bla&#x0364;tter &#x017F;ind etwas la&#x0364;nglicht und gla&#x0364;ntzend/ zu dreyen<lb/>
oder fu&#x0364;nfen an einem Ae&#x017F;tlein; die Blumen &#x017F;ind geformt<lb/>
wie die andern <hi rendition="#aq">Ja&#x017F;min</hi>en; die Blumen &#x017F;ind goldfa&#x0364;rbig/<lb/>
und haben den edle&#x017F;ten und &#x017F;ta&#x0364;rcke&#x017F;ten Geruch/ behalten<lb/>
ihn auch noch; wann &#x017F;ie du&#x0364;rr werden/ nach der Blu&#x0364;he<lb/>
kommen Beer in der Form der Oliven/ allein etwas<lb/>
kleiner/ er&#x017F;tlich gru&#x0364;n/ darnach weißbleich/ und wann &#x017F;ie<lb/>
zeitig/ durch&#x017F;ichtig wie die Weinbeer/ und wei&#x017F;en in-<lb/>
wendig la&#x0364;nglichte und &#x017F;chwartze Ko&#x0364;rner/ wie die Bir-<lb/>
nen.</p><lb/>
            <p>Will einen guten mit Sand vermi&#x017F;chten Grund/<lb/>
der aus zweyen Theilen gemeiner fri&#x017F;cher Erden/ aus<lb/>
zweyen Theilen gro&#x0364;blichten Sandes/ (der aber nicht &#x017F;al-<lb/>
tzicht &#x017F;ey) und zweyen Theilen Moder aus hohlen verdor-<lb/>
benen Ba&#x0364;umen/ oder aus verfaulten Bla&#x0364;ttern/ aus ei-<lb/>
nem Theil alten Pferdmi&#x017F;t/ und einem Theil einja&#x0364;hrigen<lb/>
Hu&#x0364;nerkot be&#x017F;tehe/ alles wol untereinander vermengt/ an<lb/>
die Sonnen ge&#x017F;tellt/ und ma&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig mit Regenwa&#x017F;&#x017F;er be-<lb/>
go&#x017F;&#x017F;en/ wie der Ko&#x0364;nigliche <hi rendition="#aq">Hovenier</hi> be&#x017F;chreibet; er blu&#x0364;-<lb/>
het den gantzen Sommer durch/ tra&#x0364;gt aber keinen Saa-<lb/>
men/ der zeitig wa&#x0364;re.</p><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">Er</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[606[604]/0642] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Cap. XXVI. Vom Gelſemin. DEs Gelſemins ſind vielerley Sorten/ die wir nacheinander beſehen wollen/ wie ſie vom Ferra- rio und Mandirolâ aufs fleiſſigſt beſchrieben/ theils auch durch die Erfahrung erlernet worden. Wol- len auch des gemeinen wilden Jasmins oder Gelſemins allhier nicht gedencken; Der erſte iſt der Cataloniſche einfache Jasmin, hat bleichweiſſe mit Leibfarb vermiſcht noch ſo groſſe/ als des gemeinen/ und ſehr wolriechende Blumen/ will guten Sonnenſchein/ fruchtbaren und feuchten Grund/ auch oͤfftere Beſprengung; werden auf die wilden/ ſo aber vorhero genugſam eingewurtzelt/ ge- peltzet meiſtens im Mertzen oder April. Wann die Reiſer vier oder fuͤnf Augen getrieben/ nim̃t man die uͤbrigen weg/ und laͤſſt ihnen nur zwey/ ſo tra- gen ſie deſto mehr Blumen/ muͤſſen offt geſchneidtet und geſaͤubert werden/ iſt etlicher Sorten/ bluͤht den gantzen Sommer durch/ biß zu des Winters Anfang. Man kan die glatte/ Fingerdicke Ruͤhtlein in Scherben/ ſo wol im Fruͤling/ als im Herbſt einlegen/ und zween Finger hoch/ aus der Erden ragen laſſen; wann ſie zwo Span- nen hoch werden/ ſchneidet man ſie ab/ man kan ſie auch aͤugeln/ das muß unterhalb des Knottens im Ju- nio oder Julio geſchehen; alle zwey Jahr muß ihnen friſche Erden gegeben/ Wurtzen und Zweig im Fruͤ- ling beſchnitten/ und waͤre das Geſchirr zu klein/ in ein groͤſſers verſetzt werden/ man kan ſie auch ablacti- ren/ und nach verfloſſenem Jahr abſchneiden/ oder auch durch das Gruben fortbringen/ ſollen aber nicht ſo ger- ne bluͤhen als die geaͤugelten. Wann mans im Spalt peltzet/ muß er mitten in dem Stamm des wilden Jaſ- mins geprofft ſeyn/ daß das Zweiglein ins Marck kom- me/ die muͤſſen jaͤhrlich beſchnitten/ und nur ein Aug an jedem Aeſtlein gelaſſen werden. Man ſoll ſie allzeit uͤber zwey Jahr ausnehmen/ die Wurtzen beſchneiden und ihnen friſche Erden geben im Fruͤling/ und oͤffters begieſſen/ und gegen der Sonnen Aufgang ſtellen. Eine gute Art weiſet P. Ferrarius aus einem Geſmin-Stock viel zu machen; man graͤbt den gantzen Stock in die Erden/ und laͤſſet nur von den un- terſchiedenen Trieben die Zweiglein mit zweyen Augen heraus gehen/ theilt ſie recht aus/ und beſchuͤttet ſie mit Erden/ ſo kriegen ſie ſelbſt Wurtzen/ und koͤnnen nach verfloſſenem Jahr abgeledigt und weiter verſetzet wer- den. Der Spaniſche doppelte Jaſmin iſt an Farben gleich/ hat untenher fuͤnf oder ſechs Blaͤtlein wie ein Stern/ in deren Mitten ſich drey oder vier andere erhe- ben/ und ſich bißweilen als eine Kugel zuſammen ziehen/ geben den allerlieblichſten/ und/ wie P. Mandirola ſagt/ etwas mehr durchdringenden Geruch/ als die vo- rigen. Die Blumen bleiben fuͤnf Tage friſch/ und wann ſie gleich endlich welcken/ fallen ſie doch nicht ab/ ſon- dern bleiben trocken an den Aeſtlein hangen. Er darff gleiche Wartung mit dem vorigen. Der Arabiſche oder Alexandriniſche Jaſmin kommt aus Egypten/ wird auch die Arabiſche Siringa genen- net; die Araber nennens Zambach, bluͤht vom Fruͤling an/ biß in den Herbſt/ hat bleichweiſſe/ und gegen dem Grunde etwas liechtgelbe Blumen/ hat zwiefache Reye der Blaͤtter/ aufs meiſte zwoͤlf/ aufs wenigſte aber neun/ geben einen edlen/ und der Pomerantzen-Bluͤhe nicht ungleichen Geruch; wird in Geſchirren erhalten/ liebt fetten und feuchten Grund/ muß/ ſowol fuͤr groſſer Kaͤlte als Hitz beſchirmet werden. Wann er eingeſetzt wird/ muß er an einen luͤfftigen und nicht daͤmigen Ort/ vielweniger in einen Keller ge- bracht ſeyn; im April nach geendeten Reiffen/ ſetzt man ihn wieder in die Gaͤrten/ befeuchtet ihn/ muß aber da- mit ſo wol des Stammes als der Blaͤtter verſcho- nen. Wann ſie gepeltzt werden/ nimmt man das erſte Jahr die Aeuglein biß auf eines und das erſte weg; wañ ſie den Winter auf eine halbe Spannen wachſen/ wer- den ſie aber geſtutzt/ alſo verdoppeln ſich die Aeſtlein/ und bekommen mehr Blumen; das andere Jahr werden ſie erſtlich faſt auf eine halbe Spann lang beſchnitten/ das dritte Jahr aber einer gantzen Spannen lang/ alſo muß man ihnen Jaͤhrlich etwas zugeben/ biß ſie endlich gar die Laͤnge dreyer Spannen erreichen/ dabey ſie erhalten werden. Darnach werden Jaͤhrlich allein die duͤrren/ gar duͤnnen und uͤbelanſtaͤndigen Aeſte weggenommen/ die ſtarcken und friſchen aber daran gelaſſen/ und ſonder- lich die Waſſerzweig und ſtolones an dem Stammen ausgereutet/ damit ſie dem Peltzer die Krafft nicht be- nehmen. Der gelbe gemeine Jaſmin, weil er klein und ohne Geruch/ wird in vornehme Gaͤrten nicht gebracht. Der Jndianiſche gelbe wolriechende Jaſmin aber iſt deſto rarer und edler/ iſt erſtlich von Aix aus Pro- vence, nach P. Ferrarii Zeugnus/ nach Rom kommen/ hat eine glatte roͤthlichte Rinden/ wie der Tauſendſchoͤn/ treibt von unten des Stammens ſein Zweiglein aus/ die Blaͤtter ſind etwas laͤnglicht und glaͤntzend/ zu dreyen oder fuͤnfen an einem Aeſtlein; die Blumen ſind geformt wie die andern Jaſminen; die Blumen ſind goldfaͤrbig/ und haben den edleſten und ſtaͤrckeſten Geruch/ behalten ihn auch noch; wann ſie duͤrr werden/ nach der Bluͤhe kommen Beer in der Form der Oliven/ allein etwas kleiner/ erſtlich gruͤn/ darnach weißbleich/ und wann ſie zeitig/ durchſichtig wie die Weinbeer/ und weiſen in- wendig laͤnglichte und ſchwartze Koͤrner/ wie die Bir- nen. Will einen guten mit Sand vermiſchten Grund/ der aus zweyen Theilen gemeiner friſcher Erden/ aus zweyen Theilen groͤblichten Sandes/ (der aber nicht ſal- tzicht ſey) und zweyen Theilen Moder aus hohlen verdor- benen Baͤumen/ oder aus verfaulten Blaͤttern/ aus ei- nem Theil alten Pferdmiſt/ und einem Theil einjaͤhrigen Huͤnerkot beſtehe/ alles wol untereinander vermengt/ an die Sonnen geſtellt/ und maͤſſig mit Regenwaſſer be- goſſen/ wie der Koͤnigliche Hovenier beſchreibet; er bluͤ- het den gantzen Sommer durch/ traͤgt aber keinen Saa- men/ der zeitig waͤre. Er

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/642
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 606[604]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/642>, abgerufen am 24.11.2024.