Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Sechstes Buch/ Blumen-Garten.
[Spaltenumbruch] Frucht etwas süsser ist/ mit der gefüllten Blühe; wol-
len auch einen guten sonnichten Grund/ und nicht gar
zu trockene Erden haben. Die dicken Pferschen aber
sind schöner/ wegen der holdseligen leibfärbigen
Röslein/ die blühen gleich aus den Aesten heraus/ und
haben keine Stiel/ aber/ wiewol sie den Rosen gleichen/
sind sie doch ohne mercklichen Geruch. Diese beede
Bäume müssen durch peltzen/ äugeln und röhrlen fort-
gepflantzt werden.

Von den Heidelbeeren mit doppelter Blühe/ mel-
[Spaltenumbruch] det P. Mandirola, daß sie mit ihren Aestlein in Gestalt
eines kleinen Bäumleins in die Höhe steigen/ und ihre
Zweige mit ihren Blätlein ausbreiten wie die wilden
Heidelbeer/ tragen weisse gefüllte Blumen/ in der Grös-
se wie die Bellis, und solche fort und fort/ in solcher Men-
ge/ daß es nicht anders/ als wann es stets Früling wä-
re/ anzusehen ist; diese Bäumlein alle wollen guten
Grund/ und im Auswärts von allen dürren und über-
flüssigen Aesten gesäubert werden.

Cap. XLVI.
Laureola semper virens,
Seidelpast/ Periclymenum und Rhus
Sumach.
[Spaltenumbruch]

LAureola semper virens, Kellerhalß hat schwartz-
grüne Blätter wie der Lorbeer/ aber länger/ die
Blümlein hangen zwischen den Blättern etwas läng-
licht und hol/ bleichgrüner Farbe/ auf welche schwarze Beer-
lein erfolgen/ haben inwendig einen harten Kern etwas
länglichter denn ein Hanf-Saame/ mit einem weissen
Marck; die gemeinen aber sind in den Gärten wegen ih-
rer angenehmen wolriechenden Purpurrothen Blüm-
lein/ die im Hornung vor den Blättern häuffig herfür
kommen.

Seidelpast/ Chamelaea tricoccos, ist auch fast dieser
Art und wird offt eines mit dem andern confundirt/
hat länglichte Blätter/ wie die Oliven/ die Beer sind
wie an den Myrten/ je 3 und 3 beysamm/ anfangs grün/
in der Reiffung roth/ und bey der Vertrocknung
schwartz/ wird vom Saamen/ aber eher und leichter
durch die Wurtzen vermehret.

Sind beede einer hitzigen und scharffen Eigen-
schafft/ werden alle von dem Saamen gezeuget. Der
Holländische Gärtner sagt/ man habe eine Gat-
tung/ die braunrothe und auch gantz gelbe Blumen ha-
ben. Man finde auch eine Art mit weissen Blumen/
die ist aber gantz rar/ will einen sandichten Grund ha-
ben/ leidet auch keinen Mist um die Wurtzen/ und blü-
het im Anfang des Mertzens/ wächst gern im Schatten.
Herr Stromer sagt/ er habe auf dem Mumierberg ei-
nesmals auf einer Klippen schneeweisse angetroffen/ ha-
be aber/ wegen der Höhe/ derselben nicht habhafft werden
können.

Es ist auch eine Species Laureolae folio deciduo,
flore purpureo,
blühet im ersten Eingang des Frü-
lings; hernach kommen die Blätter/ bringen auch
schwartze scharffbeissende Beerlein/ wird von den Ne-
benschössen vermehret. Der Holländische Königliche
Hovenier nennet sie Peperboom, weil sie mit ihren
schwartzen Beeren mit dem Pfeffer etwas Gleichheit
zeigen.

Periclymenum, Specklilgen/ ins gemein Rosen
von Jericho/ ist gut/ die Lauberhütten und verdeckte
Gänge zu bekleiden/ überall wol bekannt/ wird auch
wegen seiner zwar subtil-doch annemlich riechenden Blu-
men in die Gärten gebracht.

Jst zweyerley Art/ die Welsche und die Teutsche; die
erste ist gleichsam eine Species perfoliatae, weil die
Blätter den Stengel allenthalben (wie an jener) um-
geben; die letzte aber hat zwey bleichgrüne gegeneinan-
der stehende Blätter/ haben wolriechende Blumen und
[Spaltenumbruch] endlich rothe Beerlein. Dieses Gewächs blühet zu
Ende des Mayens/ kan von seinen eingelegten Reben/
oder auch von dem Saamen vermehret werden/ ist einer
hitzigen und trockenen Natur. Durantes schreibt/ des
wolzeitigen am Schatten gedörrten Saamens eines
Quintel schwer mit Wein 40 Tag nacheinander ge-
truncken/ mache das Miltz fast klein/ und helffe seinem
Schmertzen ab. Das aus dem gantzen Gewächse di-
stillirte Wasser des Tages zweymal/ allweg 2 Löffel
voll/ getruncken/ vertilget die Husten/ samt dem Keuchen.
Doch soll ohne Raht eines Medici nicht leichtlich et-
was gebraucht werden/ denn die Blätter und Früchte
sind so hitzig/ daß sie/ etliche Tag nacheinander ge-
braucht/ das helle Blut durch den Harn heraus trei-
ben.

Rhus Sumach, von den Teutschen Gerberbaum o-
der Hirschbaum genennet/ wird zum Färben gebraucht/
und hat billich im Garten/ seiner Rarität halber/ einen be-
quemlichen Stand; die Blätter dieses Baums (der/ wo
er guten Grund hat/ viel höher wächst als/ Dioscorides
will/ und wol 6 oder mehr Elen hoch wird) stehen allzeit
zwey gegen zwey/ wie an den Aeschenbäumen oder
Schmelckebeer-Baum/ auswendig sind sie dunckel- und
inwendig weißgrün; die Wurtzen fladdern gantz flach
in der Erden/ und greiffen nicht tieff ein; die kleinen
Aeste/ sonderlich die neugetriebenen/ sind mit einer haa-
richten rauhen Rinden vornen an Farb und Gestalt de-
nen neu aufgesetzten Hirschkolben gleich bekleidet/ daher
sie etliche Hirschbaum nennen.

An den Gipffeln der Aeste/ zwischen den Blättern/
kommt eine röthlichte/ wie Trauben oder Zapfen unten
dick/ und oben subtilere Blühe im Mayen herfür/ dar-
aus wird hernach ein also geformte/ gerad aufstehende/
aus vielen mit Fettigkeit umgebenen rothen Körnern/
in welchen ein harter glatter Saame bestehet; der
Saame ist graulicht wie eine Linsen; und diese Frucht
bleibet den gantzen Winter über an dem Baum han-
gen.

Die Aeste haben fast ein Marck wie der Holder/
wann sie gebrochen werden/ dringt ein weisser Safft her-
für; wann im Herbst die Blätter abfallen/ sind schon
neue Knöpffe vorhanden/ welche in die vorige Stiele
eingedrungen/ und artliche Grüblein in dieselbigen ge-
macht haben/ wie an den abgefallenen Blättern zu se-
hen ist.

Er kan den Winter leichtlich dulten/ und darf deß-
wegen/ wann er drey Jahr überstanden/ weder einge-

bun-
K k k k

Sechſtes Buch/ Blumen-Garten.
[Spaltenumbruch] Frucht etwas ſuͤſſer iſt/ mit der gefuͤllten Bluͤhe; wol-
len auch einen guten ſonnichten Grund/ und nicht gar
zu trockene Erden haben. Die dicken Pferſchen aber
ſind ſchoͤner/ wegen der holdſeligen leibfaͤrbigen
Roͤslein/ die bluͤhen gleich aus den Aeſten heraus/ und
haben keine Stiel/ aber/ wiewol ſie den Roſen gleichen/
ſind ſie doch ohne mercklichen Geruch. Dieſe beede
Baͤume muͤſſen durch peltzen/ aͤugeln und roͤhrlen fort-
gepflantzt werden.

Von den Heidelbeeren mit doppelter Bluͤhe/ mel-
[Spaltenumbruch] det P. Mandirola, daß ſie mit ihren Aeſtlein in Geſtalt
eines kleinen Baͤumleins in die Hoͤhe ſteigen/ und ihre
Zweige mit ihren Blaͤtlein ausbreiten wie die wilden
Heidelbeer/ tragen weiſſe gefuͤllte Blumen/ in der Groͤſ-
ſe wie die Bellis, und ſolche fort und fort/ in ſolcher Men-
ge/ daß es nicht anders/ als wann es ſtets Fruͤling waͤ-
re/ anzuſehen iſt; dieſe Baͤumlein alle wollen guten
Grund/ und im Auswaͤrts von allen duͤrren und uͤber-
fluͤſſigen Aeſten geſaͤubert werden.

Cap. XLVI.
Laureola ſemper virens,
Seidelpaſt/ Periclymenum und Rhus
Sumach.
[Spaltenumbruch]

LAureola ſemper virens, Kellerhalß hat ſchwartz-
gruͤne Blaͤtter wie der Lorbeer/ aber laͤnger/ die
Bluͤmlein hangẽ zwiſchẽ den Blaͤttern etwas laͤng-
licht uñ hol/ bleichgruͤneꝛ Faꝛbe/ auf welche ſchwarze Beer-
lein erfolgen/ haben inwendig einen harten Kern etwas
laͤnglichter denn ein Hanf-Saame/ mit einem weiſſen
Marck; die gemeinen aber ſind in den Gaͤrten wegen ih-
rer angenehmen wolriechenden Purpurrothen Bluͤm-
lein/ die im Hornung vor den Blaͤttern haͤuffig herfuͤr
kommen.

Seidelpaſt/ Chamelæa tricoccos, iſt auch faſt dieſer
Art und wird offt eines mit dem andern confundirt/
hat laͤnglichte Blaͤtter/ wie die Oliven/ die Beer ſind
wie an den Myrten/ je 3 und 3 beyſamm/ anfangs gruͤn/
in der Reiffung roth/ und bey der Vertrocknung
ſchwartz/ wird vom Saamen/ aber eher und leichter
durch die Wurtzen vermehret.

Sind beede einer hitzigen und ſcharffen Eigen-
ſchafft/ werden alle von dem Saamen gezeuget. Der
Hollaͤndiſche Gaͤrtner ſagt/ man habe eine Gat-
tung/ die braunrothe und auch gantz gelbe Blumen ha-
ben. Man finde auch eine Art mit weiſſen Blumen/
die iſt aber gantz rar/ will einen ſandichten Grund ha-
ben/ leidet auch keinen Miſt um die Wurtzen/ und bluͤ-
het im Anfang des Mertzens/ waͤchſt gern im Schatten.
Herr Stromer ſagt/ er habe auf dem Mumierberg ei-
nesmals auf einer Klippen ſchneeweiſſe angetroffen/ ha-
be aber/ wegen der Hoͤhe/ derſelben nicht habhafft werden
koͤnnen.

Es iſt auch eine Species Laureolæ folio deciduo,
flore purpureo,
bluͤhet im erſten Eingang des Fruͤ-
lings; hernach kommen die Blaͤtter/ bringen auch
ſchwartze ſcharffbeiſſende Beerlein/ wird von den Ne-
benſchoͤſſen vermehret. Der Hollaͤndiſche Koͤnigliche
Hovenier nennet ſie Peperboom, weil ſie mit ihren
ſchwartzen Beeren mit dem Pfeffer etwas Gleichheit
zeigen.

Periclymenum, Specklilgen/ ins gemein Roſen
von Jericho/ iſt gut/ die Lauberhuͤtten und verdeckte
Gaͤnge zu bekleiden/ uͤberall wol bekannt/ wird auch
wegen ſeiner zwar ſubtil-doch annemlich riechenden Blu-
men in die Gaͤrten gebracht.

Jſt zweyerley Art/ die Welſche und die Teutſche; die
erſte iſt gleichſam eine Species perfoliatæ, weil die
Blaͤtter den Stengel allenthalben (wie an jener) um-
geben; die letzte aber hat zwey bleichgruͤne gegeneinan-
der ſtehende Blaͤtter/ haben wolriechende Blumen und
[Spaltenumbruch] endlich rothe Beerlein. Dieſes Gewaͤchs bluͤhet zu
Ende des Mayens/ kan von ſeinen eingelegten Reben/
oder auch von dem Saamen vermehret werden/ iſt einer
hitzigen und trockenen Natur. Durantes ſchreibt/ des
wolzeitigen am Schatten gedoͤrrten Saamens eines
Quintel ſchwer mit Wein 40 Tag nacheinander ge-
truncken/ mache das Miltz faſt klein/ und helffe ſeinem
Schmertzen ab. Das aus dem gantzen Gewaͤchſe di-
ſtillirte Waſſer des Tages zweymal/ allweg 2 Loͤffel
voll/ getruncken/ vertilget die Huſten/ ſamt dem Keuchen.
Doch ſoll ohne Raht eines Medici nicht leichtlich et-
was gebraucht werden/ denn die Blaͤtter und Fruͤchte
ſind ſo hitzig/ daß ſie/ etliche Tag nacheinander ge-
braucht/ das helle Blut durch den Harn heraus trei-
ben.

Rhus Sumach, von den Teutſchen Gerberbaum o-
der Hirſchbaum genennet/ wird zum Faͤrben gebraucht/
und hat billich im Garten/ ſeiner Raritaͤt halber/ einẽ be-
quemlichen Stand; die Blaͤtter dieſes Baums (der/ wo
er guten Grund hat/ viel hoͤher waͤchſt als/ Dioſcorides
will/ und wol 6 oder mehr Elen hoch wird) ſtehen allzeit
zwey gegen zwey/ wie an den Aeſchenbaͤumen oder
Schmelckebeer-Baum/ auswendig ſind ſie dunckel- und
inwendig weißgruͤn; die Wurtzen fladdern gantz flach
in der Erden/ und greiffen nicht tieff ein; die kleinen
Aeſte/ ſonderlich die neugetriebenen/ ſind mit einer haa-
richten rauhen Rinden vornen an Farb und Geſtalt de-
nen neu aufgeſetzten Hirſchkolben gleich bekleidet/ daher
ſie etliche Hirſchbaum nennen.

An den Gipffeln der Aeſte/ zwiſchen den Blaͤttern/
kommt eine roͤthlichte/ wie Trauben oder Zapfen unten
dick/ und oben ſubtilere Bluͤhe im Mayen herfuͤr/ dar-
aus wird hernach ein alſo geformte/ gerad aufſtehende/
aus vielen mit Fettigkeit umgebenen rothen Koͤrnern/
in welchen ein harter glatter Saame beſtehet; der
Saame iſt graulicht wie eine Linſen; und dieſe Frucht
bleibet den gantzen Winter uͤber an dem Baum han-
gen.

Die Aeſte haben faſt ein Marck wie der Holder/
wann ſie gebrochen werden/ dringt ein weiſſer Safft her-
fuͤr; wann im Herbſt die Blaͤtter abfallen/ ſind ſchon
neue Knoͤpffe vorhanden/ welche in die vorige Stiele
eingedrungen/ und artliche Gruͤblein in dieſelbigen ge-
macht haben/ wie an den abgefallenen Blaͤttern zu ſe-
hen iſt.

Er kan den Winter leichtlich dulten/ und darf deß-
wegen/ wann er drey Jahr uͤberſtanden/ weder einge-

bun-
K k k k
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0663" n="627[625]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Sech&#x017F;tes Buch/ Blumen-Garten.</hi></fw><lb/><cb/>
Frucht etwas &#x017F;u&#x0364;&#x017F;&#x017F;er i&#x017F;t/ mit der gefu&#x0364;llten Blu&#x0364;he; wol-<lb/>
len auch einen guten &#x017F;onnichten Grund/ und nicht gar<lb/>
zu trockene Erden haben. Die dicken Pfer&#x017F;chen aber<lb/>
&#x017F;ind &#x017F;cho&#x0364;ner/ wegen der hold&#x017F;eligen leibfa&#x0364;rbigen<lb/>
Ro&#x0364;slein/ die blu&#x0364;hen gleich aus den Ae&#x017F;ten heraus/ und<lb/>
haben keine Stiel/ aber/ wiewol &#x017F;ie den Ro&#x017F;en gleichen/<lb/>
&#x017F;ind &#x017F;ie doch ohne mercklichen Geruch. Die&#x017F;e beede<lb/>
Ba&#x0364;ume mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en durch peltzen/ a&#x0364;ugeln und ro&#x0364;hrlen fort-<lb/>
gepflantzt werden.</p><lb/>
            <p>Von den Heidelbeeren mit doppelter Blu&#x0364;he/ mel-<lb/><cb/>
det <hi rendition="#aq">P. Mandirola,</hi> daß &#x017F;ie mit ihren Ae&#x017F;tlein in Ge&#x017F;talt<lb/>
eines kleinen Ba&#x0364;umleins in die Ho&#x0364;he &#x017F;teigen/ und ihre<lb/>
Zweige mit ihren Bla&#x0364;tlein ausbreiten wie die wilden<lb/>
Heidelbeer/ tragen wei&#x017F;&#x017F;e gefu&#x0364;llte Blumen/ in der Gro&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e wie die <hi rendition="#aq">Bellis,</hi> und &#x017F;olche fort und fort/ in &#x017F;olcher Men-<lb/>
ge/ daß es nicht anders/ als wann es &#x017F;tets Fru&#x0364;ling wa&#x0364;-<lb/>
re/ anzu&#x017F;ehen i&#x017F;t; die&#x017F;e Ba&#x0364;umlein alle wollen guten<lb/>
Grund/ und im Auswa&#x0364;rts von allen du&#x0364;rren und u&#x0364;ber-<lb/>
flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;igen Ae&#x017F;ten ge&#x017F;a&#x0364;ubert werden.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XLVI.</hi><lb/>
Laureola &#x017F;emper virens,</hi> <hi rendition="#fr">Seidelpa&#x017F;t/</hi> <hi rendition="#aq">Periclymenum</hi> <hi rendition="#fr">und</hi> <hi rendition="#aq">Rhus<lb/>
Sumach.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#in">L</hi>Aureola &#x017F;emper virens,</hi> Kellerhalß hat &#x017F;chwartz-<lb/>
gru&#x0364;ne Bla&#x0364;tter wie der Lorbeer/ aber la&#x0364;nger/ die<lb/>
Blu&#x0364;mlein hange&#x0303; zwi&#x017F;che&#x0303; den Bla&#x0364;ttern etwas la&#x0364;ng-<lb/>
licht un&#x0303; hol/ bleichgru&#x0364;ne&#xA75B; Fa&#xA75B;be/ auf welche &#x017F;chwarze Beer-<lb/>
lein erfolgen/ haben inwendig einen harten Kern etwas<lb/>
la&#x0364;nglichter denn ein Hanf-Saame/ mit einem wei&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Marck; die gemeinen aber &#x017F;ind in den Ga&#x0364;rten wegen ih-<lb/>
rer angenehmen wolriechenden Purpurrothen Blu&#x0364;m-<lb/>
lein/ die im Hornung vor den Bla&#x0364;ttern ha&#x0364;uffig herfu&#x0364;r<lb/>
kommen.</p><lb/>
            <p>Seidelpa&#x017F;t/ <hi rendition="#aq">Chamelæa tricoccos,</hi> i&#x017F;t auch fa&#x017F;t die&#x017F;er<lb/>
Art und wird offt eines mit dem andern <hi rendition="#aq">confundi</hi>rt/<lb/>
hat la&#x0364;nglichte Bla&#x0364;tter/ wie die Oliven/ die Beer &#x017F;ind<lb/>
wie an den Myrten/ je 3 und 3 bey&#x017F;amm/ anfangs gru&#x0364;n/<lb/>
in der Reiffung roth/ und bey der Vertrocknung<lb/>
&#x017F;chwartz/ wird vom Saamen/ aber eher und leichter<lb/>
durch die Wurtzen vermehret.</p><lb/>
            <p>Sind beede einer hitzigen und &#x017F;charffen Eigen-<lb/>
&#x017F;chafft/ werden alle von dem Saamen gezeuget. Der<lb/>
Holla&#x0364;ndi&#x017F;che Ga&#x0364;rtner &#x017F;agt/ man habe eine Gat-<lb/>
tung/ die braunrothe und auch gantz gelbe Blumen ha-<lb/>
ben. Man finde auch eine Art mit wei&#x017F;&#x017F;en Blumen/<lb/>
die i&#x017F;t aber gantz rar/ will einen &#x017F;andichten Grund ha-<lb/>
ben/ leidet auch keinen Mi&#x017F;t um die Wurtzen/ und blu&#x0364;-<lb/>
het im Anfang des Mertzens/ wa&#x0364;ch&#x017F;t gern im Schatten.<lb/>
Herr Stromer &#x017F;agt/ er habe auf dem Mumierberg ei-<lb/>
nesmals auf einer Klippen &#x017F;chneewei&#x017F;&#x017F;e angetroffen/ ha-<lb/>
be aber/ wegen der Ho&#x0364;he/ der&#x017F;elben nicht habhafft werden<lb/>
ko&#x0364;nnen.</p><lb/>
            <p>Es i&#x017F;t auch eine <hi rendition="#aq">Species Laureolæ folio deciduo,<lb/>
flore purpureo,</hi> blu&#x0364;het im er&#x017F;ten Eingang des Fru&#x0364;-<lb/>
lings; hernach kommen die Bla&#x0364;tter/ bringen auch<lb/>
&#x017F;chwartze &#x017F;charffbei&#x017F;&#x017F;ende Beerlein/ wird von den Ne-<lb/>
ben&#x017F;cho&#x0364;&#x017F;&#x017F;en vermehret. Der Holla&#x0364;ndi&#x017F;che Ko&#x0364;nigliche<lb/><hi rendition="#aq">Hovenier</hi> nennet &#x017F;ie <hi rendition="#aq">Peperboom,</hi> weil &#x017F;ie mit ihren<lb/>
&#x017F;chwartzen Beeren mit dem Pfeffer etwas Gleichheit<lb/>
zeigen.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">Periclymenum,</hi> Specklilgen/ ins gemein Ro&#x017F;en<lb/>
von Jericho/ i&#x017F;t gut/ die Lauberhu&#x0364;tten und verdeckte<lb/>
Ga&#x0364;nge zu bekleiden/ u&#x0364;berall wol bekannt/ wird auch<lb/>
wegen &#x017F;einer zwar &#x017F;ubtil-doch annemlich riechenden Blu-<lb/>
men in die Ga&#x0364;rten gebracht.</p><lb/>
            <p>J&#x017F;t zweyerley Art/ die Wel&#x017F;che und die Teut&#x017F;che; die<lb/>
er&#x017F;te i&#x017F;t gleich&#x017F;am eine <hi rendition="#aq">Species perfoliatæ,</hi> weil die<lb/>
Bla&#x0364;tter den Stengel allenthalben (wie an jener) um-<lb/>
geben; die letzte aber hat zwey bleichgru&#x0364;ne gegeneinan-<lb/>
der &#x017F;tehende Bla&#x0364;tter/ haben wolriechende Blumen und<lb/><cb/>
endlich rothe Beerlein. Die&#x017F;es Gewa&#x0364;chs blu&#x0364;het zu<lb/>
Ende des Mayens/ kan von &#x017F;einen eingelegten Reben/<lb/>
oder auch von dem Saamen vermehret werden/ i&#x017F;t einer<lb/>
hitzigen und trockenen Natur. <hi rendition="#aq">Durantes</hi> &#x017F;chreibt/ des<lb/>
wolzeitigen am Schatten gedo&#x0364;rrten Saamens eines<lb/>
Quintel &#x017F;chwer mit Wein 40 Tag nacheinander ge-<lb/>
truncken/ mache das Miltz fa&#x017F;t klein/ und helffe &#x017F;einem<lb/>
Schmertzen ab. Das aus dem gantzen Gewa&#x0364;ch&#x017F;e di-<lb/>
&#x017F;tillirte Wa&#x017F;&#x017F;er des Tages zweymal/ allweg 2 Lo&#x0364;ffel<lb/>
voll/ getruncken/ vertilget die Hu&#x017F;ten/ &#x017F;amt dem Keuchen.<lb/>
Doch &#x017F;oll ohne Raht eines <hi rendition="#aq">Medici</hi> nicht leichtlich et-<lb/>
was gebraucht werden/ denn die Bla&#x0364;tter und Fru&#x0364;chte<lb/>
&#x017F;ind &#x017F;o hitzig/ daß &#x017F;ie/ etliche Tag nacheinander ge-<lb/>
braucht/ das helle Blut durch den Harn heraus trei-<lb/>
ben.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">Rhus Sumach,</hi> von den Teut&#x017F;chen Gerberbaum o-<lb/>
der Hir&#x017F;chbaum genennet/ wird zum Fa&#x0364;rben gebraucht/<lb/>
und hat billich im Garten/ &#x017F;einer Rarita&#x0364;t halber/ eine&#x0303; be-<lb/>
quemlichen Stand; die Bla&#x0364;tter die&#x017F;es Baums (der/ wo<lb/>
er guten Grund hat/ viel ho&#x0364;her wa&#x0364;ch&#x017F;t als/ <hi rendition="#aq">Dio&#x017F;corides</hi><lb/>
will/ und wol 6 oder mehr Elen hoch wird) &#x017F;tehen allzeit<lb/>
zwey gegen zwey/ wie an den Ae&#x017F;chenba&#x0364;umen oder<lb/>
Schmelckebeer-Baum/ auswendig &#x017F;ind &#x017F;ie dunckel- und<lb/>
inwendig weißgru&#x0364;n; die Wurtzen fladdern gantz flach<lb/>
in der Erden/ und greiffen nicht tieff ein; die kleinen<lb/>
Ae&#x017F;te/ &#x017F;onderlich die neugetriebenen/ &#x017F;ind mit einer haa-<lb/>
richten rauhen Rinden vornen an Farb und Ge&#x017F;talt de-<lb/>
nen neu aufge&#x017F;etzten Hir&#x017F;chkolben gleich bekleidet/ daher<lb/>
&#x017F;ie etliche Hir&#x017F;chbaum nennen.</p><lb/>
            <p>An den Gipffeln der Ae&#x017F;te/ zwi&#x017F;chen den Bla&#x0364;ttern/<lb/>
kommt eine ro&#x0364;thlichte/ wie Trauben oder Zapfen unten<lb/>
dick/ und oben &#x017F;ubtilere Blu&#x0364;he im Mayen herfu&#x0364;r/ dar-<lb/>
aus wird hernach ein al&#x017F;o geformte/ gerad auf&#x017F;tehende/<lb/>
aus vielen mit Fettigkeit umgebenen rothen Ko&#x0364;rnern/<lb/>
in welchen ein harter glatter Saame be&#x017F;tehet; der<lb/>
Saame i&#x017F;t graulicht wie eine Lin&#x017F;en; und die&#x017F;e Frucht<lb/>
bleibet den gantzen Winter u&#x0364;ber an dem Baum han-<lb/>
gen.</p><lb/>
            <p>Die Ae&#x017F;te haben fa&#x017F;t ein Marck wie der Holder/<lb/>
wann &#x017F;ie gebrochen werden/ dringt ein wei&#x017F;&#x017F;er Safft her-<lb/>
fu&#x0364;r; wann im Herb&#x017F;t die Bla&#x0364;tter abfallen/ &#x017F;ind &#x017F;chon<lb/>
neue Kno&#x0364;pffe vorhanden/ welche in die vorige Stiele<lb/>
eingedrungen/ und artliche Gru&#x0364;blein in die&#x017F;elbigen ge-<lb/>
macht haben/ wie an den abgefallenen Bla&#x0364;ttern zu &#x017F;e-<lb/>
hen i&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Er kan den Winter leichtlich dulten/ und darf deß-<lb/>
wegen/ wann er drey Jahr u&#x0364;ber&#x017F;tanden/ weder einge-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">K k k k</fw><fw place="bottom" type="catch">bun-</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[627[625]/0663] Sechſtes Buch/ Blumen-Garten. Frucht etwas ſuͤſſer iſt/ mit der gefuͤllten Bluͤhe; wol- len auch einen guten ſonnichten Grund/ und nicht gar zu trockene Erden haben. Die dicken Pferſchen aber ſind ſchoͤner/ wegen der holdſeligen leibfaͤrbigen Roͤslein/ die bluͤhen gleich aus den Aeſten heraus/ und haben keine Stiel/ aber/ wiewol ſie den Roſen gleichen/ ſind ſie doch ohne mercklichen Geruch. Dieſe beede Baͤume muͤſſen durch peltzen/ aͤugeln und roͤhrlen fort- gepflantzt werden. Von den Heidelbeeren mit doppelter Bluͤhe/ mel- det P. Mandirola, daß ſie mit ihren Aeſtlein in Geſtalt eines kleinen Baͤumleins in die Hoͤhe ſteigen/ und ihre Zweige mit ihren Blaͤtlein ausbreiten wie die wilden Heidelbeer/ tragen weiſſe gefuͤllte Blumen/ in der Groͤſ- ſe wie die Bellis, und ſolche fort und fort/ in ſolcher Men- ge/ daß es nicht anders/ als wann es ſtets Fruͤling waͤ- re/ anzuſehen iſt; dieſe Baͤumlein alle wollen guten Grund/ und im Auswaͤrts von allen duͤrren und uͤber- fluͤſſigen Aeſten geſaͤubert werden. Cap. XLVI. Laureola ſemper virens, Seidelpaſt/ Periclymenum und Rhus Sumach. LAureola ſemper virens, Kellerhalß hat ſchwartz- gruͤne Blaͤtter wie der Lorbeer/ aber laͤnger/ die Bluͤmlein hangẽ zwiſchẽ den Blaͤttern etwas laͤng- licht uñ hol/ bleichgruͤneꝛ Faꝛbe/ auf welche ſchwarze Beer- lein erfolgen/ haben inwendig einen harten Kern etwas laͤnglichter denn ein Hanf-Saame/ mit einem weiſſen Marck; die gemeinen aber ſind in den Gaͤrten wegen ih- rer angenehmen wolriechenden Purpurrothen Bluͤm- lein/ die im Hornung vor den Blaͤttern haͤuffig herfuͤr kommen. Seidelpaſt/ Chamelæa tricoccos, iſt auch faſt dieſer Art und wird offt eines mit dem andern confundirt/ hat laͤnglichte Blaͤtter/ wie die Oliven/ die Beer ſind wie an den Myrten/ je 3 und 3 beyſamm/ anfangs gruͤn/ in der Reiffung roth/ und bey der Vertrocknung ſchwartz/ wird vom Saamen/ aber eher und leichter durch die Wurtzen vermehret. Sind beede einer hitzigen und ſcharffen Eigen- ſchafft/ werden alle von dem Saamen gezeuget. Der Hollaͤndiſche Gaͤrtner ſagt/ man habe eine Gat- tung/ die braunrothe und auch gantz gelbe Blumen ha- ben. Man finde auch eine Art mit weiſſen Blumen/ die iſt aber gantz rar/ will einen ſandichten Grund ha- ben/ leidet auch keinen Miſt um die Wurtzen/ und bluͤ- het im Anfang des Mertzens/ waͤchſt gern im Schatten. Herr Stromer ſagt/ er habe auf dem Mumierberg ei- nesmals auf einer Klippen ſchneeweiſſe angetroffen/ ha- be aber/ wegen der Hoͤhe/ derſelben nicht habhafft werden koͤnnen. Es iſt auch eine Species Laureolæ folio deciduo, flore purpureo, bluͤhet im erſten Eingang des Fruͤ- lings; hernach kommen die Blaͤtter/ bringen auch ſchwartze ſcharffbeiſſende Beerlein/ wird von den Ne- benſchoͤſſen vermehret. Der Hollaͤndiſche Koͤnigliche Hovenier nennet ſie Peperboom, weil ſie mit ihren ſchwartzen Beeren mit dem Pfeffer etwas Gleichheit zeigen. Periclymenum, Specklilgen/ ins gemein Roſen von Jericho/ iſt gut/ die Lauberhuͤtten und verdeckte Gaͤnge zu bekleiden/ uͤberall wol bekannt/ wird auch wegen ſeiner zwar ſubtil-doch annemlich riechenden Blu- men in die Gaͤrten gebracht. Jſt zweyerley Art/ die Welſche und die Teutſche; die erſte iſt gleichſam eine Species perfoliatæ, weil die Blaͤtter den Stengel allenthalben (wie an jener) um- geben; die letzte aber hat zwey bleichgruͤne gegeneinan- der ſtehende Blaͤtter/ haben wolriechende Blumen und endlich rothe Beerlein. Dieſes Gewaͤchs bluͤhet zu Ende des Mayens/ kan von ſeinen eingelegten Reben/ oder auch von dem Saamen vermehret werden/ iſt einer hitzigen und trockenen Natur. Durantes ſchreibt/ des wolzeitigen am Schatten gedoͤrrten Saamens eines Quintel ſchwer mit Wein 40 Tag nacheinander ge- truncken/ mache das Miltz faſt klein/ und helffe ſeinem Schmertzen ab. Das aus dem gantzen Gewaͤchſe di- ſtillirte Waſſer des Tages zweymal/ allweg 2 Loͤffel voll/ getruncken/ vertilget die Huſten/ ſamt dem Keuchen. Doch ſoll ohne Raht eines Medici nicht leichtlich et- was gebraucht werden/ denn die Blaͤtter und Fruͤchte ſind ſo hitzig/ daß ſie/ etliche Tag nacheinander ge- braucht/ das helle Blut durch den Harn heraus trei- ben. Rhus Sumach, von den Teutſchen Gerberbaum o- der Hirſchbaum genennet/ wird zum Faͤrben gebraucht/ und hat billich im Garten/ ſeiner Raritaͤt halber/ einẽ be- quemlichen Stand; die Blaͤtter dieſes Baums (der/ wo er guten Grund hat/ viel hoͤher waͤchſt als/ Dioſcorides will/ und wol 6 oder mehr Elen hoch wird) ſtehen allzeit zwey gegen zwey/ wie an den Aeſchenbaͤumen oder Schmelckebeer-Baum/ auswendig ſind ſie dunckel- und inwendig weißgruͤn; die Wurtzen fladdern gantz flach in der Erden/ und greiffen nicht tieff ein; die kleinen Aeſte/ ſonderlich die neugetriebenen/ ſind mit einer haa- richten rauhen Rinden vornen an Farb und Geſtalt de- nen neu aufgeſetzten Hirſchkolben gleich bekleidet/ daher ſie etliche Hirſchbaum nennen. An den Gipffeln der Aeſte/ zwiſchen den Blaͤttern/ kommt eine roͤthlichte/ wie Trauben oder Zapfen unten dick/ und oben ſubtilere Bluͤhe im Mayen herfuͤr/ dar- aus wird hernach ein alſo geformte/ gerad aufſtehende/ aus vielen mit Fettigkeit umgebenen rothen Koͤrnern/ in welchen ein harter glatter Saame beſtehet; der Saame iſt graulicht wie eine Linſen; und dieſe Frucht bleibet den gantzen Winter uͤber an dem Baum han- gen. Die Aeſte haben faſt ein Marck wie der Holder/ wann ſie gebrochen werden/ dringt ein weiſſer Safft her- fuͤr; wann im Herbſt die Blaͤtter abfallen/ ſind ſchon neue Knoͤpffe vorhanden/ welche in die vorige Stiele eingedrungen/ und artliche Gruͤblein in dieſelbigen ge- macht haben/ wie an den abgefallenen Blaͤttern zu ſe- hen iſt. Er kan den Winter leichtlich dulten/ und darf deß- wegen/ wann er drey Jahr uͤberſtanden/ weder einge- bun- K k k k

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/663
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 627[625]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/663>, abgerufen am 24.11.2024.