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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Siebendes Buch/ Ackerbau.
[Spaltenumbruch] Jtem Brandwein in einen seygern Wein gegossen/
macht ihn wieder gerecht.

So schreibt auch mehrgedachter Christoph Koberer/
in seinem Wein- und Bier-Büchlein/ im vierdten Theil/
im 7 Capitel also: Baumöl in den Brandwein gegos-
sen/ wol durcheinander gerührt/ und darnach stehen
lassen/ so sitzt das Oel auf den Boden/ und wird der
Brandwein zu einem Wasser/ dieses Wassers den
dritten Theil/ und des besten Weins zwey Theil durch-
einander vermengt/ und also sieben Monat lang/ alle
Morgen nüchtern/ und Abends/ wann man zu Bette ge-
het/ einen guten Trunck davon gethan/ zerbricht den
Stein in der Blasen; Jtem das ermeldte Brandwein-
Wasser mit Wein vermischt/ sey gut für die fallende
Sucht/ wann man sich deren besorgt.

Es erhält auch Brandwein Fleisch/ Fisch/ und an-
dere Speisen/ wann sie damit besprengt oder bestrichen
werden/ man muß sie aber offt auswaschen/ ehe mans
kochet/ daß sie nicht nach Brandwein schmecken. Der
Brandwein ist auch gut für alten Haubtwehe und
Schwindel/ und alle Gebresten des Haubts/ die von
kalten bösen Feuchtigkeiten herkommen/ getruncken/
und das Haubt und Hirn damit bestrichen. Er ist auch
gut für die Milben und andern Unrath der Haar/
Würm und Läuse/ heilet auch/ das Haar und Haubt
damit bestrichen/ die flüssigen Räuden des Haubts/
macht den Menschen fröliches Muths/ und stärckt die
Gedächtnis mässig getruncken. Aeusserlich gebraucht/
hilfft er den Flächsen und Spannadern und andern
Gliedern/ hat die Tugend zu wärmen und durchzudrin-
gen/ und zertreibt und verzehrt alle Schmertzen/ die von
kalten Flüssen herkommen/ auch für die Fell und Weh-
thun der Augen/ solche mit bestrichen. Jtem für alle
Masen/ Mail/ Sprenckel/ Engering und Geschwul-
sten des Antlitzes und des Leibes/ hilfft auch für die
Tunckelheit und das Zähern oder Rinnen der Augen/
die Schläfe damit bestrichen/ vertreibet auch und tödtet
die Würme in den Ohren/ und bringt das Gehör wie-
der/ hinein geträufft.

[Spaltenumbruch]

Wann man zwey Pfund rothe Rosen nimmt/ sie
zimlich klein hackt/ in ein Säcklein thut/ in Brandwein
legt/ und sechs Tag und Nacht darinnen baitzet/ dar-
nach die Rosen und den Brandwein wol ausdrucket o-
der presset/ und diesen Brandwein in andern guten Wein
thut/ so wird er wol geschmack/ und eine köstliche Stär-
ckung/ denen Abgesiechten ihre Kräfften wieder zu erho-
len/ alle Morgen nüchtern/ und zur Nacht einen guten
Trunck davon gethan. Jtem kan man nehmen einen
Zain gutes Goldes von einem Goldschmied/ den etlich-
mal glüend machen/ und in einer halben oder gantzen
Maß Brandweins so offt abgelöscht/ biß der Brand-
wein wol/ und so sehr erhitzt werde/ daß man die Kanne
vor Hitz gar kaum in der Hand halten möge/ darnach
ein Loth Negelein-Pulver/ und ein Quintlein des besten
Oesterreichischen Saffrans klein abgerieben/ und in den
abgelöschten Brandwein in ein oben auf enges Glas
gethan/ wol vermacht/ und täglich drey- oder viermal/
auch so offt man davon trincken will/ untereinander ge-
buttert/ Morgens und Abends einen Löffel voll des
Brandweins/ und zween Löffel voll von dem besten und
stärckesten Wein oder Malvasier untereinander gegos-
sen und getruncken/ ist denen überaus gut/ die durch lang-
wührige Kranckheiten gantz abgezehrt und erkaltet wor-
den/ wärmet das Geblüt und alle Glieder des Leibs/
stärcket das Geäder und Flächsen/ daß sie von Tag zu
Tage kräfftiger zum Essen und allen vorgewöhnlichen
Verrichtungen lustiger und geschickter werden/ wie
dann Christoph Koberer schreibt/ er habe es in derglei-
chen Schwachheiten selbst mit grossen Nutzen gebraucht
und bewährt erfunden. Den schwangern Weibern
soll der Brandwein/ wegen seiner Hitz/ nicht zugelassen
werden/ auch den jenigen Personen/ so hitziger Natur und
gähzornig sind. Von seinen Tugenden und Wirckun-
gen aber/ wer mehr wissen will/ der besehe Medullam
destillatoriam & Medicam Conradi
Khünraths 1614
in Hamburg zum vierdtenmal gedruckt/ parte 1. fol.
23. &c.

Cap. XCI.
Vom Mahlen/ auch Müller-Ordnung.
[Spaltenumbruch]

WAnn man in denen Mühlen die Wahl hat/ sind
die Wasser-Mühlen/ und die von strengen
starcken Bächen getrieben werden/ besser als
die Wind-Mühlen. Die Mühlstein sollen hart/ fest
und nicht griesicht oder sandicht seyn. Theils netzen das
Getrayd ein wenig/ ehe sie es in die Mühle bringen;
theils aber halten dafür/ je trockener es aufgeschüttet
wird/ je mehr Mehl gebe es; ein Jeder folgt seiner
Meynung. Diß aber ist meines Erachtens dabey zu be-
dencken/ daß ein Mehl/ so man bald verbraucht/ besser
sey/ ein klein wenig eingesprützt; das Mehl aber/ so man
in die Länge/ zum Vorrath behalten will/ wird dauer-
hafftiger/ und bleibt länger/ wann mans trocken auf-
schüttet; und währet noch besser/ wann man kein neues/
sondern abgelegenes altes Korn darzu ordnet/ weil es
weniger miechzend wird/ als was frisch gedroschen wird/
indem die Feuchten eine Ursach des Verderbens ist/
welches die Tröckne verhütet. Das Mehl zu verwah-
ren/ gehört ein hoher lüfftiger Ort/ da es erstlich/ wann
[Spaltenumbruch] es von der Mühle kommt/ 14 Tage muß abkühlen/
hernach muß es offt umgerührt/ und von einem Ort
zum andern gebracht werden/ und sind viel der Mey-
nung/ daß es also um den fünften oder sechsten Theil zu-
nimmt/ wiewol das Brod davon nicht so wolgeschmack
wird/ als wann es erst von der Mühle kommend verba-
cken wird.

Weil aber droben in dem dritten Buch vom Mehl/
und was deme anhängig/ genugsamer Bericht ge-
schehen/ als wollen wir den günstigen Leser dahin ange-
wiesen haben.

Vor allen aber ist auf dergleichen Flüssen und
Wasser/ die Besichtigung wol anzustellen/ damit we-
gen Bosheit und Muthwillen/ die Wierren/ Dämme
und Aufschwellungen der Wasser/ auch anderer mehr
beschwerlichen Neurungen halber/ die Schäden/ Ver-
derben und Nachtheil den angelegenen Gründen/ oder
andern auf gleichen Wasser ligenden Mühlen nicht ge-
stattet werden möchten; Also soll kein Mühl-Herr den

Mühl-
N

Siebendes Buch/ Ackerbau.
[Spaltenumbruch] Jtem Brandwein in einen ſeygern Wein gegoſſen/
macht ihn wieder gerecht.

So ſchreibt auch mehrgedachter Chriſtoph Koberer/
in ſeinem Wein- und Bier-Buͤchlein/ im vierdten Theil/
im 7 Capitel alſo: Baumoͤl in den Brandwein gegoſ-
ſen/ wol durcheinander geruͤhrt/ und darnach ſtehen
laſſen/ ſo ſitzt das Oel auf den Boden/ und wird der
Brandwein zu einem Waſſer/ dieſes Waſſers den
dritten Theil/ und des beſten Weins zwey Theil durch-
einander vermengt/ und alſo ſieben Monat lang/ alle
Morgen nuͤchtern/ und Abends/ wann man zu Bette ge-
het/ einen guten Trunck davon gethan/ zerbricht den
Stein in der Blaſen; Jtem das ermeldte Brandwein-
Waſſer mit Wein vermiſcht/ ſey gut fuͤr die fallende
Sucht/ wann man ſich deren beſorgt.

Es erhaͤlt auch Brandwein Fleiſch/ Fiſch/ und an-
dere Speiſen/ wann ſie damit beſprengt oder beſtrichen
werden/ man muß ſie aber offt auswaſchen/ ehe mans
kochet/ daß ſie nicht nach Brandwein ſchmecken. Der
Brandwein iſt auch gut fuͤr alten Haubtwehe und
Schwindel/ und alle Gebreſten des Haubts/ die von
kalten boͤſen Feuchtigkeiten herkommen/ getruncken/
und das Haubt und Hirn damit beſtrichen. Er iſt auch
gut fuͤr die Milben und andern Unrath der Haar/
Wuͤrm und Laͤuſe/ heilet auch/ das Haar und Haubt
damit beſtrichen/ die fluͤſſigen Raͤuden des Haubts/
macht den Menſchen froͤliches Muths/ und ſtaͤrckt die
Gedaͤchtnis maͤſſig getruncken. Aeuſſerlich gebraucht/
hilfft er den Flaͤchſen und Spannadern und andern
Gliedern/ hat die Tugend zu waͤrmen und durchzudrin-
gen/ und zertreibt und verzehrt alle Schmertzen/ die von
kalten Fluͤſſen herkommen/ auch fuͤr die Fell und Weh-
thun der Augen/ ſolche mit beſtrichen. Jtem fuͤr alle
Maſen/ Mail/ Sprenckel/ Engering und Geſchwul-
ſten des Antlitzes und des Leibes/ hilfft auch fuͤr die
Tunckelheit und das Zaͤhern oder Rinnen der Augen/
die Schlaͤfe damit beſtrichen/ vertreibet auch und toͤdtet
die Wuͤrme in den Ohren/ und bringt das Gehoͤr wie-
der/ hinein getraͤufft.

[Spaltenumbruch]

Wann man zwey Pfund rothe Roſen nimmt/ ſie
zimlich klein hackt/ in ein Saͤcklein thut/ in Brandwein
legt/ und ſechs Tag und Nacht darinnen baitzet/ dar-
nach die Roſen und den Brandwein wol ausdrucket o-
der preſſet/ und dieſen Brandwein in andern guten Wein
thut/ ſo wird er wol geſchmack/ und eine koͤſtliche Staͤr-
ckung/ denen Abgeſiechten ihre Kraͤfften wieder zu erho-
len/ alle Morgen nuͤchtern/ und zur Nacht einen guten
Trunck davon gethan. Jtem kan man nehmen einen
Zain gutes Goldes von einem Goldſchmied/ den etlich-
mal gluͤend machen/ und in einer halben oder gantzen
Maß Brandweins ſo offt abgeloͤſcht/ biß der Brand-
wein wol/ und ſo ſehr erhitzt werde/ daß man die Kanne
vor Hitz gar kaum in der Hand halten moͤge/ darnach
ein Loth Negelein-Pulver/ und ein Quintlein des beſten
Oeſterreichiſchen Saffrans klein abgerieben/ und in den
abgeloͤſchten Brandwein in ein oben auf enges Glas
gethan/ wol vermacht/ und taͤglich drey- oder viermal/
auch ſo offt man davon trincken will/ untereinander ge-
buttert/ Morgens und Abends einen Loͤffel voll des
Brandweins/ und zween Loͤffel voll von dem beſten und
ſtaͤrckeſten Wein oder Malvaſier untereinander gegoſ-
ſen und getruncken/ iſt denen uͤberaus gut/ die durch lang-
wuͤhrige Kranckheiten gantz abgezehrt und erkaltet wor-
den/ waͤrmet das Gebluͤt und alle Glieder des Leibs/
ſtaͤrcket das Geaͤder und Flaͤchſen/ daß ſie von Tag zu
Tage kraͤfftiger zum Eſſen und allen vorgewoͤhnlichen
Verrichtungen luſtiger und geſchickter werden/ wie
dann Chriſtoph Koberer ſchreibt/ er habe es in derglei-
chen Schwachheiten ſelbſt mit groſſen Nutzen gebraucht
und bewaͤhrt erfunden. Den ſchwangern Weibern
ſoll der Brandwein/ wegen ſeiner Hitz/ nicht zugelaſſen
werden/ auch den jenigen Perſonen/ ſo hitziger Natur und
gaͤhzornig ſind. Von ſeinen Tugenden und Wirckun-
gen aber/ wer mehr wiſſen will/ der beſehe Medullam
deſtillatoriam & Medicam Conradi
Khuͤnraths 1614
in Hamburg zum vierdtenmal gedruckt/ parte 1. fol.
23. &c.

Cap. XCI.
Vom Mahlen/ auch Muͤller-Ordnung.
[Spaltenumbruch]

WAnn man in denen Muͤhlen die Wahl hat/ ſind
die Waſſer-Muͤhlen/ und die von ſtrengen
ſtarcken Baͤchen getrieben werden/ beſſer als
die Wind-Muͤhlen. Die Muͤhlſtein ſollen hart/ feſt
und nicht grieſicht oder ſandicht ſeyn. Theils netzen das
Getrayd ein wenig/ ehe ſie es in die Muͤhle bringen;
theils aber halten dafuͤr/ je trockener es aufgeſchuͤttet
wird/ je mehr Mehl gebe es; ein Jeder folgt ſeiner
Meynung. Diß aber iſt meines Erachtens dabey zu be-
dencken/ daß ein Mehl/ ſo man bald verbraucht/ beſſer
ſey/ ein klein wenig eingeſpruͤtzt; das Mehl aber/ ſo man
in die Laͤnge/ zum Vorrath behalten will/ wird dauer-
hafftiger/ und bleibt laͤnger/ wann mans trocken auf-
ſchuͤttet; und waͤhret noch beſſer/ wann man kein neues/
ſondern abgelegenes altes Korn darzu ordnet/ weil es
weniger miechzend wird/ als was friſch gedroſchen wird/
indem die Feuchten eine Urſach des Verderbens iſt/
welches die Troͤckne verhuͤtet. Das Mehl zu verwah-
ren/ gehoͤrt ein hoher luͤfftiger Ort/ da es erſtlich/ wann
[Spaltenumbruch] es von der Muͤhle kommt/ 14 Tage muß abkuͤhlen/
hernach muß es offt umgeruͤhrt/ und von einem Ort
zum andern gebracht werden/ und ſind viel der Mey-
nung/ daß es alſo um den fuͤnften oder ſechſten Theil zu-
nimmt/ wiewol das Brod davon nicht ſo wolgeſchmack
wird/ als wann es erſt von der Muͤhle kommend verba-
cken wird.

Weil aber droben in dem dritten Buch vom Mehl/
und was deme anhaͤngig/ genugſamer Bericht ge-
ſchehen/ als wollen wir den guͤnſtigen Leſer dahin ange-
wieſen haben.

Vor allen aber iſt auf dergleichen Fluͤſſen und
Waſſer/ die Beſichtigung wol anzuſtellen/ damit we-
gen Bosheit und Muthwillen/ die Wierren/ Daͤmme
und Aufſchwellungen der Waſſer/ auch anderer mehr
beſchwerlichen Neurungen halber/ die Schaͤden/ Ver-
derben und Nachtheil den angelegenen Gruͤnden/ oder
andern auf gleichen Waſſer ligenden Muͤhlen nicht ge-
ſtattet werden moͤchten; Alſo ſoll kein Muͤhl-Herr den

Muͤhl-
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[97/0115] Siebendes Buch/ Ackerbau. Jtem Brandwein in einen ſeygern Wein gegoſſen/ macht ihn wieder gerecht. So ſchreibt auch mehrgedachter Chriſtoph Koberer/ in ſeinem Wein- und Bier-Buͤchlein/ im vierdten Theil/ im 7 Capitel alſo: Baumoͤl in den Brandwein gegoſ- ſen/ wol durcheinander geruͤhrt/ und darnach ſtehen laſſen/ ſo ſitzt das Oel auf den Boden/ und wird der Brandwein zu einem Waſſer/ dieſes Waſſers den dritten Theil/ und des beſten Weins zwey Theil durch- einander vermengt/ und alſo ſieben Monat lang/ alle Morgen nuͤchtern/ und Abends/ wann man zu Bette ge- het/ einen guten Trunck davon gethan/ zerbricht den Stein in der Blaſen; Jtem das ermeldte Brandwein- Waſſer mit Wein vermiſcht/ ſey gut fuͤr die fallende Sucht/ wann man ſich deren beſorgt. Es erhaͤlt auch Brandwein Fleiſch/ Fiſch/ und an- dere Speiſen/ wann ſie damit beſprengt oder beſtrichen werden/ man muß ſie aber offt auswaſchen/ ehe mans kochet/ daß ſie nicht nach Brandwein ſchmecken. Der Brandwein iſt auch gut fuͤr alten Haubtwehe und Schwindel/ und alle Gebreſten des Haubts/ die von kalten boͤſen Feuchtigkeiten herkommen/ getruncken/ und das Haubt und Hirn damit beſtrichen. Er iſt auch gut fuͤr die Milben und andern Unrath der Haar/ Wuͤrm und Laͤuſe/ heilet auch/ das Haar und Haubt damit beſtrichen/ die fluͤſſigen Raͤuden des Haubts/ macht den Menſchen froͤliches Muths/ und ſtaͤrckt die Gedaͤchtnis maͤſſig getruncken. Aeuſſerlich gebraucht/ hilfft er den Flaͤchſen und Spannadern und andern Gliedern/ hat die Tugend zu waͤrmen und durchzudrin- gen/ und zertreibt und verzehrt alle Schmertzen/ die von kalten Fluͤſſen herkommen/ auch fuͤr die Fell und Weh- thun der Augen/ ſolche mit beſtrichen. Jtem fuͤr alle Maſen/ Mail/ Sprenckel/ Engering und Geſchwul- ſten des Antlitzes und des Leibes/ hilfft auch fuͤr die Tunckelheit und das Zaͤhern oder Rinnen der Augen/ die Schlaͤfe damit beſtrichen/ vertreibet auch und toͤdtet die Wuͤrme in den Ohren/ und bringt das Gehoͤr wie- der/ hinein getraͤufft. Wann man zwey Pfund rothe Roſen nimmt/ ſie zimlich klein hackt/ in ein Saͤcklein thut/ in Brandwein legt/ und ſechs Tag und Nacht darinnen baitzet/ dar- nach die Roſen und den Brandwein wol ausdrucket o- der preſſet/ und dieſen Brandwein in andern guten Wein thut/ ſo wird er wol geſchmack/ und eine koͤſtliche Staͤr- ckung/ denen Abgeſiechten ihre Kraͤfften wieder zu erho- len/ alle Morgen nuͤchtern/ und zur Nacht einen guten Trunck davon gethan. Jtem kan man nehmen einen Zain gutes Goldes von einem Goldſchmied/ den etlich- mal gluͤend machen/ und in einer halben oder gantzen Maß Brandweins ſo offt abgeloͤſcht/ biß der Brand- wein wol/ und ſo ſehr erhitzt werde/ daß man die Kanne vor Hitz gar kaum in der Hand halten moͤge/ darnach ein Loth Negelein-Pulver/ und ein Quintlein des beſten Oeſterreichiſchen Saffrans klein abgerieben/ und in den abgeloͤſchten Brandwein in ein oben auf enges Glas gethan/ wol vermacht/ und taͤglich drey- oder viermal/ auch ſo offt man davon trincken will/ untereinander ge- buttert/ Morgens und Abends einen Loͤffel voll des Brandweins/ und zween Loͤffel voll von dem beſten und ſtaͤrckeſten Wein oder Malvaſier untereinander gegoſ- ſen und getruncken/ iſt denen uͤberaus gut/ die durch lang- wuͤhrige Kranckheiten gantz abgezehrt und erkaltet wor- den/ waͤrmet das Gebluͤt und alle Glieder des Leibs/ ſtaͤrcket das Geaͤder und Flaͤchſen/ daß ſie von Tag zu Tage kraͤfftiger zum Eſſen und allen vorgewoͤhnlichen Verrichtungen luſtiger und geſchickter werden/ wie dann Chriſtoph Koberer ſchreibt/ er habe es in derglei- chen Schwachheiten ſelbſt mit groſſen Nutzen gebraucht und bewaͤhrt erfunden. Den ſchwangern Weibern ſoll der Brandwein/ wegen ſeiner Hitz/ nicht zugelaſſen werden/ auch den jenigen Perſonen/ ſo hitziger Natur und gaͤhzornig ſind. Von ſeinen Tugenden und Wirckun- gen aber/ wer mehr wiſſen will/ der beſehe Medullam deſtillatoriam & Medicam Conradi Khuͤnraths 1614 in Hamburg zum vierdtenmal gedruckt/ parte 1. fol. 23. &c. Cap. XCI. Vom Mahlen/ auch Muͤller-Ordnung. WAnn man in denen Muͤhlen die Wahl hat/ ſind die Waſſer-Muͤhlen/ und die von ſtrengen ſtarcken Baͤchen getrieben werden/ beſſer als die Wind-Muͤhlen. Die Muͤhlſtein ſollen hart/ feſt und nicht grieſicht oder ſandicht ſeyn. Theils netzen das Getrayd ein wenig/ ehe ſie es in die Muͤhle bringen; theils aber halten dafuͤr/ je trockener es aufgeſchuͤttet wird/ je mehr Mehl gebe es; ein Jeder folgt ſeiner Meynung. Diß aber iſt meines Erachtens dabey zu be- dencken/ daß ein Mehl/ ſo man bald verbraucht/ beſſer ſey/ ein klein wenig eingeſpruͤtzt; das Mehl aber/ ſo man in die Laͤnge/ zum Vorrath behalten will/ wird dauer- hafftiger/ und bleibt laͤnger/ wann mans trocken auf- ſchuͤttet; und waͤhret noch beſſer/ wann man kein neues/ ſondern abgelegenes altes Korn darzu ordnet/ weil es weniger miechzend wird/ als was friſch gedroſchen wird/ indem die Feuchten eine Urſach des Verderbens iſt/ welches die Troͤckne verhuͤtet. Das Mehl zu verwah- ren/ gehoͤrt ein hoher luͤfftiger Ort/ da es erſtlich/ wann es von der Muͤhle kommt/ 14 Tage muß abkuͤhlen/ hernach muß es offt umgeruͤhrt/ und von einem Ort zum andern gebracht werden/ und ſind viel der Mey- nung/ daß es alſo um den fuͤnften oder ſechſten Theil zu- nimmt/ wiewol das Brod davon nicht ſo wolgeſchmack wird/ als wann es erſt von der Muͤhle kommend verba- cken wird. Weil aber droben in dem dritten Buch vom Mehl/ und was deme anhaͤngig/ genugſamer Bericht ge- ſchehen/ als wollen wir den guͤnſtigen Leſer dahin ange- wieſen haben. Vor allen aber iſt auf dergleichen Fluͤſſen und Waſſer/ die Beſichtigung wol anzuſtellen/ damit we- gen Bosheit und Muthwillen/ die Wierren/ Daͤmme und Aufſchwellungen der Waſſer/ auch anderer mehr beſchwerlichen Neurungen halber/ die Schaͤden/ Ver- derben und Nachtheil den angelegenen Gruͤnden/ oder andern auf gleichen Waſſer ligenden Muͤhlen nicht ge- ſtattet werden moͤchten; Alſo ſoll kein Muͤhl-Herr den Muͤhl- ❁ N

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/115>, abgerufen am 21.11.2024.