Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Neuntes Buch/ Mayerhof.
[Spaltenumbruch]

Auf der Weide/ wann sie sich legen/ werden sie ein-
ander meistentheils den Rücken/ und nicht das Gesichte
zukehren.

Wann man Ziegen kauffen will/ ists am besten/
man kauffe eine gantze Heerde miteinander/ die schon
zusammen gewohnet sind/ als hin und wieder/ so bleiben
sie einiger/ und stossen einander nicht so sehr.

Varro will/ man soll nicht über 50/ und Columella
nicht mehr denn 100 Ziegen in einer Heerde haben/ weil
die Pest leichtlich bey ihnen eingreifft. An Menge und
Güte der Milch/ und an den Häuten übertreffen sie das
Schaafvieh; dieses aber die Ziegen weit an der Wolle
und an der Güte.

Die Ziegen tragen 5 Monat lang; ein Bock ist ge-
nugsam für 15 Geiß; der Bock soll über 2 Jahr/ und
nicht über 6 Jahr alt seyn. Die Geiß kan man vom an-
dern Jahr biß in das achte zur Zucht brauchen; die
weissen Geiß sollen mehr Milch geben/ der schwartzen
Milch aber soll den Dörrsüchtigen gesünder seyn; Jm
October und November lässet man sie zu/ so kommen die
Jungen auf Ostern/ die trächtigen Ziegen muß man
nicht schlagen/ müssen auch weder Eicheln essen/ noch
Saltz lecken/ sonst werffen sie hin; den krancken mag
man ein Gläslein Wein eingiessen.

Herr de Serres will/ der Bock soll schwartzer Farbe
seyn/ weil er kräfftiger seyn soll/ als die weissen; Die
kolbeten werden darum für besser gehalten/ als die ge-
hörnichten/ weil sie nicht so stössig und ungestümm; ja
auch/ wie Herr Charles Estienne in seiner Maison Ru-
stique
will/ sollen die kolbeten Geisse nicht so leicht hin-
werffen/ als die/ welche mit Hörnern bewaffnet sind.
Die Böcke sollen haben einen starcken grossen Leib/ gros-
se dicke wolgeknöchte Schenckel/ völligen dicken Hals/
grosse zottichte Ohren/ kleinen Kopf/ zottichte doch linde
Haar/ einen Philosophischen Bart.

Also werden auch die Geissen/ ihrer Grösse halber/
vor allen erwehlet/ sonderlich aber/ wann der Milchzeug
groß/ lang und gestrotzt ist/ daß sie auch am gehen dar-
durch verhindert werden; theils halten viel von den weis-
sen/ die krause Hörner und Glöcklein oder Zäpflein unter
dem Hals haben/ und die zweymal im Jahr Junge ha-
ben. Die kolbeten werden auch (wie an etlichen Orten
gebräuchig) desto leichter mit den Schafen beygetrie-
ben.

Wie es aber zu Zeiten sich begiebt/ daß von dem
kolbeten Viehe bißweilen junge Hörner träger fallen; al-
so geschiehet es auch/ daß von gehörneten Ziegen kolbete
Jungen kommen/ und kommet mehr her von der Kräu-
ter und Weide Eigenschafft/ oder von Artung der Lufft/
als von des Thiers Natur; doch hält man dafür/ daß
gar an kalten winterlichen Orten dieses Viehe mit Hör-
nern besser gut thun selle/ als ob sie die Hörner vor den
kalten Winden schützen solten/ achte aber dafür/ es sey
vielmehr darum/ daß die mit den Hörnern meistentheils
dickere und zottichtere Haar/ also auch gleichsam einen
wärmern Peltz haben; oder weil die kalten Oerter meh-
rentheils viel Wölffe haben/ darum die gehörnichten
[Spaltenumbruch] Ziegen leichter zu halten sind/ daß sie sich vor denen
Wölffen besser wehren können.

Das Alter erkennet man an den Zähnen und Hör-
nern/ wie an den Schaafen und Rindvieh. Uber 50
oder 60 Ziegen kan ein Hirt nicht vorstehen/ weil es ein
unmüssiges vorwitziges Thier ist/ nicht gerne/ wie die
Schäflein/ beysammen bleibt/ sonderlich sich in den
Gebürgen/ Büschen und Felsen/ hin und her/ mit klet-
tern und steigen ziehet und bemühet/ also daß einer mit
300 Schaafen als mit 30 Ziegen viel weniger Mühe
und Aufsicht bedarff; daher nicht böse ist/ wann man
ihnen Glocken anhänget/ damit sie/ wo man sie nicht se-
hen kan/ dannoch gehört/ und also desto weniger mögen
verlohren gehen.

Die Geisse/ die man melcket/ werden mit grösserm
Nutzen im Stall erhalten/ die Galten/ Böcke und ge-
schnittenen mag man austreiben lassen/ sonderlich wo
man grosse weitläufftige/ von Dornen/ Hecken und Ge-
sträuchern verwachsene Gebürge hat/ sie nehmen mit
gröberer Weide vorlieb/ als die Schaaf/ können auch
die Hitze der Sonnen besser vertragen; sonderlich im
Früling/ da sind ihnen die zarten frisch- auskeimenden
Dornenstauden und Schößlinge ein angenehmes und
gesundes Banquet/ sind einer kräfftigen und dauerhaff-
ten Natur.

Sie werden meistentheils in absonderlichen mit
Steinen gepflasterten Ställen/ ohne Streu oder Un-
terbette erhalten/ doch ists besser/ daß ihnen wenigst in
dem Winter Stroh gestreuet sey/ sowol die Kälte besser
zu erleiden/ als auch/ damit man desto mehr und bessere
Dunge davon samle.

Was ihr Fleisch betrifft/ haben die geschnittenen
Böcke ein anmuhtiger Fleisch/ aber die Haut wird ge-
ringer/ und wird das Fleisch von den jungen Kitzlein
für lobwürdig und wolgeschmack passirt; der Alten
Fleisch (will Charles Estienne) soll eine Hauswirthin/
die ihr Gesinde bey guter Gesundheit zu erhalten begeh-
ret/ ihnen/ es sey denn grosse Theurung oder Mangel
vorhanden/ nicht geben/ dann es verursachet die fallen-
de Sucht.

Wo arme Leute für sich und ihre Kinder keine Kü-
he vermögen/ die können um ein schlechtes Geld eine
Geiß halten/ tragen ihnen vom Gesträuche allerhand
Blätter heim/ dörren ihnen auch solche auf in den Win-
ter/ oder geben ihnen damals ein wenig Heu/ achtens
auch im Sommer nicht/ wann ihre Weide gleich gantz
überthauet ist/ und werden davon nicht aufstössig/ wie die
Schaafe; ja man vermeynet/ sie geben/ wie das Rind-
vieh/ desto mehr Milch davon/ nur daß sie bey der Nacht
eine gute warme Ligerstatt haben/ denn sie mögen die
Kälte nicht ertragen.

Jn Orient werden aus ihren Haaren allerley gute
Zeuge zu Kleidern/ bey uns aber Seile und Stricke in
Schiffahrten und sonst zu gebrauchen gemacht/ und dar-
um höher gehalten/ weil ihnen die Nässe und Fäulung
nicht leichtlich schadet.

Cap.
P p iij
Neuntes Buch/ Mayerhof.
[Spaltenumbruch]

Auf der Weide/ wann ſie ſich legen/ werden ſie ein-
ander meiſtentheils den Ruͤcken/ und nicht das Geſichte
zukehren.

Wann man Ziegen kauffen will/ iſts am beſten/
man kauffe eine gantze Heerde miteinander/ die ſchon
zuſammen gewohnet ſind/ als hin und wieder/ ſo bleiben
ſie einiger/ und ſtoſſen einander nicht ſo ſehr.

Varro will/ man ſoll nicht uͤber 50/ und Columella
nicht mehr denn 100 Ziegen in einer Heerde haben/ weil
die Peſt leichtlich bey ihnen eingreifft. An Menge und
Guͤte der Milch/ und an den Haͤuten uͤbertreffen ſie das
Schaafvieh; dieſes aber die Ziegen weit an der Wolle
und an der Guͤte.

Die Ziegen tragen 5 Monat lang; ein Bock iſt ge-
nugſam fuͤr 15 Geiß; der Bock ſoll uͤber 2 Jahr/ und
nicht uͤber 6 Jahr alt ſeyn. Die Geiß kan man vom an-
dern Jahr biß in das achte zur Zucht brauchen; die
weiſſen Geiß ſollen mehr Milch geben/ der ſchwartzen
Milch aber ſoll den Doͤrꝛſuͤchtigen geſuͤnder ſeyn; Jm
October und November laͤſſet man ſie zu/ ſo kommen die
Jungen auf Oſtern/ die traͤchtigen Ziegen muß man
nicht ſchlagen/ muͤſſen auch weder Eicheln eſſen/ noch
Saltz lecken/ ſonſt werffen ſie hin; den krancken mag
man ein Glaͤslein Wein eingieſſen.

Herꝛ de Serres will/ der Bock ſoll ſchwartzer Farbe
ſeyn/ weil er kraͤfftiger ſeyn ſoll/ als die weiſſen; Die
kolbeten werden darum fuͤr beſſer gehalten/ als die ge-
hoͤrnichten/ weil ſie nicht ſo ſtoͤſſig und ungeſtuͤmm; ja
auch/ wie Herꝛ Charles Eſtienne in ſeiner Maiſon Ru-
ſtique
will/ ſollen die kolbeten Geiſſe nicht ſo leicht hin-
werffen/ als die/ welche mit Hoͤrnern bewaffnet ſind.
Die Boͤcke ſollen haben einen ſtarcken groſſen Leib/ groſ-
ſe dicke wolgeknoͤchte Schenckel/ voͤlligen dicken Hals/
groſſe zottichte Ohren/ kleinen Kopf/ zottichte doch linde
Haar/ einen Philoſophiſchen Bart.

Alſo werden auch die Geiſſen/ ihrer Groͤſſe halber/
vor allen erwehlet/ ſonderlich aber/ wann der Milchzeug
groß/ lang und geſtrotzt iſt/ daß ſie auch am gehen dar-
durch verhindert werden; theils halten viel von den weiſ-
ſen/ die krauſe Hoͤrner und Gloͤcklein oder Zaͤpflein unter
dem Hals haben/ und die zweymal im Jahr Junge ha-
ben. Die kolbeten werden auch (wie an etlichen Orten
gebraͤuchig) deſto leichter mit den Schafen beygetrie-
ben.

Wie es aber zu Zeiten ſich begiebt/ daß von dem
kolbeten Viehe bißweilen junge Hoͤrner traͤger fallen; al-
ſo geſchiehet es auch/ daß von gehoͤrneten Ziegen kolbete
Jungen kommen/ und kommet mehr her von der Kraͤu-
ter und Weide Eigenſchafft/ oder von Artung der Lufft/
als von des Thiers Natur; doch haͤlt man dafuͤr/ daß
gar an kalten winterlichen Orten dieſes Viehe mit Hoͤr-
nern beſſer gut thun ſelle/ als ob ſie die Hoͤrner vor den
kalten Winden ſchuͤtzen ſolten/ achte aber dafuͤr/ es ſey
vielmehr darum/ daß die mit den Hoͤrnern meiſtentheils
dickere und zottichtere Haar/ alſo auch gleichſam einen
waͤrmern Peltz haben; oder weil die kalten Oerter meh-
rentheils viel Woͤlffe haben/ darum die gehoͤrnichten
[Spaltenumbruch] Ziegen leichter zu halten ſind/ daß ſie ſich vor denen
Woͤlffen beſſer wehren koͤnnen.

Das Alter erkennet man an den Zaͤhnen und Hoͤr-
nern/ wie an den Schaafen und Rindvieh. Uber 50
oder 60 Ziegen kan ein Hirt nicht vorſtehen/ weil es ein
unmuͤſſiges vorwitziges Thier iſt/ nicht gerne/ wie die
Schaͤflein/ beyſammen bleibt/ ſonderlich ſich in den
Gebuͤrgen/ Buͤſchen und Felſen/ hin und her/ mit klet-
tern und ſteigen ziehet und bemuͤhet/ alſo daß einer mit
300 Schaafen als mit 30 Ziegen viel weniger Muͤhe
und Aufſicht bedarff; daher nicht boͤſe iſt/ wann man
ihnen Glocken anhaͤnget/ damit ſie/ wo man ſie nicht ſe-
hen kan/ dannoch gehoͤrt/ und alſo deſto weniger moͤgen
verlohren gehen.

Die Geiſſe/ die man melcket/ werden mit groͤſſerm
Nutzen im Stall erhalten/ die Galten/ Boͤcke und ge-
ſchnittenen mag man austreiben laſſen/ ſonderlich wo
man groſſe weitlaͤufftige/ von Dornen/ Hecken und Ge-
ſtraͤuchern verwachſene Gebuͤrge hat/ ſie nehmen mit
groͤberer Weide vorlieb/ als die Schaaf/ koͤnnen auch
die Hitze der Sonnen beſſer vertragen; ſonderlich im
Fruͤling/ da ſind ihnen die zarten friſch- auskeimenden
Dornenſtauden und Schoͤßlinge ein angenehmes und
geſundes Banquet/ ſind einer kraͤfftigen und dauerhaff-
ten Natur.

Sie werden meiſtentheils in abſonderlichen mit
Steinen gepflaſterten Staͤllen/ ohne Streu oder Un-
terbette erhalten/ doch iſts beſſer/ daß ihnen wenigſt in
dem Winter Stroh geſtreuet ſey/ ſowol die Kaͤlte beſſer
zu erleiden/ als auch/ damit man deſto mehr und beſſere
Dunge davon ſamle.

Was ihr Fleiſch betrifft/ haben die geſchnittenen
Boͤcke ein anmuhtiger Fleiſch/ aber die Haut wird ge-
ringer/ und wird das Fleiſch von den jungen Kitzlein
fuͤr lobwuͤrdig und wolgeſchmack paſſirt; der Alten
Fleiſch (will Charles Eſtienne) ſoll eine Hauswirthin/
die ihr Geſinde bey guter Geſundheit zu erhalten begeh-
ret/ ihnen/ es ſey denn groſſe Theurung oder Mangel
vorhanden/ nicht geben/ dann es verurſachet die fallen-
de Sucht.

Wo arme Leute fuͤr ſich und ihre Kinder keine Kuͤ-
he vermoͤgen/ die koͤnnen um ein ſchlechtes Geld eine
Geiß halten/ tragen ihnen vom Geſtraͤuche allerhand
Blaͤtter heim/ doͤrren ihnen auch ſolche auf in den Win-
ter/ oder geben ihnen damals ein wenig Heu/ achtens
auch im Sommer nicht/ wann ihre Weide gleich gantz
uͤberthauet iſt/ und werden davon nicht aufſtoͤſſig/ wie die
Schaafe; ja man vermeynet/ ſie geben/ wie das Rind-
vieh/ deſto mehr Milch davon/ nur daß ſie bey der Nacht
eine gute warme Ligerſtatt haben/ denn ſie moͤgen die
Kaͤlte nicht ertragen.

Jn Orient werden aus ihren Haaren allerley gute
Zeuge zu Kleidern/ bey uns aber Seile und Stricke in
Schiffahrten und ſonſt zu gebrauchen gemacht/ und dar-
um hoͤher gehalten/ weil ihnen die Naͤſſe und Faͤulung
nicht leichtlich ſchadet.

Cap.
P p iij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0319" n="301"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Neuntes Buch/ Mayerhof.</hi> </fw><lb/>
            <cb/>
            <p>Auf der Weide/ wann &#x017F;ie &#x017F;ich legen/ werden &#x017F;ie ein-<lb/>
ander mei&#x017F;tentheils den Ru&#x0364;cken/ und nicht das Ge&#x017F;ichte<lb/>
zukehren.</p><lb/>
            <p>Wann man Ziegen kauffen will/ i&#x017F;ts am be&#x017F;ten/<lb/>
man kauffe eine gantze Heerde miteinander/ die &#x017F;chon<lb/>
zu&#x017F;ammen gewohnet &#x017F;ind/ als hin und wieder/ &#x017F;o bleiben<lb/>
&#x017F;ie einiger/ und &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en einander nicht &#x017F;o &#x017F;ehr.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">Varro</hi> will/ man &#x017F;oll nicht u&#x0364;ber 50/ und <hi rendition="#aq">Columella</hi><lb/>
nicht mehr denn 100 Ziegen in einer Heerde haben/ weil<lb/>
die Pe&#x017F;t leichtlich bey ihnen eingreifft. An Menge und<lb/>
Gu&#x0364;te der Milch/ und an den Ha&#x0364;uten u&#x0364;bertreffen &#x017F;ie das<lb/>
Schaafvieh; die&#x017F;es aber die Ziegen weit an der Wolle<lb/>
und an der Gu&#x0364;te.</p><lb/>
            <p>Die Ziegen tragen 5 Monat lang; ein Bock i&#x017F;t ge-<lb/>
nug&#x017F;am fu&#x0364;r 15 Geiß; der Bock &#x017F;oll u&#x0364;ber 2 Jahr/ und<lb/>
nicht u&#x0364;ber 6 Jahr alt &#x017F;eyn. Die Geiß kan man vom an-<lb/>
dern Jahr biß in das achte zur Zucht brauchen; die<lb/>
wei&#x017F;&#x017F;en Geiß &#x017F;ollen mehr Milch geben/ der &#x017F;chwartzen<lb/>
Milch aber &#x017F;oll den Do&#x0364;r&#xA75B;&#x017F;u&#x0364;chtigen ge&#x017F;u&#x0364;nder &#x017F;eyn; Jm<lb/>
October und November la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et man &#x017F;ie zu/ &#x017F;o kommen die<lb/>
Jungen auf O&#x017F;tern/ die tra&#x0364;chtigen Ziegen muß man<lb/>
nicht &#x017F;chlagen/ mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en auch weder Eicheln e&#x017F;&#x017F;en/ noch<lb/>
Saltz lecken/ &#x017F;on&#x017F;t werffen &#x017F;ie hin; den krancken mag<lb/>
man ein Gla&#x0364;slein Wein eingie&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Her&#xA75B; <hi rendition="#aq">de Serres</hi> will/ der Bock &#x017F;oll &#x017F;chwartzer Farbe<lb/>
&#x017F;eyn/ weil er kra&#x0364;fftiger &#x017F;eyn &#x017F;oll/ als die wei&#x017F;&#x017F;en; Die<lb/>
kolbeten werden darum fu&#x0364;r be&#x017F;&#x017F;er gehalten/ als die ge-<lb/>
ho&#x0364;rnichten/ weil &#x017F;ie nicht &#x017F;o &#x017F;to&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig und unge&#x017F;tu&#x0364;mm; ja<lb/>
auch/ wie Her&#xA75B; <hi rendition="#aq">Charles E&#x017F;tienne</hi> in &#x017F;einer <hi rendition="#aq">Mai&#x017F;on Ru-<lb/>
&#x017F;tique</hi> will/ &#x017F;ollen die kolbeten Gei&#x017F;&#x017F;e nicht &#x017F;o leicht hin-<lb/>
werffen/ als die/ welche mit Ho&#x0364;rnern bewaffnet &#x017F;ind.<lb/>
Die Bo&#x0364;cke &#x017F;ollen haben einen &#x017F;tarcken gro&#x017F;&#x017F;en Leib/ gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e dicke wolgekno&#x0364;chte Schenckel/ vo&#x0364;lligen dicken Hals/<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;e zottichte Ohren/ kleinen Kopf/ zottichte doch linde<lb/>
Haar/ einen Philo&#x017F;ophi&#x017F;chen Bart.</p><lb/>
            <p>Al&#x017F;o werden auch die Gei&#x017F;&#x017F;en/ ihrer Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e halber/<lb/>
vor allen erwehlet/ &#x017F;onderlich aber/ wann der Milchzeug<lb/>
groß/ lang und ge&#x017F;trotzt i&#x017F;t/ daß &#x017F;ie auch am gehen dar-<lb/>
durch verhindert werden; theils halten viel von den wei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en/ die krau&#x017F;e Ho&#x0364;rner und Glo&#x0364;cklein oder Za&#x0364;pflein unter<lb/>
dem Hals haben/ und die zweymal im Jahr Junge ha-<lb/>
ben. Die kolbeten werden auch (wie an etlichen Orten<lb/>
gebra&#x0364;uchig) de&#x017F;to leichter mit den Schafen beygetrie-<lb/>
ben.</p><lb/>
            <p>Wie es aber zu Zeiten &#x017F;ich begiebt/ daß von dem<lb/>
kolbeten Viehe bißweilen junge Ho&#x0364;rner tra&#x0364;ger fallen; al-<lb/>
&#x017F;o ge&#x017F;chiehet es auch/ daß von geho&#x0364;rneten Ziegen kolbete<lb/>
Jungen kommen/ und kommet mehr her von der Kra&#x0364;u-<lb/>
ter und Weide Eigen&#x017F;chafft/ oder von Artung der Lufft/<lb/>
als von des Thiers Natur; doch ha&#x0364;lt man dafu&#x0364;r/ daß<lb/>
gar an kalten winterlichen Orten die&#x017F;es Viehe mit Ho&#x0364;r-<lb/>
nern be&#x017F;&#x017F;er gut thun &#x017F;elle/ als ob &#x017F;ie die Ho&#x0364;rner vor den<lb/>
kalten Winden &#x017F;chu&#x0364;tzen &#x017F;olten/ achte aber dafu&#x0364;r/ es &#x017F;ey<lb/>
vielmehr darum/ daß die mit den Ho&#x0364;rnern mei&#x017F;tentheils<lb/>
dickere und zottichtere Haar/ al&#x017F;o auch gleich&#x017F;am einen<lb/>
wa&#x0364;rmern Peltz haben; oder weil die kalten Oerter meh-<lb/>
rentheils viel Wo&#x0364;lffe haben/ darum die geho&#x0364;rnichten<lb/><cb/>
Ziegen leichter zu halten &#x017F;ind/ daß &#x017F;ie &#x017F;ich vor denen<lb/>
Wo&#x0364;lffen be&#x017F;&#x017F;er wehren ko&#x0364;nnen.</p><lb/>
            <p>Das Alter erkennet man an den Za&#x0364;hnen und Ho&#x0364;r-<lb/>
nern/ wie an den Schaafen und Rindvieh. Uber 50<lb/>
oder 60 Ziegen kan ein Hirt nicht vor&#x017F;tehen/ weil es ein<lb/>
unmu&#x0364;&#x017F;&#x017F;iges vorwitziges Thier i&#x017F;t/ nicht gerne/ wie die<lb/>
Scha&#x0364;flein/ bey&#x017F;ammen bleibt/ &#x017F;onderlich &#x017F;ich in den<lb/>
Gebu&#x0364;rgen/ Bu&#x0364;&#x017F;chen und Fel&#x017F;en/ hin und her/ mit klet-<lb/>
tern und &#x017F;teigen ziehet und bemu&#x0364;het/ al&#x017F;o daß einer mit<lb/>
300 Schaafen als mit 30 Ziegen viel weniger Mu&#x0364;he<lb/>
und Auf&#x017F;icht bedarff; daher nicht bo&#x0364;&#x017F;e i&#x017F;t/ wann man<lb/>
ihnen Glocken anha&#x0364;nget/ damit &#x017F;ie/ wo man &#x017F;ie nicht &#x017F;e-<lb/>
hen kan/ dannoch geho&#x0364;rt/ und al&#x017F;o de&#x017F;to weniger mo&#x0364;gen<lb/>
verlohren gehen.</p><lb/>
            <p>Die Gei&#x017F;&#x017F;e/ die man melcket/ werden mit gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;erm<lb/>
Nutzen im Stall erhalten/ die Galten/ Bo&#x0364;cke und ge-<lb/>
&#x017F;chnittenen mag man austreiben la&#x017F;&#x017F;en/ &#x017F;onderlich wo<lb/>
man gro&#x017F;&#x017F;e weitla&#x0364;ufftige/ von Dornen/ Hecken und Ge-<lb/>
&#x017F;tra&#x0364;uchern verwach&#x017F;ene Gebu&#x0364;rge hat/ &#x017F;ie nehmen mit<lb/>
gro&#x0364;berer Weide vorlieb/ als die Schaaf/ ko&#x0364;nnen auch<lb/>
die Hitze der Sonnen be&#x017F;&#x017F;er vertragen; &#x017F;onderlich im<lb/>
Fru&#x0364;ling/ da &#x017F;ind ihnen die zarten fri&#x017F;ch- auskeimenden<lb/>
Dornen&#x017F;tauden und Scho&#x0364;ßlinge ein angenehmes und<lb/>
ge&#x017F;undes Banquet/ &#x017F;ind einer kra&#x0364;fftigen und dauerhaff-<lb/>
ten Natur.</p><lb/>
            <p>Sie werden mei&#x017F;tentheils in ab&#x017F;onderlichen mit<lb/>
Steinen gepfla&#x017F;terten Sta&#x0364;llen/ ohne Streu oder Un-<lb/>
terbette erhalten/ doch i&#x017F;ts be&#x017F;&#x017F;er/ daß ihnen wenig&#x017F;t in<lb/>
dem Winter Stroh ge&#x017F;treuet &#x017F;ey/ &#x017F;owol die Ka&#x0364;lte be&#x017F;&#x017F;er<lb/>
zu erleiden/ als auch/ damit man de&#x017F;to mehr und be&#x017F;&#x017F;ere<lb/>
Dunge davon &#x017F;amle.</p><lb/>
            <p>Was ihr Flei&#x017F;ch betrifft/ haben die ge&#x017F;chnittenen<lb/>
Bo&#x0364;cke ein anmuhtiger Flei&#x017F;ch/ aber die Haut wird ge-<lb/>
ringer/ und wird das Flei&#x017F;ch von den jungen Kitzlein<lb/>
fu&#x0364;r lobwu&#x0364;rdig und wolge&#x017F;chmack pa&#x017F;&#x017F;irt; der Alten<lb/>
Flei&#x017F;ch (will <hi rendition="#aq">Charles E&#x017F;tienne</hi>) &#x017F;oll eine Hauswirthin/<lb/>
die ihr Ge&#x017F;inde bey guter Ge&#x017F;undheit zu erhalten begeh-<lb/>
ret/ ihnen/ es &#x017F;ey denn gro&#x017F;&#x017F;e Theurung oder Mangel<lb/>
vorhanden/ nicht geben/ dann es verur&#x017F;achet die fallen-<lb/>
de Sucht.</p><lb/>
            <p>Wo arme Leute fu&#x0364;r &#x017F;ich und ihre Kinder keine Ku&#x0364;-<lb/>
he vermo&#x0364;gen/ die ko&#x0364;nnen um ein &#x017F;chlechtes Geld eine<lb/>
Geiß halten/ tragen ihnen vom Ge&#x017F;tra&#x0364;uche allerhand<lb/>
Bla&#x0364;tter heim/ do&#x0364;rren ihnen auch &#x017F;olche auf in den Win-<lb/>
ter/ oder geben ihnen damals ein wenig Heu/ achtens<lb/>
auch im Sommer nicht/ wann ihre Weide gleich gantz<lb/>
u&#x0364;berthauet i&#x017F;t/ und werden davon nicht auf&#x017F;to&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig/ wie die<lb/>
Schaafe; ja man vermeynet/ &#x017F;ie geben/ wie das Rind-<lb/>
vieh/ de&#x017F;to mehr Milch davon/ nur daß &#x017F;ie bey der Nacht<lb/>
eine gute warme Liger&#x017F;tatt haben/ denn &#x017F;ie mo&#x0364;gen die<lb/>
Ka&#x0364;lte nicht ertragen.</p><lb/>
            <p>Jn <hi rendition="#aq">Orient</hi> werden aus ihren Haaren allerley gute<lb/>
Zeuge zu Kleidern/ bey uns aber Seile und Stricke in<lb/>
Schiffahrten und &#x017F;on&#x017F;t zu gebrauchen gemacht/ und dar-<lb/>
um ho&#x0364;her gehalten/ weil ihnen die Na&#x0364;&#x017F;&#x017F;e und Fa&#x0364;ulung<lb/>
nicht leichtlich &#x017F;chadet.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">P p iij</fw>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"> <hi rendition="#k">Cap.</hi> </hi> </hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[301/0319] Neuntes Buch/ Mayerhof. Auf der Weide/ wann ſie ſich legen/ werden ſie ein- ander meiſtentheils den Ruͤcken/ und nicht das Geſichte zukehren. Wann man Ziegen kauffen will/ iſts am beſten/ man kauffe eine gantze Heerde miteinander/ die ſchon zuſammen gewohnet ſind/ als hin und wieder/ ſo bleiben ſie einiger/ und ſtoſſen einander nicht ſo ſehr. Varro will/ man ſoll nicht uͤber 50/ und Columella nicht mehr denn 100 Ziegen in einer Heerde haben/ weil die Peſt leichtlich bey ihnen eingreifft. An Menge und Guͤte der Milch/ und an den Haͤuten uͤbertreffen ſie das Schaafvieh; dieſes aber die Ziegen weit an der Wolle und an der Guͤte. Die Ziegen tragen 5 Monat lang; ein Bock iſt ge- nugſam fuͤr 15 Geiß; der Bock ſoll uͤber 2 Jahr/ und nicht uͤber 6 Jahr alt ſeyn. Die Geiß kan man vom an- dern Jahr biß in das achte zur Zucht brauchen; die weiſſen Geiß ſollen mehr Milch geben/ der ſchwartzen Milch aber ſoll den Doͤrꝛſuͤchtigen geſuͤnder ſeyn; Jm October und November laͤſſet man ſie zu/ ſo kommen die Jungen auf Oſtern/ die traͤchtigen Ziegen muß man nicht ſchlagen/ muͤſſen auch weder Eicheln eſſen/ noch Saltz lecken/ ſonſt werffen ſie hin; den krancken mag man ein Glaͤslein Wein eingieſſen. Herꝛ de Serres will/ der Bock ſoll ſchwartzer Farbe ſeyn/ weil er kraͤfftiger ſeyn ſoll/ als die weiſſen; Die kolbeten werden darum fuͤr beſſer gehalten/ als die ge- hoͤrnichten/ weil ſie nicht ſo ſtoͤſſig und ungeſtuͤmm; ja auch/ wie Herꝛ Charles Eſtienne in ſeiner Maiſon Ru- ſtique will/ ſollen die kolbeten Geiſſe nicht ſo leicht hin- werffen/ als die/ welche mit Hoͤrnern bewaffnet ſind. Die Boͤcke ſollen haben einen ſtarcken groſſen Leib/ groſ- ſe dicke wolgeknoͤchte Schenckel/ voͤlligen dicken Hals/ groſſe zottichte Ohren/ kleinen Kopf/ zottichte doch linde Haar/ einen Philoſophiſchen Bart. Alſo werden auch die Geiſſen/ ihrer Groͤſſe halber/ vor allen erwehlet/ ſonderlich aber/ wann der Milchzeug groß/ lang und geſtrotzt iſt/ daß ſie auch am gehen dar- durch verhindert werden; theils halten viel von den weiſ- ſen/ die krauſe Hoͤrner und Gloͤcklein oder Zaͤpflein unter dem Hals haben/ und die zweymal im Jahr Junge ha- ben. Die kolbeten werden auch (wie an etlichen Orten gebraͤuchig) deſto leichter mit den Schafen beygetrie- ben. Wie es aber zu Zeiten ſich begiebt/ daß von dem kolbeten Viehe bißweilen junge Hoͤrner traͤger fallen; al- ſo geſchiehet es auch/ daß von gehoͤrneten Ziegen kolbete Jungen kommen/ und kommet mehr her von der Kraͤu- ter und Weide Eigenſchafft/ oder von Artung der Lufft/ als von des Thiers Natur; doch haͤlt man dafuͤr/ daß gar an kalten winterlichen Orten dieſes Viehe mit Hoͤr- nern beſſer gut thun ſelle/ als ob ſie die Hoͤrner vor den kalten Winden ſchuͤtzen ſolten/ achte aber dafuͤr/ es ſey vielmehr darum/ daß die mit den Hoͤrnern meiſtentheils dickere und zottichtere Haar/ alſo auch gleichſam einen waͤrmern Peltz haben; oder weil die kalten Oerter meh- rentheils viel Woͤlffe haben/ darum die gehoͤrnichten Ziegen leichter zu halten ſind/ daß ſie ſich vor denen Woͤlffen beſſer wehren koͤnnen. Das Alter erkennet man an den Zaͤhnen und Hoͤr- nern/ wie an den Schaafen und Rindvieh. Uber 50 oder 60 Ziegen kan ein Hirt nicht vorſtehen/ weil es ein unmuͤſſiges vorwitziges Thier iſt/ nicht gerne/ wie die Schaͤflein/ beyſammen bleibt/ ſonderlich ſich in den Gebuͤrgen/ Buͤſchen und Felſen/ hin und her/ mit klet- tern und ſteigen ziehet und bemuͤhet/ alſo daß einer mit 300 Schaafen als mit 30 Ziegen viel weniger Muͤhe und Aufſicht bedarff; daher nicht boͤſe iſt/ wann man ihnen Glocken anhaͤnget/ damit ſie/ wo man ſie nicht ſe- hen kan/ dannoch gehoͤrt/ und alſo deſto weniger moͤgen verlohren gehen. Die Geiſſe/ die man melcket/ werden mit groͤſſerm Nutzen im Stall erhalten/ die Galten/ Boͤcke und ge- ſchnittenen mag man austreiben laſſen/ ſonderlich wo man groſſe weitlaͤufftige/ von Dornen/ Hecken und Ge- ſtraͤuchern verwachſene Gebuͤrge hat/ ſie nehmen mit groͤberer Weide vorlieb/ als die Schaaf/ koͤnnen auch die Hitze der Sonnen beſſer vertragen; ſonderlich im Fruͤling/ da ſind ihnen die zarten friſch- auskeimenden Dornenſtauden und Schoͤßlinge ein angenehmes und geſundes Banquet/ ſind einer kraͤfftigen und dauerhaff- ten Natur. Sie werden meiſtentheils in abſonderlichen mit Steinen gepflaſterten Staͤllen/ ohne Streu oder Un- terbette erhalten/ doch iſts beſſer/ daß ihnen wenigſt in dem Winter Stroh geſtreuet ſey/ ſowol die Kaͤlte beſſer zu erleiden/ als auch/ damit man deſto mehr und beſſere Dunge davon ſamle. Was ihr Fleiſch betrifft/ haben die geſchnittenen Boͤcke ein anmuhtiger Fleiſch/ aber die Haut wird ge- ringer/ und wird das Fleiſch von den jungen Kitzlein fuͤr lobwuͤrdig und wolgeſchmack paſſirt; der Alten Fleiſch (will Charles Eſtienne) ſoll eine Hauswirthin/ die ihr Geſinde bey guter Geſundheit zu erhalten begeh- ret/ ihnen/ es ſey denn groſſe Theurung oder Mangel vorhanden/ nicht geben/ dann es verurſachet die fallen- de Sucht. Wo arme Leute fuͤr ſich und ihre Kinder keine Kuͤ- he vermoͤgen/ die koͤnnen um ein ſchlechtes Geld eine Geiß halten/ tragen ihnen vom Geſtraͤuche allerhand Blaͤtter heim/ doͤrren ihnen auch ſolche auf in den Win- ter/ oder geben ihnen damals ein wenig Heu/ achtens auch im Sommer nicht/ wann ihre Weide gleich gantz uͤberthauet iſt/ und werden davon nicht aufſtoͤſſig/ wie die Schaafe; ja man vermeynet/ ſie geben/ wie das Rind- vieh/ deſto mehr Milch davon/ nur daß ſie bey der Nacht eine gute warme Ligerſtatt haben/ denn ſie moͤgen die Kaͤlte nicht ertragen. Jn Orient werden aus ihren Haaren allerley gute Zeuge zu Kleidern/ bey uns aber Seile und Stricke in Schiffahrten und ſonſt zu gebrauchen gemacht/ und dar- um hoͤher gehalten/ weil ihnen die Naͤſſe und Faͤulung nicht leichtlich ſchadet. Cap. P p iij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/319
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 301. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/319>, abgerufen am 22.11.2024.