Holtei, Karl von: Die Vagabunden. Bd. 2. Breslau, 1852.zu machen, ... aber Bärbel stellte ihren Fuß auf den Noch war der Zauber nicht verflogen, der ihn Achtundvierzigstes Kapitel. Anton sinkt immer tiefer. -- Signora Carina. -- Pfiff und Schlag. -- Theodor Es ist dem Verfasser, der Anton liebt, schmerzlich Jch wünsche, bald davon los zu kommen und Deßhalb nehm' ich nicht den geringsten Anstand, zu machen, ... aber Baͤrbel ſtellte ihren Fuß auf den Noch war der Zauber nicht verflogen, der ihn Achtundvierzigſtes Kapitel. Anton ſinkt immer tiefer. — Signora Carina. — Pfiff und Schlag. — Theodor Es iſt dem Verfaſſer, der Anton liebt, ſchmerzlich Jch wuͤnſche, bald davon los zu kommen und Deßhalb nehm’ ich nicht den geringſten Anſtand, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0313" n="311"/> zu machen, ... aber Baͤrbel ſtellte ihren Fuß auf den<lb/> ſeinigen und er ... ſchwieg und blieb.</p><lb/> <p>Noch war der Zauber nicht verflogen, der ihn<lb/> umnebelte.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Achtundvierzigſtes Kapitel.</hi> </head><lb/> <argument> <p> <hi rendition="#c">Anton ſinkt immer tiefer. — Signora Carina. — Pfiff und Schlag. — Theodor<lb/> und Anton zeigen ihre wahren Geſinnungen gegen einander. — Trennung.</hi> </p> </argument><lb/> <p>Es iſt dem Verfaſſer, der Anton liebt, ſchmerzlich<lb/> und peinvoll, dieſe finſterſte Periode im Leben des<lb/> Wanderers umſtaͤndlich zu behandeln.</p><lb/> <p>Jch wuͤnſche, bald davon los zu kommen und<lb/> hoffe dabei auf Zuſtimmung meines guͤtigen Leſers,<lb/> inſofern dieſer bereits auch ſchon einige Neigung fuͤr<lb/> unſern Liebenauer gewonnen haͤtte! Der ſchoͤnen<lb/> Leſerin glaub’ ich ohnedies ſicher zu ſein; ſie wird ſich<lb/> jedenfalls danach ſehnen, Anton gerettet zu wiſſen;<lb/> wenn auch dieſe Rettung nur durch ſchwere, faſt toͤdt-<lb/> liche Kaͤmpfe erreicht werden ſoll.</p><lb/> <p>Deßhalb nehm’ ich nicht den geringſten Anſtand,<lb/> uͤber jene Monate, die Anton mit Theodor und deſſen<lb/> unwuͤrdiger Geſellſchaft verſchwelgt, einen Sprung<lb/> zu machen, damit wir nur uͤber den kothigen Winter<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [311/0313]
zu machen, ... aber Baͤrbel ſtellte ihren Fuß auf den
ſeinigen und er ... ſchwieg und blieb.
Noch war der Zauber nicht verflogen, der ihn
umnebelte.
Achtundvierzigſtes Kapitel.
Anton ſinkt immer tiefer. — Signora Carina. — Pfiff und Schlag. — Theodor
und Anton zeigen ihre wahren Geſinnungen gegen einander. — Trennung.
Es iſt dem Verfaſſer, der Anton liebt, ſchmerzlich
und peinvoll, dieſe finſterſte Periode im Leben des
Wanderers umſtaͤndlich zu behandeln.
Jch wuͤnſche, bald davon los zu kommen und
hoffe dabei auf Zuſtimmung meines guͤtigen Leſers,
inſofern dieſer bereits auch ſchon einige Neigung fuͤr
unſern Liebenauer gewonnen haͤtte! Der ſchoͤnen
Leſerin glaub’ ich ohnedies ſicher zu ſein; ſie wird ſich
jedenfalls danach ſehnen, Anton gerettet zu wiſſen;
wenn auch dieſe Rettung nur durch ſchwere, faſt toͤdt-
liche Kaͤmpfe erreicht werden ſoll.
Deßhalb nehm’ ich nicht den geringſten Anſtand,
uͤber jene Monate, die Anton mit Theodor und deſſen
unwuͤrdiger Geſellſchaft verſchwelgt, einen Sprung
zu machen, damit wir nur uͤber den kothigen Winter
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |