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Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886.

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31.
Wie lang ist's her? Erst sieben Jahre!
Und doch klingt's schon: "Es war einmal!"
Der Wiege näher als der Bahre,
Stieg ich tagtäglich ins Pennal.
Ich war ein träumerischer Junge,
Las Cicero und Wilhelm Hauff
Und trug das Herz auf meiner Zunge
Und spießte Schmetterlinge auf.
Auch lief ich, Katzengold zu suchen,
Oft Tage lang im Wald umher
Und schwärmte unter hohen Buchen
Von einstger Nimmerwiederkehr.
31.
Wie lang iſt's her? Erſt ſieben Jahre!
Und doch klingt's ſchon: „Es war einmal!“
Der Wiege näher als der Bahre,
Stieg ich tagtäglich ins Pennal.
Ich war ein träumeriſcher Junge,
Las Cicero und Wilhelm Hauff
Und trug das Herz auf meiner Zunge
Und ſpießte Schmetterlinge auf.
Auch lief ich, Katzengold zu ſuchen,
Oft Tage lang im Wald umher
Und ſchwärmte unter hohen Buchen
Von einſtger Nimmerwiederkehr.
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[252/0274] 31. Wie lang iſt's her? Erſt ſieben Jahre! Und doch klingt's ſchon: „Es war einmal!“ Der Wiege näher als der Bahre, Stieg ich tagtäglich ins Pennal. Ich war ein träumeriſcher Junge, Las Cicero und Wilhelm Hauff Und trug das Herz auf meiner Zunge Und ſpießte Schmetterlinge auf. Auch lief ich, Katzengold zu ſuchen, Oft Tage lang im Wald umher Und ſchwärmte unter hohen Buchen Von einſtger Nimmerwiederkehr.

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Zitationshilfe: Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_buch_1886/274>, abgerufen am 31.10.2024.