Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889."Los! Los!! Loos!!! . . . Lasst mich "Fest! -- Fest!! . . . Er -- will -- raus!!!" Ein Brett, das sich unten aus der alten Endlich hatten sie Martin in das zerwühlte Draussen in der Nachbarschaft krähte jetzt "Ah! Es schmerzt! Es schmerzt ja so!! "Ja? Mein Junge? . . . Ich bin's ja! Und Er hatte sich wieder zu ihm niedergebeugt. „Los! Los!! Loos!!! . . . Lasst mich „Fest! — Fest!! . . . Er — will — raus!!!“ Ein Brett, das sich unten aus der alten Endlich hatten sie Martin in das zerwühlte Draussen in der Nachbarschaft krähte jetzt „Ah! Es schmerzt! Es schmerzt ja so!! „Ja? Mein Junge? . . . Ich bin's ja! Und Er hatte sich wieder zu ihm niedergebeugt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0172" n="168"/> <p>„Los! Los!! Loos!!! . . . Lasst mich<lb/> doch! Lasst mich doch!! . . . Aah! Aaahh!!“</p><lb/> <p>„Fest! — Fest!! . . . Er — will — raus!!!“</p><lb/> <p>Ein Brett, das sich unten aus der alten<lb/> Bettlade gelöst hatte, war jetzt auf die Dielen<lb/> gekracht. Sie wurden hin und herge¬<lb/> schleudert . . .</p><lb/> <p>Endlich hatten sie Martin in das zerwühlte<lb/> Bett wieder niedergezwängt. Er lag jetzt er¬<lb/> schöpft da. Er schwatzte nur noch halblaut<lb/> vor sich hin. Das runtergezerrte Deckbett<lb/> hatte Jens wieder sorgsam über ihm zurecht¬<lb/> gerückt. Beide athmeten schwer . . .</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Draussen in der Nachbarschaft krähte jetzt<lb/> ein Hahn. Im Zimmer raschelte noch immer<lb/> die Maus.</p><lb/> <p>„Ah! Es schmerzt! Es schmerzt ja so!!<lb/> Aah!! Aaaahhü! . . . Olaf! Olaf!!“</p><lb/> <p>„Ja? Mein Junge? . . . Ich bin's ja! Und<lb/> Jens! . . . Wird dir besser?“</p><lb/> <p>Er hatte sich wieder zu ihm niedergebeugt.<lb/> Seine Brust keuchte noch. Er konnte kaum<lb/> sprechen.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [168/0172]
„Los! Los!! Loos!!! . . . Lasst mich
doch! Lasst mich doch!! . . . Aah! Aaahh!!“
„Fest! — Fest!! . . . Er — will — raus!!!“
Ein Brett, das sich unten aus der alten
Bettlade gelöst hatte, war jetzt auf die Dielen
gekracht. Sie wurden hin und herge¬
schleudert . . .
Endlich hatten sie Martin in das zerwühlte
Bett wieder niedergezwängt. Er lag jetzt er¬
schöpft da. Er schwatzte nur noch halblaut
vor sich hin. Das runtergezerrte Deckbett
hatte Jens wieder sorgsam über ihm zurecht¬
gerückt. Beide athmeten schwer . . .
Draussen in der Nachbarschaft krähte jetzt
ein Hahn. Im Zimmer raschelte noch immer
die Maus.
„Ah! Es schmerzt! Es schmerzt ja so!!
Aah!! Aaaahhü! . . . Olaf! Olaf!!“
„Ja? Mein Junge? . . . Ich bin's ja! Und
Jens! . . . Wird dir besser?“
Er hatte sich wieder zu ihm niedergebeugt.
Seine Brust keuchte noch. Er konnte kaum
sprechen.
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