Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889."Niels!!!" Sie war rücklings vor ihm gegen die Wand "Still! Still!! K -- lopft da nicht wer?" Ihre beiden Hände hinten hatten sich platt "K -- lopft da nicht wer?" Er hatte sich jetzt noch tiefer geduckt. Sein Eine Diele knackte, das Oel knisterte, Tipp . . . . . . . . . . . . . . Acht Tage später balancirte der kleine, „Niels!!!“ Sie war rücklings vor ihm gegen die Wand „Still! Still!! K — lopft da nicht wer?“ Ihre beiden Hände hinten hatten sich platt „K — lopft da nicht wer?“ Er hatte sich jetzt noch tiefer geduckt. Sein Eine Diele knackte, das Oel knisterte, Tipp . . . . . . . . . . . . . . Acht Tage später balancirte der kleine, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0092" n="88"/> <p>„Niels!!!“</p><lb/> <p>Sie war rücklings vor ihm gegen die Wand<lb/> getaumelt.</p><lb/> <p>„Still! Still!! K — lopft da nicht wer?“</p><lb/> <p>Ihre beiden Hände hinten hatten sich platt<lb/> über die Tapete gespreizt, ihre Kniee schlot¬<lb/> terten.</p><lb/> <p>„K — lopft da nicht wer?“</p><lb/> <p>Er hatte sich jetzt noch tiefer geduckt. Sein<lb/> Schatten über ihm pendelte, seine Augen sahen<lb/> jetzt plötzlich weiss aus.</p><lb/> <p>Eine Diele knackte, das Oel knisterte,<lb/> draussen auf die Dachrinne tropfte das Thau¬<lb/> wetter.</p><lb/> <p>Tipp . . . . . . . . . . . . . .<lb/> . . . . . . . . . Tipp . . . . . .<lb/> . . . . . Tipp . . . . . . . . . . .<lb/> . . . . . . . . . . . . . . Tipp . .<lb/> . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<lb/></p> <p>Acht Tage später balancirte der kleine,<lb/> buckelige Bäckerjunge Tille Topperholt seinen<lb/> Semmelkorb pfeifend durch das dunkle, dick¬<lb/> verschneite Severingässchen nach dem Hafen<lb/> runter. Die Witterung hatte wieder umge¬<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [88/0092]
„Niels!!!“
Sie war rücklings vor ihm gegen die Wand
getaumelt.
„Still! Still!! K — lopft da nicht wer?“
Ihre beiden Hände hinten hatten sich platt
über die Tapete gespreizt, ihre Kniee schlot¬
terten.
„K — lopft da nicht wer?“
Er hatte sich jetzt noch tiefer geduckt. Sein
Schatten über ihm pendelte, seine Augen sahen
jetzt plötzlich weiss aus.
Eine Diele knackte, das Oel knisterte,
draussen auf die Dachrinne tropfte das Thau¬
wetter.
Tipp . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . Tipp . . . . . .
. . . . . Tipp . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . Tipp . .
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Acht Tage später balancirte der kleine,
buckelige Bäckerjunge Tille Topperholt seinen
Semmelkorb pfeifend durch das dunkle, dick¬
verschneite Severingässchen nach dem Hafen
runter. Die Witterung hatte wieder umge¬
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