Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Capu Cara Farbe. Sie tragen Holtz-Schueund einen hät inen Gürtel über ih- ren Röcken. Capulo, eine von den Philippinischen Jnsuln. Caputium ist dasjenige Stücke des Kleides, wormit die Barfüsser- Münche den Kopff bedecken. Carabi, kleiner Fluß im Val di Mazara in Sicilien, welcher sich unweit Xacca ins Meer ergeust. Carabiner, ein Feuer-Gewehr der Reuterey, welches nicht viel mehr gebräuchlich ist. Caracore, Korkor, Korkurre, ein Jn- dianisches Schiff, dessen sich die Einwohner auff der Jnsul Borneo gebrauchen, und auff welchem man mit Rudern und Segeln fähret. Caraiten, eine Art von Ketzern unter den Jüden, welche einen Unter- schied machen unter den gewissen und falschen oder zweiffelhafften Traditionen. Sie verwerffen die Constitutiones des Misma und Talmud, wenn dieselben nicht mit der heiligen Schrifft übereinkom- men. Sie rühmen sich, daß sie allein diejenigen seyen, welche das Gesetz Mosis recht halten, und nennen die andern Juden Rabi- nen und Anhänger der Rabinen. Es gibt Caraiten zu Constantino- pel, Cairo und an andern Oerten in der Levante, wie auch in Moscau. Caramania, einer von den vier Haupt- Theilen der grossen Landschafft Natolien, welche in Groß-und Klein-Caramanien eingethei- let wird. Caramanische Meer ist derjenige Theil des Mittelländischen Mee- res, welcher an die Südliche Küste von Klein-Asien stösset. Caramoussal, ein Türckisches Kauf- [Spaltenumbruch] Cara fartey-Schiff mit einem sehr ho-hen Hinterhalt. Carancebes, Karancebes, wichtige Fe- stung in Ober-Ungarn, wo der kleine Fluß Karom in die Temes fält, und bewahret sie den berühm- ten Paß in Siebenbürgen, das ei- serne Thor genant. Caraques, gewisse Völcker in Süd- America, an der Küste von Qui- to. Caraques, Kraak, seynd grosse Portu- giesische Schiffe, welche oben en- ger seynd, als unten, und welche nach Brasilien und Ost-Jndien segeln. Carara, kleine Stadt nebst dem Titul eines Fürstenthums, im Hertzog- thum Massa, und wird hieselbst schöner Marmor gegraben. Carasui, grosser See in Bulgarien, welcher aus der Donau entste- het. Caravane, also nennet man einen Hauffen Kauffleute, Pilgrim und andere Reisende, welche in Asia und Africa mit einander reisen, sich desto besser gegen die Räuber zu beschützen. Jnsonderheit aber gehen jährlich vier Türckische Ca- ravanen nach Mecha, weil ieder Mahometaner, vermöge des Alco- rans, verbunden ist, einmal in sei- nem Leben des Mahomets Grab zu besuchen. Caravanen heissen auch diejenigen ersten Schiff-Fahrten mit den Galeren gegen die Barbarey, worzu die jungen Malteser und andere Ritter verbunden seynd, und diese letztere Benennung köm- met daher, weil die Caravane, wel- che übers Meer von Alexandria nach Constantinopel geschiehet, et- lichemahl durch die Malteser-Rit- ter erobert worden. Der Füh- rer einer Caravane nach Mecha wird Hamirog genennet. Cara-
[Spaltenumbruch]
Capu Cara Farbe. Sie tragen Holtz-Schueund einen haͤt inen Guͤrtel uͤber ih- ren Roͤcken. Capulo, eine von den Philippiniſchen Jnſuln. Caputium iſt dasjenige Stuͤcke des Kleides, wormit die Barfuͤſſer- Muͤnche den Kopff bedecken. Carabi, kleiner Fluß im Val di Mazara in Sicilien, welcher ſich unweit Xacca ins Meer ergeuſt. Carabiner, ein Feuer-Gewehr der Reuterey, welches nicht viel mehr gebraͤuchlich iſt. Caracore, Korkor, Korkurre, ein Jn- dianiſches Schiff, deſſen ſich die Einwohner auff der Jnſul Borneo gebrauchen, und auff welchem man mit Rudern und Segeln faͤhret. Caraiten, eine Art von Ketzern unter den Juͤden, welche einen Unter- ſchied machen unter den gewiſſen und falſchen oder zweiffelhafften Traditionen. Sie verwerffen die Conſtitutiones des Misma und Talmud, wenn dieſelben nicht mit der heiligen Schrifft uͤbereinkom- men. Sie ruͤhmen ſich, daß ſie allein diejenigen ſeyen, welche das Geſetz Moſis recht halten, und nennen die andern Juden Rabi- nen und Anhaͤnger der Rabinen. Es gibt Caraiten zu Conſtantino- pel, Cairo und an andern Oerten in der Levante, wie auch in Moſcau. Caramania, einer von den vier Haupt- Theilen der groſſen Landſchafft Natolien, welche in Groß-und Klein-Caramanien eingethei- let wird. Caramaniſche Meer iſt derjenige Theil des Mittellaͤndiſchen Mee- res, welcher an die Suͤdliche Kuͤſte von Klein-Aſien ſtoͤſſet. Caramouſſal, ein Tuͤrckiſches Kauf- [Spaltenumbruch] Cara fartey-Schiff mit einem ſehr ho-hen Hinterhalt. Carancebes, Karancebes, wichtige Fe- ſtung in Ober-Ungarn, wo der kleine Fluß Karom in die Temes faͤlt, und bewahret ſie den beruͤhm- ten Paß in Siebenbuͤrgen, das ei- ſerne Thor genant. Caraques, gewiſſe Voͤlcker in Suͤd- America, an der Kuͤſte von Qui- to. Caraques, Kraak, ſeynd groſſe Portu- gieſiſche Schiffe, welche oben en- ger ſeynd, als unten, und welche nach Braſilien und Oſt-Jndien ſegeln. Carara, kleine Stadt nebſt dem Titul eines Fuͤrſtenthums, im Hertzog- thum Maſſa, und wird hieſelbſt ſchoͤner Marmor gegraben. Caraſui, groſſer See in Bulgarien, welcher aus der Donau entſte- het. Caravane, alſo nennet man einen Hauffen Kauffleute, Pilgrim und andere Reiſende, welche in Aſia und Africa mit einander reiſen, ſich deſto beſſer gegen die Raͤuber zu beſchuͤtzen. Jnſonderheit aber gehen jaͤhrlich vier Tuͤrckiſche Ca- ravanen nach Mecha, weil ieder Mahometaner, vermoͤge des Alco- rans, verbunden iſt, einmal in ſei- nem Leben des Mahomets Grab zu beſuchen. Caravanen heiſſen auch diejenigen erſten Schiff-Fahrten mit den Galeren gegen die Barbarey, worzu die jungen Malteſer und andere Ritter verbunden ſeynd, und dieſe letztere Benennung koͤm- met daher, weil die Caravane, wel- che uͤbers Meer von Alexandria nach Conſtantinopel geſchiehet, et- lichemahl durch die Malteſer-Rit- ter erobert worden. Der Fuͤh- rer einer Caravane nach Mecha wird Hamirog genennet. Cara-
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0127"/><cb n="221"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Capu Cara</hi></fw><lb/> Farbe. Sie tragen Holtz-Schue<lb/> und einen haͤt inen Guͤrtel uͤber ih-<lb/> ren Roͤcken.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Capulo,</hi> eine von den <hi rendition="#aq">Philippini</hi>ſchen<lb/> Jnſuln.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caputium</hi> iſt dasjenige Stuͤcke des<lb/> Kleides, wormit die Barfuͤſſer-<lb/> Muͤnche den Kopff bedecken.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Carabi,</hi> kleiner Fluß im <hi rendition="#aq">Val di Mazara</hi><lb/> in <hi rendition="#aq">Sicili</hi>en, welcher ſich unweit<lb/><hi rendition="#aq">Xacca</hi> ins Meer ergeuſt.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Carabiner,</hi> ein Feuer-Gewehr der<lb/> Reuterey, welches nicht viel mehr<lb/> gebraͤuchlich iſt.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caracore, Korkor, Korkurre,</hi> ein Jn-<lb/> dianiſches Schiff, deſſen ſich die<lb/> Einwohner auff der Jnſul <hi rendition="#aq">Borneo</hi><lb/> gebrauchen, und auff welchem<lb/> man mit Rudern und Segeln<lb/> faͤhret.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Carait</hi>en, eine Art von Ketzern unter<lb/> den Juͤden, welche einen Unter-<lb/> ſchied machen unter den gewiſſen<lb/> und falſchen oder zweiffelhafften<lb/><hi rendition="#aq">Traditio</hi>nen. Sie verwerffen die<lb/><hi rendition="#aq">Conſtitutiones</hi> des <hi rendition="#aq">Misma</hi> und<lb/><hi rendition="#aq">Talmud,</hi> wenn dieſelben nicht mit<lb/> der heiligen Schrifft uͤbereinkom-<lb/> men. Sie ruͤhmen ſich, daß ſie<lb/> allein diejenigen ſeyen, welche das<lb/> Geſetz Moſis recht halten, und<lb/> nennen die andern Juden <hi rendition="#fr">Rabi-<lb/> nen</hi> und <hi rendition="#fr">Anhaͤnger der Rabinen.</hi><lb/> Es gibt <hi rendition="#aq">Carait</hi>en zu Conſtantino-<lb/> pel, <hi rendition="#aq">Cairo</hi> und an andern Oerten<lb/> in der <hi rendition="#aq">Levante,</hi> wie auch in<lb/> Moſcau.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caramania,</hi> einer von den vier Haupt-<lb/> Theilen der groſſen Landſchafft<lb/> Natolien, welche in <hi rendition="#fr">Groß-</hi>und<lb/><hi rendition="#fr">Klein-Caramanien</hi> eingethei-<lb/> let wird.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Caramaniſche Meer</hi> iſt derjenige<lb/> Theil des Mittellaͤndiſchen Mee-<lb/> res, welcher an die Suͤdliche<lb/> Kuͤſte von Klein-Aſien ſtoͤſſet.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caramouſſal,</hi> ein Tuͤrckiſches Kauf-<lb/><cb n="222"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Cara</hi></fw><lb/> fartey-Schiff mit einem ſehr ho-<lb/> hen Hinterhalt.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Carancebes, Karancebes,</hi> wichtige Fe-<lb/> ſtung in Ober-Ungarn, wo der<lb/> kleine Fluß Karom in die Temes<lb/> faͤlt, und bewahret ſie den beruͤhm-<lb/> ten Paß in Siebenbuͤrgen, <hi rendition="#fr">das ei-<lb/> ſerne Thor</hi> genant.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caraques,</hi> gewiſſe Voͤlcker in Suͤd-<lb/><hi rendition="#aq">America,</hi> an der Kuͤſte von <hi rendition="#aq">Qui-<lb/> to.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caraques, Kraak,</hi> ſeynd groſſe Portu-<lb/> gieſiſche Schiffe, welche oben en-<lb/> ger ſeynd, als unten, und welche<lb/> nach Braſilien und Oſt-Jndien<lb/> ſegeln.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Carara,</hi> kleine Stadt nebſt dem Titul<lb/> eines Fuͤrſtenthums, im Hertzog-<lb/> thum <hi rendition="#aq">Maſſa,</hi> und wird hieſelbſt<lb/> ſchoͤner Marmor gegraben.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caraſui,</hi> groſſer See in <hi rendition="#aq">Bulgari</hi>en,<lb/> welcher aus der Donau entſte-<lb/> het.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caravane,</hi> alſo nennet man einen<lb/> Hauffen Kauffleute, Pilgrim und<lb/> andere Reiſende, welche in <hi rendition="#aq">Aſia</hi><lb/> und <hi rendition="#aq">Africa</hi> mit einander reiſen,<lb/> ſich deſto beſſer gegen die Raͤuber<lb/> zu beſchuͤtzen. Jnſonderheit aber<lb/> gehen jaͤhrlich vier Tuͤrckiſche <hi rendition="#aq">Ca-<lb/> ravan</hi>en nach <hi rendition="#aq">Mecha,</hi> weil ieder<lb/> Mahometaner, vermoͤge des Alco-<lb/> rans, verbunden iſt, einmal in ſei-<lb/> nem Leben des Mahomets Grab<lb/> zu beſuchen.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Caravan</hi>en heiſſen auch diejenigen<lb/> erſten Schiff-Fahrten mit den<lb/> Galeren gegen die Barbarey,<lb/> worzu die jungen Malteſer und<lb/> andere Ritter verbunden ſeynd,<lb/> und dieſe letztere Benennung koͤm-<lb/> met daher, weil die <hi rendition="#aq">Caravane,</hi> wel-<lb/> che uͤbers Meer von <hi rendition="#aq">Alexandria</hi><lb/> nach Conſtantinopel geſchiehet, et-<lb/> lichemahl durch die Malteſer-Rit-<lb/> ter erobert worden. Der Fuͤh-<lb/> rer einer <hi rendition="#aq">Caravane</hi> nach <hi rendition="#aq">Mecha</hi><lb/> wird <hi rendition="#aq">Hamirog</hi> genennet.</item><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">Cara-</hi> </fw><lb/> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0127]
Capu Cara
Cara
Farbe. Sie tragen Holtz-Schue
und einen haͤt inen Guͤrtel uͤber ih-
ren Roͤcken.
Capulo, eine von den Philippiniſchen
Jnſuln.
Caputium iſt dasjenige Stuͤcke des
Kleides, wormit die Barfuͤſſer-
Muͤnche den Kopff bedecken.
Carabi, kleiner Fluß im Val di Mazara
in Sicilien, welcher ſich unweit
Xacca ins Meer ergeuſt.
Carabiner, ein Feuer-Gewehr der
Reuterey, welches nicht viel mehr
gebraͤuchlich iſt.
Caracore, Korkor, Korkurre, ein Jn-
dianiſches Schiff, deſſen ſich die
Einwohner auff der Jnſul Borneo
gebrauchen, und auff welchem
man mit Rudern und Segeln
faͤhret.
Caraiten, eine Art von Ketzern unter
den Juͤden, welche einen Unter-
ſchied machen unter den gewiſſen
und falſchen oder zweiffelhafften
Traditionen. Sie verwerffen die
Conſtitutiones des Misma und
Talmud, wenn dieſelben nicht mit
der heiligen Schrifft uͤbereinkom-
men. Sie ruͤhmen ſich, daß ſie
allein diejenigen ſeyen, welche das
Geſetz Moſis recht halten, und
nennen die andern Juden Rabi-
nen und Anhaͤnger der Rabinen.
Es gibt Caraiten zu Conſtantino-
pel, Cairo und an andern Oerten
in der Levante, wie auch in
Moſcau.
Caramania, einer von den vier Haupt-
Theilen der groſſen Landſchafft
Natolien, welche in Groß-und
Klein-Caramanien eingethei-
let wird.
Caramaniſche Meer iſt derjenige
Theil des Mittellaͤndiſchen Mee-
res, welcher an die Suͤdliche
Kuͤſte von Klein-Aſien ſtoͤſſet.
Caramouſſal, ein Tuͤrckiſches Kauf-
fartey-Schiff mit einem ſehr ho-
hen Hinterhalt.
Carancebes, Karancebes, wichtige Fe-
ſtung in Ober-Ungarn, wo der
kleine Fluß Karom in die Temes
faͤlt, und bewahret ſie den beruͤhm-
ten Paß in Siebenbuͤrgen, das ei-
ſerne Thor genant.
Caraques, gewiſſe Voͤlcker in Suͤd-
America, an der Kuͤſte von Qui-
to.
Caraques, Kraak, ſeynd groſſe Portu-
gieſiſche Schiffe, welche oben en-
ger ſeynd, als unten, und welche
nach Braſilien und Oſt-Jndien
ſegeln.
Carara, kleine Stadt nebſt dem Titul
eines Fuͤrſtenthums, im Hertzog-
thum Maſſa, und wird hieſelbſt
ſchoͤner Marmor gegraben.
Caraſui, groſſer See in Bulgarien,
welcher aus der Donau entſte-
het.
Caravane, alſo nennet man einen
Hauffen Kauffleute, Pilgrim und
andere Reiſende, welche in Aſia
und Africa mit einander reiſen,
ſich deſto beſſer gegen die Raͤuber
zu beſchuͤtzen. Jnſonderheit aber
gehen jaͤhrlich vier Tuͤrckiſche Ca-
ravanen nach Mecha, weil ieder
Mahometaner, vermoͤge des Alco-
rans, verbunden iſt, einmal in ſei-
nem Leben des Mahomets Grab
zu beſuchen.
Caravanen heiſſen auch diejenigen
erſten Schiff-Fahrten mit den
Galeren gegen die Barbarey,
worzu die jungen Malteſer und
andere Ritter verbunden ſeynd,
und dieſe letztere Benennung koͤm-
met daher, weil die Caravane, wel-
che uͤbers Meer von Alexandria
nach Conſtantinopel geſchiehet, et-
lichemahl durch die Malteſer-Rit-
ter erobert worden. Der Fuͤh-
rer einer Caravane nach Mecha
wird Hamirog genennet.
Cara-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |