Hugo, Gustav: Lehrbuch der Rechtsgeschichte bis auf unsre Zeiten. Berlin, 1790.Theil II. seit Justinian, schichte der Deutschen, oder Spittlers Kir-chengeschichte nehmen lassen, enthalten sollen. §. 177. Man könnte folgende Perioden machen: I. Geschichte des Nichtrömischen Rechts II. Geschichte der Rechtsgelehrsamkeit III. Geschichte der Rechtsgelehrsamkeit Aber die letzte kürzeste Periode ist, nach §. 178. Das Römische Recht erhielt sich, wie den
Theil II. ſeit Juſtinian, ſchichte der Deutſchen, oder Spittlers Kir-chengeſchichte nehmen laſſen, enthalten ſollen. §. 177. Man koͤnnte folgende Perioden machen: I. Geſchichte des Nichtroͤmiſchen Rechts II. Geſchichte der Rechtsgelehrſamkeit III. Geſchichte der Rechtsgelehrſamkeit Aber die letzte kuͤrzeſte Periode iſt, nach §. 178. Das Roͤmiſche Recht erhielt ſich, wie den
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Theil II. ſeit Juſtinian,
ſchichte der Deutſchen, oder Spittlers Kir-
chengeſchichte nehmen laſſen, enthalten ſollen.
§. 177.
Man koͤnnte folgende Perioden machen:
I. Geſchichte des Nichtroͤmiſchen Rechts
bis zum Anfang des zwoͤlften Jahrhunderts
d. h. bis zur Entſtehung der Univerſitaͤten,
nm die Materialien zu kennen, welche man
zu bearbeiten anfing, als das Roͤmiſche Recht
wieder auflebte.
II. Geſchichte der Rechtsgelehrſamkeit
bis ins 16te Jahrhundert, d. h. bis zur
Wiederherſtellung der alten Litteratur. Wenn
man Nahmen haben will: Zeitalter der
Scholaſtiker und Gloſſatoren, von Irnerius
und Gratian, bis Luther und Cujas.
III. Geſchichte der Rechtsgelehrſamkeit
von der Reformation an bis auf unſre Zeiten.
Aber die letzte kuͤrzeſte Periode iſt, nach
unſerer Abſicht, bey weitem die wichtigſte.
§. 178.
Das Roͤmiſche Recht erhielt ſich, wie
wir geſehen haben, auch unter der Herrſchaft
der Deutſchen, aber das Juſtinianeiſche Recht
konnte ſich nicht erhalten, es haͤtte erſt muͤſ-
ſen eingefuͤhrt werden, und dieß geſchah nur
in Italien. Die Eroberungen der Longobar-
den
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