Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 2. Jerusalem [i. e. Aarau], 1822.dies immer nur in solchen Dingen geschehen, wo es seiner Bequemlichkeitsliebe, seiner Lüsternheit und seinen andern Neigungen zusagt; nie aber wird er sich den mindesten Zweifel an irgend einer talmudi- schen Lehre erlauben, die seinen Eigennutz und sei- nen Christenhaß begünstigt. Die Juden können große Freunde von Schweinefleisch seyn, aber Freunde der Christen werden sie nie. Was in ihrem Talmud den letztern zum Nachtheil gelehrt wird, das wird ihnen ewig eine heilige unumstößliche Wahrheit seyn. Alle Jsraeliten, vom reichsten und vornehmsten Pa- pierjuden, der in der Kutsche mit Sechsen fährt, bis hinab zu dem lumpigsten Band- und Bettelbu- ben, der Euch das Schnupftuch aus der Tasche stiehlt, werden von Einem Haß gegen die Christen, und von der Lehre ihres Talmuds geleitet, daß die Gojim nicht ihre Nächsten, sondern Kinder des Teufels sind, die keine Rechte auf der Welt haben, und denen Abrahams auserwählte Kinder sich folg- lich durch keine Eide verpflichten können. Die Mittel, welche manche Rechtsgelehrte *) Ei- *) Auch Estor de Iubrico jurisjurandi Judaeo-
rum et generatim et illius speciatim quod ordinatione camerali parte, titulo 86 legi- tur. Marb. 1744. Er gesteht übrigens die Unzulänglichkeit der von ihm vorgeschlagenen Mittel und Vorsichtsmaßregeln selbst zu. dies immer nur in ſolchen Dingen geſchehen, wo es ſeiner Bequemlichkeitsliebe, ſeiner Luͤſternheit und ſeinen andern Neigungen zuſagt; nie aber wird er ſich den mindeſten Zweifel an irgend einer talmudi- ſchen Lehre erlauben, die ſeinen Eigennutz und ſei- nen Chriſtenhaß beguͤnſtigt. Die Juden koͤnnen große Freunde von Schweinefleiſch ſeyn, aber Freunde der Chriſten werden ſie nie. Was in ihrem Talmud den letztern zum Nachtheil gelehrt wird, das wird ihnen ewig eine heilige unumſtoͤßliche Wahrheit ſeyn. Alle Jſraeliten, vom reichſten und vornehmſten Pa- pierjuden, der in der Kutſche mit Sechſen faͤhrt, bis hinab zu dem lumpigſten Band- und Bettelbu- ben, der Euch das Schnupftuch aus der Taſche ſtiehlt, werden von Einem Haß gegen die Chriſten, und von der Lehre ihres Talmuds geleitet, daß die Gojim nicht ihre Naͤchſten, ſondern Kinder des Teufels ſind, die keine Rechte auf der Welt haben, und denen Abrahams auserwaͤhlte Kinder ſich folg- lich durch keine Eide verpflichten koͤnnen. Die Mittel, welche manche Rechtsgelehrte *) Ei- *) Auch Eſtor de Iubrico jurisjurandi Judaeo-
rum et generatim et illius speciatim quod ordinatione camerali parte, titulo 86 legi- tur. Marb. 1744. Er geſteht uͤbrigens die Unzulaͤnglichkeit der von ihm vorgeſchlagenen Mittel und Vorſichtsmaßregeln ſelbſt zu. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0072" n="72"/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> dies immer nur in ſolchen Dingen geſchehen, wo<lb/> es ſeiner Bequemlichkeitsliebe, ſeiner Luͤſternheit und<lb/> ſeinen andern Neigungen zuſagt; nie aber wird er<lb/> ſich den mindeſten Zweifel an irgend einer talmudi-<lb/> ſchen Lehre erlauben, die ſeinen Eigennutz und ſei-<lb/> nen Chriſtenhaß beguͤnſtigt. Die Juden koͤnnen große<lb/> Freunde von Schweinefleiſch ſeyn, aber Freunde<lb/> der Chriſten werden ſie nie. Was in ihrem Talmud<lb/> den letztern zum Nachtheil gelehrt wird, das wird<lb/> ihnen ewig eine heilige unumſtoͤßliche Wahrheit ſeyn.<lb/> Alle Jſraeliten, vom reichſten und vornehmſten Pa-<lb/> pierjuden, der in der Kutſche mit Sechſen faͤhrt,<lb/> bis hinab zu dem lumpigſten Band- und Bettelbu-<lb/> ben, der Euch das Schnupftuch aus der Taſche<lb/> ſtiehlt, werden von Einem Haß gegen die Chriſten,<lb/> und von der Lehre ihres Talmuds geleitet, daß die<lb/> Gojim nicht ihre <hi rendition="#g">Naͤchſten,</hi> ſondern Kinder des<lb/> Teufels ſind, die keine Rechte auf der Welt haben,<lb/> und denen Abrahams auserwaͤhlte Kinder ſich folg-<lb/> lich durch keine Eide verpflichten koͤnnen.</p><lb/> <p>Die Mittel, welche manche Rechtsgelehrte <note place="foot" n="*)">Auch Eſtor <hi rendition="#aq">de Iubrico jurisjurandi Judaeo-<lb/> rum et generatim et illius speciatim quod<lb/> ordinatione camerali parte, titulo 86 legi-<lb/> tur. Marb.</hi> 1744. Er geſteht uͤbrigens die<lb/> Unzulaͤnglichkeit der von ihm vorgeſchlagenen<lb/> Mittel und Vorſichtsmaßregeln ſelbſt zu.</note><lb/> angegeben haben, um die Juden zu gewiſſenhaften<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Ei-</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [72/0072]
dies immer nur in ſolchen Dingen geſchehen, wo
es ſeiner Bequemlichkeitsliebe, ſeiner Luͤſternheit und
ſeinen andern Neigungen zuſagt; nie aber wird er
ſich den mindeſten Zweifel an irgend einer talmudi-
ſchen Lehre erlauben, die ſeinen Eigennutz und ſei-
nen Chriſtenhaß beguͤnſtigt. Die Juden koͤnnen große
Freunde von Schweinefleiſch ſeyn, aber Freunde
der Chriſten werden ſie nie. Was in ihrem Talmud
den letztern zum Nachtheil gelehrt wird, das wird
ihnen ewig eine heilige unumſtoͤßliche Wahrheit ſeyn.
Alle Jſraeliten, vom reichſten und vornehmſten Pa-
pierjuden, der in der Kutſche mit Sechſen faͤhrt,
bis hinab zu dem lumpigſten Band- und Bettelbu-
ben, der Euch das Schnupftuch aus der Taſche
ſtiehlt, werden von Einem Haß gegen die Chriſten,
und von der Lehre ihres Talmuds geleitet, daß die
Gojim nicht ihre Naͤchſten, ſondern Kinder des
Teufels ſind, die keine Rechte auf der Welt haben,
und denen Abrahams auserwaͤhlte Kinder ſich folg-
lich durch keine Eide verpflichten koͤnnen.
Die Mittel, welche manche Rechtsgelehrte *)
angegeben haben, um die Juden zu gewiſſenhaften
Ei-
*) Auch Eſtor de Iubrico jurisjurandi Judaeo-
rum et generatim et illius speciatim quod
ordinatione camerali parte, titulo 86 legi-
tur. Marb. 1744. Er geſteht uͤbrigens die
Unzulaͤnglichkeit der von ihm vorgeſchlagenen
Mittel und Vorſichtsmaßregeln ſelbſt zu.
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