sten reine und unreine Thiere, ohne sich vor dem Bauchgrimmen und den Magenkrämpfen der hebräi- schen Hölle zu fürchten.
So wie es nach der Lehre unserer Rabbinen gesegneten Andenkens noch ungeheure Länder giebt, die ganz von schwarzen Juden bewohnt sind, und unter denen das vorzüglichste durch den Fluß Sab- bathjon von seinen Umgebungen getrennt wird; so giebt es, wie es heißt, nicht ferne von uns eine sehr bekannte Jnsel, die durch den größten Kanal der Welt vom Festlande geschieden ist, und deren Bewohner, wenigstens der Mehrzahl nach, zu Abra- hams weissem Saamen gehören. Sie sind eins der grausamsten, hochmüthigsten und habgierigsten Völ- ker der Welt; bekannt durch ihren teuflischen Wu- chergeist, der sie nur zu häufig verleitete, große Länder zu entdecken und -- zu verwüsten; glückliche Völker zu taufen und in Ketten zu schmieden, und wo sie konnten, die verderblichsten Kriege anzuzet- teln. Gebrandmarkt sind sie seit kurzem auch in der Geschichte durch das Sterbegeschrei, das Blut und die Thränen einer edeln und heldenmüthigen Nation, deren Vorfahren Europa die Grundlage seiner sittlichen, geistigen und wissenschaftlichen Bil- dung verdankt, und mit deren viehischen Henkern sich diese weissen und andere leider, allzu bekannte Juden vereinigten. Freilich soll ihre Jnsel nicht; wie das Land Chavila oder Sabbathjon von lauter
He-
ſten reine und unreine Thiere, ohne ſich vor dem Bauchgrimmen und den Magenkraͤmpfen der hebraͤi- ſchen Hoͤlle zu fuͤrchten.
So wie es nach der Lehre unſerer Rabbinen geſegneten Andenkens noch ungeheure Laͤnder giebt, die ganz von ſchwarzen Juden bewohnt ſind, und unter denen das vorzuͤglichſte durch den Fluß Sab- bathjon von ſeinen Umgebungen getrennt wird; ſo giebt es, wie es heißt, nicht ferne von uns eine ſehr bekannte Jnſel, die durch den groͤßten Kanal der Welt vom Feſtlande geſchieden iſt, und deren Bewohner, wenigſtens der Mehrzahl nach, zu Abra- hams weiſſem Saamen gehoͤren. Sie ſind eins der grauſamſten, hochmuͤthigſten und habgierigſten Voͤl- ker der Welt; bekannt durch ihren teufliſchen Wu- chergeiſt, der ſie nur zu haͤufig verleitete, große Laͤnder zu entdecken und — zu verwuͤſten; gluͤckliche Voͤlker zu taufen und in Ketten zu ſchmieden, und wo ſie konnten, die verderblichſten Kriege anzuzet- teln. Gebrandmarkt ſind ſie ſeit kurzem auch in der Geſchichte durch das Sterbegeſchrei, das Blut und die Thraͤnen einer edeln und heldenmuͤthigen Nation, deren Vorfahren Europa die Grundlage ſeiner ſittlichen, geiſtigen und wiſſenſchaftlichen Bil- dung verdankt, und mit deren viehiſchen Henkern ſich dieſe weiſſen und andere leider, allzu bekannte Juden vereinigten. Freilich ſoll ihre Jnſel nicht; wie das Land Chavila oder Sabbathjon von lauter
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ſten reine und unreine Thiere, ohne ſich vor dem
Bauchgrimmen und den Magenkraͤmpfen der hebraͤi-
ſchen Hoͤlle zu fuͤrchten.
So wie es nach der Lehre unſerer Rabbinen
geſegneten Andenkens noch ungeheure Laͤnder giebt,
die ganz von ſchwarzen Juden bewohnt ſind, und
unter denen das vorzuͤglichſte durch den Fluß Sab-
bathjon von ſeinen Umgebungen getrennt wird; ſo
giebt es, wie es heißt, nicht ferne von uns eine
ſehr bekannte Jnſel, die durch den groͤßten Kanal
der Welt vom Feſtlande geſchieden iſt, und deren
Bewohner, wenigſtens der Mehrzahl nach, zu Abra-
hams weiſſem Saamen gehoͤren. Sie ſind eins der
grauſamſten, hochmuͤthigſten und habgierigſten Voͤl-
ker der Welt; bekannt durch ihren teufliſchen Wu-
chergeiſt, der ſie nur zu haͤufig verleitete, große
Laͤnder zu entdecken und — zu verwuͤſten; gluͤckliche
Voͤlker zu taufen und in Ketten zu ſchmieden, und
wo ſie konnten, die verderblichſten Kriege anzuzet-
teln. Gebrandmarkt ſind ſie ſeit kurzem auch in
der Geſchichte durch das Sterbegeſchrei, das Blut
und die Thraͤnen einer edeln und heldenmuͤthigen
Nation, deren Vorfahren Europa die Grundlage
ſeiner ſittlichen, geiſtigen und wiſſenſchaftlichen Bil-
dung verdankt, und mit deren viehiſchen Henkern
ſich dieſe weiſſen und andere leider, allzu bekannte
Juden vereinigten. Freilich ſoll ihre Jnſel nicht;
wie das Land Chavila oder Sabbathjon von lauter
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Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 3. Jerusalem [i. e. Aarau], 1823, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hundtradowsky_judenschule03_1823/120>, abgerufen am 27.11.2024.
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