Es soll mir recht lieb seyn, erwiederte der Hofschulze.
Wohin geht Ihr von hieraus? fragte der Frohnbote.
In die Hollenberge, um nach den Mandeln zu sehen, antwortete der Hofschulze, und schlug, ohne sich weiter zu verweilen, einen Pfad zwischen den Kornfeldern ein. Der Frohnbote sah ihm nach und sagte dann: Wenn man nun einstmals unver- muthet um Sachen befragt werden sollte, so kann man schwören, daß er weder in den Oberhof noch in den Forst da gegangen ist, dem Menschen nach. Hierauf schritt er den Weg zum Oberhofe hinunter.
Der Hofschulze kehrte, als er einige hundert Schritte gegangen war, um und ging in den Forst, bebend, bleich, außer sich.
Es ſoll mir recht lieb ſeyn, erwiederte der Hofſchulze.
Wohin geht Ihr von hieraus? fragte der Frohnbote.
In die Hollenberge, um nach den Mandeln zu ſehen, antwortete der Hofſchulze, und ſchlug, ohne ſich weiter zu verweilen, einen Pfad zwiſchen den Kornfeldern ein. Der Frohnbote ſah ihm nach und ſagte dann: Wenn man nun einſtmals unver- muthet um Sachen befragt werden ſollte, ſo kann man ſchwören, daß er weder in den Oberhof noch in den Forſt da gegangen iſt, dem Menſchen nach. Hierauf ſchritt er den Weg zum Oberhofe hinunter.
Der Hofſchulze kehrte, als er einige hundert Schritte gegangen war, um und ging in den Forſt, bebend, bleich, außer ſich.
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Es ſoll mir recht lieb ſeyn, erwiederte der
Hofſchulze.
Wohin geht Ihr von hieraus? fragte der
Frohnbote.
In die Hollenberge, um nach den Mandeln zu
ſehen, antwortete der Hofſchulze, und ſchlug, ohne
ſich weiter zu verweilen, einen Pfad zwiſchen den
Kornfeldern ein. Der Frohnbote ſah ihm nach
und ſagte dann: Wenn man nun einſtmals unver-
muthet um Sachen befragt werden ſollte, ſo kann
man ſchwören, daß er weder in den Oberhof noch
in den Forſt da gegangen iſt, dem Menſchen nach.
Hierauf ſchritt er den Weg zum Oberhofe hinunter.
Der Hofſchulze kehrte, als er einige hundert
Schritte gegangen war, um und ging in den Forſt,
bebend, bleich, außer ſich.
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Immermann, Karl: Münchhausen. Bd. 4. Düsseldorf, 1839, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/immermann_muenchhausen04_1839/138>, abgerufen am 24.11.2024.
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