tel oder Hals; versteht sich: in Einem Zuge. Ab- sitzen, wie beim Jungfernsprung von der Seite. Die Richtung des Leibes muß bei diesem Sprunge immer nach vorn sein.
4. Die Spille. Gerader Vorsprung. Aufschwung der geschlossenen Beine an die r. Seite des Pferdes. Die r. H. faßt im Schwunge (oder gleich im An- fang, welches aber schwerer) die Pausche 2, das r. B. sitzt auf, schwebt vor, wobei die Brust nach hinten (nach d. Kreuz d. Pf.); und der Turner kommt mit demselben Schwunge wieder auf der Stelle des Vorsprungs, Brust nach vorn, zu stehen.
5. Die Schraube. Aufschwung der B., wie bei der Spille, aber an der l. Seite des Pferdes, so daß das l. B. im S., das r. B. am Kreuz, die linke H. auf P. 2, die r. H. auf dem Kreuz. Die r. H. stoßt ab, der Körper dreht sich um den l. Arm; das r. B. spreizt rückwärts über den Hals, und kommt in den Schluß (Brust nach vorn). Die r. H. faßt sogleich P. 1. mit dem Daumen nach vorn, die l. H. geht auf den Hals (Daumen der P. 1. zu) und es wird r. abgesessen. Das Ganze so rasch als möglich hinter einander.
6. Der Katzensprung: jeder Sprung, bei dem man von hinten zum Stehen auf das Pferd kommt. -- Der Aufschwung der Beine ist gegrätscht und ge-
streckt,
tel oder Hals; verſteht ſich: in Einem Zuge. Ab- ſitzen, wie beim Jungfernſprung von der Seite. Die Richtung des Leibes muß bei dieſem Sprunge immer nach vorn ſein.
4. Die Spille. Gerader Vorſprung. Aufſchwung der geſchloſſenen Beine an die r. Seite des Pferdes. Die r. H. faßt im Schwunge (oder gleich im An- fang, welches aber ſchwerer) die Pauſche 2, das r. B. ſitzt auf, ſchwebt vor, wobei die Bruſt nach hinten (nach d. Kreuz d. Pf.); und der Turner kommt mit demſelben Schwunge wieder auf der Stelle des Vorſprungs, Bruſt nach vorn, zu ſtehen.
5. Die Schraube. Aufſchwung der B., wie bei der Spille, aber an der l. Seite des Pferdes, ſo daß das l. B. im S., das r. B. am Kreuz, die linke H. auf P. 2, die r. H. auf dem Kreuz. Die r. H. ſtoßt ab, der Körper dreht ſich um den l. Arm; das r. B. ſpreizt rückwärts über den Hals, und kommt in den Schluß (Bruſt nach vorn). Die r. H. faßt ſogleich P. 1. mit dem Daumen nach vorn, die l. H. geht auf den Hals (Daumen der P. 1. zu) und es wird r. abgeſeſſen. Das Ganze ſo raſch als möglich hinter einander.
6. Der Katzenſprung: jeder Sprung, bei dem man von hinten zum Stehen auf das Pferd kommt. — Der Aufſchwung der Beine iſt gegrätſcht und ge-
ſtreckt,
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tel oder Hals; verſteht ſich: in Einem Zuge. Ab-
ſitzen, wie beim Jungfernſprung von der Seite.
Die Richtung des Leibes muß bei dieſem Sprunge
immer nach vorn ſein.
4. Die Spille. Gerader Vorſprung. Aufſchwung der
geſchloſſenen Beine an die r. Seite des Pferdes.
Die r. H. faßt im Schwunge (oder gleich im An-
fang, welches aber ſchwerer) die Pauſche 2, das
r. B. ſitzt auf, ſchwebt vor, wobei die Bruſt nach
hinten (nach d. Kreuz d. Pf.); und der Turner
kommt mit demſelben Schwunge wieder auf der
Stelle des Vorſprungs, Bruſt nach vorn, zu ſtehen.
5. Die Schraube. Aufſchwung der B., wie bei der
Spille, aber an der l. Seite des Pferdes, ſo daß
das l. B. im S., das r. B. am Kreuz, die linke
H. auf P. 2, die r. H. auf dem Kreuz. Die r. H.
ſtoßt ab, der Körper dreht ſich um den l. Arm;
das r. B. ſpreizt rückwärts über den Hals, und
kommt in den Schluß (Bruſt nach vorn). Die r.
H. faßt ſogleich P. 1. mit dem Daumen nach vorn,
die l. H. geht auf den Hals (Daumen der P. 1.
zu) und es wird r. abgeſeſſen. Das Ganze ſo
raſch als möglich hinter einander.
6. Der Katzenſprung: jeder Sprung, bei dem man
von hinten zum Stehen auf das Pferd kommt. —
Der Aufſchwung der Beine iſt gegrätſcht und ge-
ſtreckt,
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Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816, S. 55. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jahn_turnkunst_1816/125>, abgerufen am 24.11.2024.
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