Jahn, Friedrich Ludwig: Deutsches Volksthum. Lübeck, 1810.e. Urtheile der Aus- und Jnländer über die Deutschen. f. Deutsche Trachtgeschichte. N. Deutsches Leben. O. Mustermenschen aus der Deutschen 5. Undeutsche unvolksthümliche Bücher. Jedes Buch sollte von Rechtswegen eine e. Urtheile der Aus- und Jnländer über die Deutſchen. f. Deutſche Trachtgeſchichte. N. Deutſches Leben. O. Muſtermenſchen aus der Deutſchen 5. Undeutſche unvolksthuͤmliche Buͤcher. Jedes Buch ſollte von Rechtswegen eine <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0428" n="398"/> <fw type="pageNum" place="top">398<lb/></fw> <item>e. Urtheile der Aus- und Jnländer über die<lb/> Deutſchen.</item><lb/> <item>f. Deutſche Trachtgeſchichte.</item> </list><lb/> <p>N. Deutſches Leben.</p><lb/> <p>O. Muſtermenſchen aus der Deutſchen<lb/> Geſchichte.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="2"> <head>5. Undeutſche unvolksthuͤmliche Buͤcher.<lb/></head> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Jedes Buch ſollte von Rechtswegen eine<lb/> Frohkunde, ein Evangelium ſein, und des Le¬<lb/> ſens Nachgenuß eine Freudigung. So lautete<lb/> der Griechen Gruß „Freue dich.“ Edelthaten<lb/> zu verewigen iſt der Künſte Urrecht, und die<lb/> Großen müſſen hochbelohnt werden, welche über<lb/> entlehnte Deutſche Stoffe Deutſche Meiſterwerke<lb/> ſchaffen. Wieder ſtrafe man auch mit gerechter<lb/> Verachtung die Scheinfreunde, ſo ſich an vater¬<lb/> ländiſche Gegenſtände ohne Künſtlerweihe und<lb/> Dichterbegeiſterung wagen. Mit den Muſen<lb/> ſoll keiner Buhlſchaft pflegen, und Hochverrä¬<lb/> ther ſind's, welche die vaterländiſchen verſchmä¬<lb/> hen und ſchänden. Die mit Gewalt ſich erre¬<lb/> genden, ſich eingeiſternden Reimer- Dichter- und<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [398/0428]
398
e. Urtheile der Aus- und Jnländer über die
Deutſchen.
f. Deutſche Trachtgeſchichte.
N. Deutſches Leben.
O. Muſtermenſchen aus der Deutſchen
Geſchichte.
5. Undeutſche unvolksthuͤmliche Buͤcher.
Jedes Buch ſollte von Rechtswegen eine
Frohkunde, ein Evangelium ſein, und des Le¬
ſens Nachgenuß eine Freudigung. So lautete
der Griechen Gruß „Freue dich.“ Edelthaten
zu verewigen iſt der Künſte Urrecht, und die
Großen müſſen hochbelohnt werden, welche über
entlehnte Deutſche Stoffe Deutſche Meiſterwerke
ſchaffen. Wieder ſtrafe man auch mit gerechter
Verachtung die Scheinfreunde, ſo ſich an vater¬
ländiſche Gegenſtände ohne Künſtlerweihe und
Dichterbegeiſterung wagen. Mit den Muſen
ſoll keiner Buhlſchaft pflegen, und Hochverrä¬
ther ſind's, welche die vaterländiſchen verſchmä¬
hen und ſchänden. Die mit Gewalt ſich erre¬
genden, ſich eingeiſternden Reimer- Dichter- und
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