Gleichgültigkeit gegen die Wissenschaft usw. geklagt. 270,2 Joh. Adam Riedel, Chirurg in Hof. 5 Andreas Heinr. Weiler, Perückenmacher in Hof. 14--16 Wie aus A hervorgeht, bezieht sich dies auf eine der Venzkaer Frauen, wahrscheinlich auf Wilhelmine von Spangenberg (s. Nr. 297+); vgl. Nr. 257 und Klotildens "griechische Nase" im Hesperus (I. Abt., III, 101,21). 28f. König Georg III. von England (und Hannover) hatte 1788 den ersten Anfall von Geisteskrankheit gehabt. 271,1f. In den Zwischen- raum (zwischen dem 4. und 28. April) fällt wahrscheinlich der Tod von Heinrich Richter, den (nach Wahrheit 4,161) das Elend der Familie in die Saale getrieben hatte. Heinrich Wirths "Chronik der Stadt Hof", Hof 1843, S. 693f., setzt das Ereignis ins Jahr 1788 und spricht von bloßem "Er- trinken"; im Publikum habe aber die Meinung geherrscht, Heinrich sei von einem Rotgerber (Beyer? vgl. Br. an J. P. Nr. 63) wegen einer gering- fügigen Beleidigung ins Wasser gestürzt worden. Für Selbstmord spricht die Tatsache, daß das Hofer Kirchenbuch den Tod nicht verzeichnet. Vgl. A: "Die Geschichte deines Bruders hätte nicht meinem Bruder begeg- nen dürfen, ich wäre ganz gewis zur Ehre der Höfer- und allgemeinen Auf- klärung rasend geworden; und wer weis, was ich sonst gethan hätte." Viel- leicht hatten sich die Hofer geweigert, die Leiche zu begraben, wie es Jean Paul von dem armen Bergmann Zaus erzählt, s. I. Abt., V, 375f. 2 Der Sultan der Sultanin ist gewiß nicht der Tod, wie i sinnlos ergänzt, sondern vermutlich Peter Gottfried Joerdens (s. zu Nr. 217), der am 19. April 1789 mit einer Tochter des Postmeisters Wirth (aus erster Ehe) getraut wurde. Mit Joerdens ist aber wahrscheinlich dessen Vetter Johann Heinrich (169,21+) gemeint, wie die Stelle in A zeigt: "Bey Lesung, daß auf Empfehlung Rudolphs [Professor der Medizin in Erlangen] durch Weßenig [vgl. zu Nr. 196] der Pariser Dr. pp." (J. H. Joerdens war in Paris gewesen.) 5Nachtschmetterling: wohl Tretscher, vgl. 272,15+. 7 Der Winter 1788/89 war in der Tat besonders streng, s. Wirths Chronik S. 694. 18 Hier fehlt das Zitat aus B; Hermann war gegenüber Richters 254,34ff. dargelegter Anschauung bei seiner geblieben, daß ein Atom immer nur den Zustand des nächsten Atoms, jedes Organ nur durch das nächst- folgende empfinde: "Bey mir sieht also entweder nur der nächste Atom der Sonne das Licht derselben und meine Seele so wenig als mein Auge oder mein Auge so gut als meine Seele und die Aetherlinie." 37Hausarzt: s. zu Nr. 262; über das im folgenden erwähnte Duell ist mir nichts be- kannt. 272,3f. Bezieht sich wohl auf eine von Hermann geplante Fußreise nach Frankfurt a. M. (Schreinert S. 183f.) 15ehelich anastomosirt: wohl Tretscher (s. 223,27+), der am 25. Sept. 1789 mit Luise Auguste Grimm aus Regnitzlosau (wohl einer Verwandten von Völkels Frau, s. zu Nr. 114) getraut wurde. Otto: nach A scheint Richter Günstiges über die finanzielle Lage der Familie berichtet zu haben. 24f. Hume: vgl. 154,10--13. 26--29 Hermann hatte gegen Lichtenbergs Behauptung polemisiert, Feuer und Wärme seien nicht Modifikationen der Materie, sondern eine feinere Luftart.
Gleichgültigkeit gegen die Wissenschaft usw. geklagt. 270,2 Joh. Adam Riedel, Chirurg in Hof. 5 Andreas Heinr. Weiler, Perückenmacher in Hof. 14—16 Wie aus A hervorgeht, bezieht sich dies auf eine der Venzkaer Frauen, wahrscheinlich auf Wilhelmine von Spangenberg (s. Nr. 297†); vgl. Nr. 257 und Klotildens „griechische Nase“ im Hesperus (I. Abt., III, 101,21). 28f. König Georg III. von England (und Hannover) hatte 1788 den ersten Anfall von Geisteskrankheit gehabt. 271,1f. In den Zwischen- raum (zwischen dem 4. und 28. April) fällt wahrscheinlich der Tod von Heinrich Richter, den (nach Wahrheit 4,161) das Elend der Familie in die Saale getrieben hatte. Heinrich Wirths „Chronik der Stadt Hof“, Hof 1843, S. 693f., setzt das Ereignis ins Jahr 1788 und spricht von bloßem „Er- trinken“; im Publikum habe aber die Meinung geherrscht, Heinrich sei von einem Rotgerber (Beyer? vgl. Br. an J. P. Nr. 63) wegen einer gering- fügigen Beleidigung ins Wasser gestürzt worden. Für Selbstmord spricht die Tatsache, daß das Hofer Kirchenbuch den Tod nicht verzeichnet. Vgl. A: „Die Geschichte deines Bruders hätte nicht meinem Bruder begeg- nen dürfen, ich wäre ganz gewis zur Ehre der Höfer- und allgemeinen Auf- klärung rasend geworden; und wer weis, was ich sonst gethan hätte.“ Viel- leicht hatten sich die Hofer geweigert, die Leiche zu begraben, wie es Jean Paul von dem armen Bergmann Zaus erzählt, s. I. Abt., V, 375f. 2 Der Sultan der Sultanin ist gewiß nicht der Tod, wie i sinnlos ergänzt, sondern vermutlich Peter Gottfried Joerdens (s. zu Nr. 217), der am 19. April 1789 mit einer Tochter des Postmeisters Wirth (aus erster Ehe) getraut wurde. Mit Joerdens ist aber wahrscheinlich dessen Vetter Johann Heinrich (169,21†) gemeint, wie die Stelle in A zeigt: „Bey Lesung, daß auf Empfehlung Rudolphs [Professor der Medizin in Erlangen] durch Weßenig [vgl. zu Nr. 196] der Pariser Dr. pp.“ (J. H. Joerdens war in Paris gewesen.) 5Nachtschmetterling: wohl Tretscher, vgl. 272,15†. 7 Der Winter 1788/89 war in der Tat besonders streng, s. Wirths Chronik S. 694. 18 Hier fehlt das Zitat aus B; Hermann war gegenüber Richters 254,34ff. dargelegter Anschauung bei seiner geblieben, daß ein Atom immer nur den Zustand des nächsten Atoms, jedes Organ nur durch das nächst- folgende empfinde: „Bey mir sieht also entweder nur der nächste Atom der Sonne das Licht derselben und meine Seele so wenig als mein Auge oder mein Auge so gut als meine Seele und die Aetherlinie.“ 37Hausarzt: s. zu Nr. 262; über das im folgenden erwähnte Duell ist mir nichts be- kannt. 272,3f. Bezieht sich wohl auf eine von Hermann geplante Fußreise nach Frankfurt a. M. (Schreinert S. 183f.) 15ehelich anastomosirt: wohl Tretscher (s. 223,27†), der am 25. Sept. 1789 mit Luise Auguste Grimm aus Regnitzlosau (wohl einer Verwandten von Völkels Frau, s. zu Nr. 114) getraut wurde. Otto: nach A scheint Richter Günstiges über die finanzielle Lage der Familie berichtet zu haben. 24f. Hume: vgl. 154,10—13. 26—29 Hermann hatte gegen Lichtenbergs Behauptung polemisiert, Feuer und Wärme seien nicht Modifikationen der Materie, sondern eine feinere Luftart.
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[501/0529]
Gleichgültigkeit gegen die Wissenschaft usw. geklagt. 270,2 Joh. Adam
Riedel, Chirurg in Hof. 5 Andreas Heinr. Weiler, Perückenmacher in
Hof. 14—16 Wie aus A hervorgeht, bezieht sich dies auf eine der Venzkaer
Frauen, wahrscheinlich auf Wilhelmine von Spangenberg (s. Nr. 297†);
vgl. Nr. 257 und Klotildens „griechische Nase“ im Hesperus (I. Abt., III,
101,21). 28f. König Georg III. von England (und Hannover) hatte 1788
den ersten Anfall von Geisteskrankheit gehabt. 271,1f. In den Zwischen-
raum (zwischen dem 4. und 28. April) fällt wahrscheinlich der Tod von
Heinrich Richter, den (nach Wahrheit 4,161) das Elend der Familie in die
Saale getrieben hatte. Heinrich Wirths „Chronik der Stadt Hof“, Hof 1843,
S. 693f., setzt das Ereignis ins Jahr 1788 und spricht von bloßem „Er-
trinken“; im Publikum habe aber die Meinung geherrscht, Heinrich sei von
einem Rotgerber (Beyer? vgl. Br. an J. P. Nr. 63) wegen einer gering-
fügigen Beleidigung ins Wasser gestürzt worden. Für Selbstmord spricht
die Tatsache, daß das Hofer Kirchenbuch den Tod nicht verzeichnet.
Vgl. A: „Die Geschichte deines Bruders hätte nicht meinem Bruder begeg-
nen dürfen, ich wäre ganz gewis zur Ehre der Höfer- und allgemeinen Auf-
klärung rasend geworden; und wer weis, was ich sonst gethan hätte.“ Viel-
leicht hatten sich die Hofer geweigert, die Leiche zu begraben, wie es Jean
Paul von dem armen Bergmann Zaus erzählt, s. I. Abt., V, 375f. 2 Der
Sultan der Sultanin ist gewiß nicht der Tod, wie i sinnlos ergänzt,
sondern vermutlich Peter Gottfried Joerdens (s. zu Nr. 217), der am
19. April 1789 mit einer Tochter des Postmeisters Wirth (aus erster Ehe)
getraut wurde. Mit Joerdens ist aber wahrscheinlich dessen Vetter
Johann Heinrich (169,21†) gemeint, wie die Stelle in A zeigt: „Bey Lesung,
daß auf Empfehlung Rudolphs [Professor der Medizin in Erlangen] durch
Weßenig [vgl. zu Nr. 196] der Pariser Dr. pp.“ (J. H. Joerdens war in
Paris gewesen.) 5 Nachtschmetterling: wohl Tretscher, vgl. 272,15†.
7 Der Winter 1788/89 war in der Tat besonders streng, s. Wirths Chronik
S. 694. 18 Hier fehlt das Zitat aus B; Hermann war gegenüber Richters
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nur den Zustand des nächsten Atoms, jedes Organ nur durch das nächst-
folgende empfinde: „Bey mir sieht also entweder nur der nächste Atom der
Sonne das Licht derselben und meine Seele so wenig als mein Auge oder
mein Auge so gut als meine Seele und die Aetherlinie.“ 37 Hausarzt:
s. zu Nr. 262; über das im folgenden erwähnte Duell ist mir nichts be-
kannt. 272,3f. Bezieht sich wohl auf eine von Hermann geplante Fußreise
nach Frankfurt a. M. (Schreinert S. 183f.) 15 ehelich anastomosirt:
wohl Tretscher (s. 223,27†), der am 25. Sept. 1789 mit Luise Auguste Grimm
aus Regnitzlosau (wohl einer Verwandten von Völkels Frau, s. zu Nr. 114)
getraut wurde. Otto: nach A scheint Richter Günstiges über die finanzielle
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(2016-11-22T14:52:17Z)
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 501. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/529>, abgerufen am 22.11.2024.
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