Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.vielleicht wollte Hermann in seiner geheimnisliebenden Art damit den Wunsch andeuten, in Richters Freundschaftsbund mit Oerthel als dritter aufgenommen zu werden. 6. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 4. März 1782. H: Brit. Museum. Adresse: An Herrn Herrn Richter, der Philosophie und schönen Wissen- schaften rühmlichst Beflißenen zu Leipzig. Franco. frei -- abzugeben im Gasthof zu den 3. Rosen 2. Treppen hoch No. 2 in der Petersstraße. A: Nr. 20. Besorgte Anfrage, ob Richter seinen Brief vom 23. September (Nr. 4) mit den heterodoxen Anmerkungen erhalten habe. 7. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 20. März 1782. H: Brit. Museum. Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient tres savant en Philosophie a Leipsic. pr. occ[as]ion pr. faveur. J: Wahrheit 3,176x. B: Nr. 20. Über Richters "Lob der Dummheit". 8. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 11. April 1782. H: Brit. Museum. Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient en Philosophie, presen- tement a Hof. B: Nr. 22. A: Nr. 24. Sendet die verlangten Bücher und bittet um nochmaligen Besuch. 9. Von Pfarrer Vogel. R[ehau] 1. Mai 1782. H: Brit. Museum. Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient en Philosophie a Hof. J: Wahrheit 3,177x. B: Nr. 24. A: Nr. 33. Mahnung, im Umgang mit dem profanum vulgus seinen Geist mehr im Zaume zu halten. 10. Von Buchhändler Voß. Berlin, 10. Dez. 1782. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 5. A: Nr. 30. Bietet 15 Louisdor für das Manuskript der "Satirischen Skizzen". 11. Von Buchhändler Voß. Berlin, 17. Dez. 1782. H: Berlin JP. B: Nr. 30. A: Nr. 32. J: Wahrheit 3,193x. Übersendet 16 Louisdor für den 1. Teil der Grönländischen Prozesse. 12. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 5. März 1783. H: Brit. Museum. J: Wahrheit 3,188x. B: Nr. 33. A: Nr. 39. Über die Grönländischen Prozesse. 13. Von A. L. von Oerthel. [Leipzig, Mitte Juni 1783.] K (2 undat. Konzeptanfänge auf 1 Blatt, der erste vor Empfang von B): Berlin JP. B: Nr. 44. A: Nr. 47. Entschuldigt sich wegen seines späten Schreibens und seines schlechten Deutsch. "Du bist ia so in einer rauhen wilden Gegend und also schon ein wenig Roheit gewöhnt. Denk also nur daß ich ein Produkt der Landschaft bin die dich umgiebt und also meinen Ursprung nicht wie du verleugne. Dich solt ich freilich nicht für meinen Landsmann halten, wenn ich nicht wüste und selbst erfahren hätte daß in den rauhen Bergen die edelsten Demanten sein können ..." 14. Von Pfarrer Vogel. Rehau, [15.] Juni [1783]. H: Brit. Museum. Adresse: S. T. Herrn Candidat Richter zu Hof. J: Wahrheit 3,209x. B: Nr. 46. A: Nr. 50. Mit einer Probe seiner Exzerpte. vielleicht wollte Hermann in seiner geheimnisliebenden Art damit den Wunsch andeuten, in Richters Freundschaftsbund mit Oerthel als dritter aufgenommen zu werden. 6. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 4. März 1782. H: Brit. Museum. Adresse: An Herrn Herrn Richter, der Philosophie und schönen Wissen- schaften rühmlichst Beflißenen zu Leipzig. Franco. frei — abzugeben im Gasthof zu den 3. Rosen 2. Treppen hoch No. 2 in der Petersstraße. A: Nr. 20. Besorgte Anfrage, ob Richter seinen Brief vom 23. September (Nr. 4) mit den heterodoxen Anmerkungen erhalten habe. 7. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 20. März 1782. H: Brit. Museum. Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient trés savant en Philosophie à Leipsic. pr. occ[as]ion pr. faveur. J: Wahrheit 3,176×. B: Nr. 20. Über Richters „Lob der Dummheit“. 8. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 11. April 1782. H: Brit. Museum. Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient en Philosophie, presen- tement à Hof. B: Nr. 22. A: Nr. 24. Sendet die verlangten Bücher und bittet um nochmaligen Besuch. 9. Von Pfarrer Vogel. R[ehau] 1. Mai 1782. H: Brit. Museum. Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient en Philosophie à Hof. J: Wahrheit 3,177×. B: Nr. 24. A: Nr. 33. Mahnung, im Umgang mit dem profanum vulgus seinen Geist mehr im Zaume zu halten. 10. Von Buchhändler Voß. Berlin, 10. Dez. 1782. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 5. A: Nr. 30. Bietet 15 Louisdor für das Manuskript der „Satirischen Skizzen“. 11. Von Buchhändler Voß. Berlin, 17. Dez. 1782. H: Berlin JP. B: Nr. 30. A: Nr. 32. J: Wahrheit 3,193×. Übersendet 16 Louisdor für den 1. Teil der Grönländischen Prozesse. 12. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 5. März 1783. H: Brit. Museum. J: Wahrheit 3,188×. B: Nr. 33. A: Nr. 39. Über die Grönländischen Prozesse. 13. Von A. L. von Oerthel. [Leipzig, Mitte Juni 1783.] K (2 undat. Konzeptanfänge auf 1 Blatt, der erste vor Empfang von B): Berlin JP. B: Nr. 44. A: Nr. 47. Entschuldigt sich wegen seines späten Schreibens und seines schlechten Deutsch. „Du bist ia so in einer rauhen 〈wilden〉 Gegend und also schon ein wenig Roheit gewöhnt. Denk also nur daß ich ein Produkt der Landschaft bin die dich umgiebt und also meinen Ursprung nicht wie du verleugne. Dich solt ich freilich nicht für meinen Landsmann halten, wenn ich nicht wüste und selbst erfahren hätte daß in den rauhen Bergen die edelsten Demanten sein können ...“ 14. Von Pfarrer Vogel. Rehau, [15.] Juni [1783]. H: Brit. Museum. Adresse: S. T. Herrn Candidat Richter zu Hof. J: Wahrheit 3,209×. B: Nr. 46. A: Nr. 50. Mit einer Probe seiner Exzerpte. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <pb facs="#f0576" n="548"/> <hi rendition="#aq">vielleicht wollte Hermann in seiner geheimnisliebenden Art damit den<lb/> Wunsch andeuten, in Richters Freundschaftsbund mit Oerthel als dritter<lb/> aufgenommen zu werden.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">6. Von <hi rendition="#g">Pfarrer Vogel.</hi> Rehau, 4. März 1782. <hi rendition="#i">H</hi>: Brit. Museum.<lb/> Adresse: An Herrn Herrn Richter, der Philosophie und schönen Wissen-<lb/> schaften rühmlichst Beflißenen zu Leipzig. Franco. frei — abzugeben im<lb/> Gasthof zu den 3. Rosen 2. 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vielleicht wollte Hermann in seiner geheimnisliebenden Art damit den
Wunsch andeuten, in Richters Freundschaftsbund mit Oerthel als dritter
aufgenommen zu werden.
6. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 4. März 1782. H: Brit. Museum.
Adresse: An Herrn Herrn Richter, der Philosophie und schönen Wissen-
schaften rühmlichst Beflißenen zu Leipzig. Franco. frei — abzugeben im
Gasthof zu den 3. Rosen 2. Treppen hoch No. 2 in der Petersstraße.
A: Nr. 20. Besorgte Anfrage, ob Richter seinen Brief vom 23. September
(Nr. 4) mit den heterodoxen Anmerkungen erhalten habe.
7. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 20. März 1782. H: Brit. Museum.
Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient trés savant en Philosophie
à Leipsic. pr. occ[as]ion pr. faveur. J: Wahrheit 3,176×. B: Nr. 20.
Über Richters „Lob der Dummheit“.
8. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 11. April 1782. H: Brit. Museum.
Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient en Philosophie, presen-
tement à Hof. B: Nr. 22. A: Nr. 24. Sendet die verlangten Bücher und
bittet um nochmaligen Besuch.
9. Von Pfarrer Vogel. R[ehau] 1. Mai 1782. H: Brit. Museum.
Adresse: A Monsieur Monsieur Richter, Etudient en Philosophie à Hof.
J: Wahrheit 3,177×. B: Nr. 24. A: Nr. 33. Mahnung, im Umgang mit
dem profanum vulgus seinen Geist mehr im Zaume zu halten.
10. Von Buchhändler Voß. Berlin, 10. Dez. 1782. H: Berlin JP.
B: Fehl. Br. Nr. 5. A: Nr. 30. Bietet 15 Louisdor für das Manuskript
der „Satirischen Skizzen“.
11. Von Buchhändler Voß. Berlin, 17. Dez. 1782. H: Berlin JP.
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für den 1. Teil der Grönländischen Prozesse.
12. Von Pfarrer Vogel. Rehau, 5. März 1783. H: Brit. Museum.
J: Wahrheit 3,188×. B: Nr. 33. A: Nr. 39. Über die Grönländischen
Prozesse.
13. Von A. L. von Oerthel. [Leipzig, Mitte Juni 1783.] K (2 undat.
Konzeptanfänge auf 1 Blatt, der erste vor Empfang von B): Berlin JP.
B: Nr. 44. A: Nr. 47. Entschuldigt sich wegen seines späten Schreibens
und seines schlechten Deutsch. „Du bist ia so in einer rauhen 〈wilden〉
Gegend und also schon ein wenig Roheit gewöhnt. Denk also nur daß ich
ein Produkt der Landschaft bin die dich umgiebt und also meinen Ursprung
nicht wie du verleugne. Dich solt ich freilich nicht für meinen Landsmann
halten, wenn ich nicht wüste und selbst erfahren hätte daß in den rauhen
Bergen die edelsten Demanten sein können ...“
14. Von Pfarrer Vogel. Rehau, [15.] Juni [1783]. H: Brit. Museum.
Adresse: S. T. Herrn Candidat Richter zu Hof. J: Wahrheit 3,209×.
B: Nr. 46. A: Nr. 50. Mit einer Probe seiner Exzerpte.
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(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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