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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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selbst über ... merkantilische Gegenstände zu fragen ..." Die Frage nach
dem Zeitpunkt scheint in einem nicht erhaltenen Blatt gestanden zu
haben.

370.

K: Lübek. 5 Aug 96. A: Nr. 124.

Vgl. A: "Mir ist das Fixlein zu lieb, als daß ich etwas davon ablassen
sollte, was dazu gehört. Daher sage ich hiemit die Annahme der Vorrede
sowohl als die Leistung eines Honorars dafür von 25 fl. pro Bogen bey
einer 2ten Auflage zu." Dazu Randbemerkung Jean Pauls:
"Ich hatte
geschrieben: die Vorrede würde 2 bis 3 Bogen betragen." Es handelt sich um
die "Geschichte meiner Vorrede zur zweiten Auflage des Quintus Fixlein"
(I. Abt., V, 9--37), die gesondert herauskam, vgl. 236,11f.; die Neuauflage
selbst verzögerte sich bis 1801. Lübeck erkundigt sich dann noch, wem
Jean Paul sein "Lieblings- und Schoosbuch" (Titan) zur äußern Pflege
bestimmt habe.

371.

H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Aug. 96.

Zu "Aktenstok" vermerkt Otto am Rande: "die Briefe über Fixleins
erste Ausgabe." (Br. an J. P. Nr. 21, 24, 31.)

372.

K: Oertel Leipz. 6 Aug. 96. i: Denkw. 1,331x. B: Nr. 118? 230,8
Ihren] ihren

229,28ff. und 230,10 ist wohl von Ludwig von Oertel die Rede, vgl.
Nr. 352+. 33 symbolische Bücherwesen: vgl. Anm. zu 232,16.
230,5-7 Vgl. I. Abt., V, 18,10-13. 7f. Otto bittet im Brief an J. P. Nr. 105,
ihn Fremden gegenüber nicht zu sehr zu loben, um nicht Erwartungen
zu erregen, die er nicht befriedigen könne; er fürchte sich daher schon
lange davor, daß Oertel nach Hof kommen werde.

373.

H: Berlin JP. B: Nr. 111. 230,13 lag] aus liegt

Ottos Brief, der Jean Paul in Weimar nicht mehr erreicht hatte und
nach Hof zurückgeschickt worden war, schildert mit lyrischen Farben
einen Sonntagsausflug nach Hirschberg. 230,17 Daß Jean Paul Herders
neue Werke erhalten werde, hatte ihm Ludwig von Oertel (im Br. an J. P.
Nr. 123) im Auftrage des Herderschen Ehepaars angekündigt, vgl.
Nr. 379f.

374.

H: Berlin JP. Präsentat: den 10 Aug. 96. 230,26 ganzen] nachtr.

Es handelt sich um den Idyllenplan, aus dem später die Flegeljahre er-
wuchsen, s. I. Abt., X, Einl. S. XV.


selbst über ... merkantilische Gegenstände zu fragen ...“ Die Frage nach
dem Zeitpunkt scheint in einem nicht erhaltenen Blatt gestanden zu
haben.

370.

K: Lübek. 5 Aug 96. A: Nr. 124.

Vgl. A: „Mir ist das Fixlein zu lieb, als daß ich etwas davon ablassen
sollte, was dazu gehört. Daher sage ich hiemit die Annahme der Vorrede
sowohl als die Leistung eines Honorars dafür von 25 fl. pro Bogen bey
einer 2ten Auflage zu.“ Dazu Randbemerkung Jean Pauls:
„Ich hatte
geſchrieben: die Vorrede würde 2 bis 3 Bogen betragen.“ Es handelt sich um
die „Geschichte meiner Vorrede zur zweiten Auflage des Quintus Fixlein“
(I. Abt., V, 9—37), die gesondert herauskam, vgl. 236,11f.; die Neuauflage
selbst verzögerte sich bis 1801. Lübeck erkundigt sich dann noch, wem
Jean Paul sein „Lieblings- und Schoosbuch“ (Titan) zur äußern Pflege
bestimmt habe.

371.

H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Aug. 96.

Zu „Aktenstok“ vermerkt Otto am Rande: „die Briefe über Fixleins
erste Ausgabe.“ (Br. an J. P. Nr. 21, 24, 31.)

372.

K: Oertel Leipz. 6 Aug. 96. i: Denkw. 1,331×. B: Nr. 118? 230,8
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Nr. 352†. 33 symbolische Bücherwesen: vgl. Anm. zu 232,16.
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ihn Fremden gegenüber nicht zu sehr zu loben, um nicht Erwartungen
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lange davor, daß Oertel nach Hof kommen werde.

373.

H: Berlin JP. B: Nr. 111. 230,13 lag] aus liegt

Ottos Brief, der Jean Paul in Weimar nicht mehr erreicht hatte und
nach Hof zurückgeschickt worden war, schildert mit lyrischen Farben
einen Sonntagsausflug nach Hirschberg. 230,17 Daß Jean Paul Herders
neue Werke erhalten werde, hatte ihm Ludwig von Oertel (im Br. an J. P.
Nr. 123) im Auftrage des Herderschen Ehepaars angekündigt, vgl.
Nr. 379f.

374.

H: Berlin JP. Präsentat: den 10 Aug. 96. 230,26 ganzen] nachtr.

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[468/0489] selbst über ... merkantilische Gegenstände zu fragen ...“ Die Frage nach dem Zeitpunkt scheint in einem nicht erhaltenen Blatt gestanden zu haben. 370. K: Lübek. 5 Aug 96. A: Nr. 124. Vgl. A: „Mir ist das Fixlein zu lieb, als daß ich etwas davon ablassen sollte, was dazu gehört. Daher sage ich hiemit die Annahme der Vorrede sowohl als die Leistung eines Honorars dafür von 25 fl. pro Bogen bey einer 2ten Auflage zu.“ Dazu Randbemerkung Jean Pauls: „Ich hatte geſchrieben: die Vorrede würde 2 bis 3 Bogen betragen.“ Es handelt sich um die „Geschichte meiner Vorrede zur zweiten Auflage des Quintus Fixlein“ (I. Abt., V, 9—37), die gesondert herauskam, vgl. 236,11f.; die Neuauflage selbst verzögerte sich bis 1801. Lübeck erkundigt sich dann noch, wem Jean Paul sein „Lieblings- und Schoosbuch“ (Titan) zur äußern Pflege bestimmt habe. 371. H: Berlin JP. Präsentat: den 6 Aug. 96. Zu „Aktenstok“ vermerkt Otto am Rande: „die Briefe über Fixleins erste Ausgabe.“ (Br. an J. P. Nr. 21, 24, 31.) 372. K: Oertel Leipz. 6 Aug. 96. i: Denkw. 1,331×. B: Nr. 118? 230,8 Ihren] ihren 229,28ff. und 230,10 ist wohl von Ludwig von Oertel die Rede, vgl. Nr. 352†. 33 symbolische Bücherwesen: vgl. Anm. zu 232,16. 230,5–7 Vgl. I. Abt., V, 18,10–13. 7f. Otto bittet im Brief an J. P. Nr. 105, ihn Fremden gegenüber nicht zu sehr zu loben, um nicht Erwartungen zu erregen, die er nicht befriedigen könne; er fürchte sich daher schon lange davor, daß Oertel nach Hof kommen werde. 373. H: Berlin JP. B: Nr. 111. 230,13 lag] aus liegt Ottos Brief, der Jean Paul in Weimar nicht mehr erreicht hatte und nach Hof zurückgeschickt worden war, schildert mit lyrischen Farben einen Sonntagsausflug nach Hirschberg. 230,17 Daß Jean Paul Herders neue Werke erhalten werde, hatte ihm Ludwig von Oertel (im Br. an J. P. Nr. 123) im Auftrage des Herderschen Ehepaars angekündigt, vgl. Nr. 379f. 374. H: Berlin JP. Präsentat: den 10 Aug. 96. 230,26 ganzen] nachtr. Es handelt sich um den Idyllenplan, aus dem später die Flegeljahre er- wuchsen, s. I. Abt., X, Einl. S. XV.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 468. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/489>, abgerufen am 31.10.2024.