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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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375.

K: Matzdorff 11 Aug. 96. B: Nr. 119. A: Nr. 127.

In B hatte Matzdorff geschrieben, er wolle nach der Ostermesse 1797
mit der zweiten Auflage des Hesperus beginnen, da von der ersten nur
noch 150 Exemplare auf Schreibpapier vorrätig seien. In A erklärt er,
er könne die neue Auflage nicht schon zur, sondern erst nach der Oster-
messe 1797 geben (vgl. 236,4-8); er wolle sie auf einmal bringen und für
den Bogen, bei weiterem Druck, die geforderten 10 Taler zahlen, aber nicht
in Gold, sondern in Silber
1). "Ob Göthe, Schulz2) etc. sich bei ihrem
größern Honorar von ihren Verlegern hinlängliche Aufrichtigkeit ver-
sprechen können? Daran ist bei dem Glück, was diese Herren mit ihrem
Verlage zu machen scheinen, sehr, sehr zu zweifeln." Richter hatte also
auf die höheren Honorare anderer hingewiesen, vgl. 208,5f. Wie ferner aus
A hervorgeht, enthielt Richters Brief einen Glückwunsch für Matzdorffs
Frau und die Bitte um baldige Antwort.

376.

H: Berlin JP. Präsentat: den 12 Aug. 96. 231,7 Vortänzer] aus Vor-
läufer

231,8 Seifert: vgl. Nr. 708+.

377.

H: Berlin JP. Präsentat: den 16 Aug. 96. 231,13 Terpsik.

Zu "dirs" Randvermerk Ottos: "Herders Brief." (Br. an J. P. Nr. 121.)

378.

H: Berlin JP. Präsentat: den 17 Aug. 96. J: Wahrheit 5,164. 231,18
(Krüdner)] nachtr.

Vgl. Nr. 384+. 231,20 Einsiedel: Br. an J. P. Nr. 125. 21f. Rolsch
hatte, nach Moritz' Brief an J. P. Nr. 120, "aus einer seinerseits ganz
unschuldigen Ursache" Berlin auf ein halbes Jahr verlassen müssen und
sich nach Hamburg gewandt.

379.

H: Goethe- und Schiller-Archiv. 8 S. 8°. K: Herder 17 Aug. 96.
i
: Wahrheit 5,150x. J: Herders Nachlaß Nr. 9. B: Nr. 121. A:
Nr. 202.
231,30 aber] aus und H 232,12 und weitern] nachtr. H 18 nahen]
nachtr. H 20 baufälligen] nachtr. H 22f. bei jeder christlichen] aus
für jede christliche H 25 von Christi Moralsystem] aus seines Moralsystems H

1) Otto rechnet im Brief an J. P. Nr. 133 aus, daß Matzdorff dadurch
50 Taler profitieren würde. Vgl. Nr. 644.
2) Der Romanschriftsteller Friedrich Schulz, Verf. des "Moritz".
375.

K: Matzdorff 11 Aug. 96. B: Nr. 119. A: Nr. 127.

In B hatte Matzdorff geschrieben, er wolle nach der Ostermesse 1797
mit der zweiten Auflage des Hesperus beginnen, da von der ersten nur
noch 150 Exemplare auf Schreibpapier vorrätig seien. In A erklärt er,
er könne die neue Auflage nicht schon zur, sondern erst nach der Oster-
messe 1797 geben (vgl. 236,4–8); er wolle sie auf einmal bringen und für
den Bogen, bei weiterem Druck, die geforderten 10 Taler zahlen, aber nicht
in Gold, sondern in Silber
1). „Ob Göthe, Schulz2) etc. sich bei ihrem
größern Honorar von ihren Verlegern hinlängliche Aufrichtigkeit ver-
sprechen können? Daran ist bei dem Glück, was diese Herren mit ihrem
Verlage zu machen scheinen, sehr, sehr zu zweifeln.“ Richter hatte also
auf die höheren Honorare anderer hingewiesen, vgl. 208,5f. Wie ferner aus
A hervorgeht, enthielt Richters Brief einen Glückwunsch für Matzdorffs
Frau und die Bitte um baldige Antwort.

376.

H: Berlin JP. Präsentat: den 12 Aug. 96. 231,7 Vortänzer] aus Vor-
läufer

231,8 Seifert: vgl. Nr. 708†.

377.

H: Berlin JP. Präsentat: den 16 Aug. 96. 231,13 Terpſik.

Zu „dirs“ Randvermerk Ottos: „Herders Brief.“ (Br. an J. P. Nr. 121.)

378.

H: Berlin JP. Präsentat: den 17 Aug. 96. J: Wahrheit 5,164. 231,18
(Krüdner)] nachtr.

Vgl. Nr. 384†. 231,20 Einsiedel: Br. an J. P. Nr. 125. 21f. Rolsch
hatte, nach Moritz’ Brief an J. P. Nr. 120, „aus einer seinerseits ganz
unschuldigen Ursache“ Berlin auf ein halbes Jahr verlassen müssen und
sich nach Hamburg gewandt.

379.

H: Goethe- und Schiller-Archiv. 8 S. 8°. K: Herder 17 Aug. 96.
i
: Wahrheit 5,150×. J: Herders Nachlaß Nr. 9. B: Nr. 121. A:
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1) Otto rechnet im Brief an J. P. Nr. 133 aus, daß Matzdorff dadurch
50 Taler profitieren würde. Vgl. Nr. 644.
2) Der Romanschriftsteller Friedrich Schulz, Verf. des „Moritz“.
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[469/0490] 375. K: Matzdorff 11 Aug. 96. B: Nr. 119. A: Nr. 127. In B hatte Matzdorff geschrieben, er wolle nach der Ostermesse 1797 mit der zweiten Auflage des Hesperus beginnen, da von der ersten nur noch 150 Exemplare auf Schreibpapier vorrätig seien. In A erklärt er, er könne die neue Auflage nicht schon zur, sondern erst nach der Oster- messe 1797 geben (vgl. 236,4–8); er wolle sie auf einmal bringen und für den Bogen, bei weiterem Druck, die geforderten 10 Taler zahlen, aber nicht in Gold, sondern in Silber 1). „Ob Göthe, Schulz 2) etc. sich bei ihrem größern Honorar von ihren Verlegern hinlängliche Aufrichtigkeit ver- sprechen können? Daran ist bei dem Glück, was diese Herren mit ihrem Verlage zu machen scheinen, sehr, sehr zu zweifeln.“ Richter hatte also auf die höheren Honorare anderer hingewiesen, vgl. 208,5f. Wie ferner aus A hervorgeht, enthielt Richters Brief einen Glückwunsch für Matzdorffs Frau und die Bitte um baldige Antwort. 376. H: Berlin JP. Präsentat: den 12 Aug. 96. 231,7 Vortänzer] aus Vor- läufer 231,8 Seifert: vgl. Nr. 708†. 377. H: Berlin JP. Präsentat: den 16 Aug. 96. 231,13 Terpſik. Zu „dirs“ Randvermerk Ottos: „Herders Brief.“ (Br. an J. P. Nr. 121.) 378. H: Berlin JP. Präsentat: den 17 Aug. 96. J: Wahrheit 5,164. 231,18 (Krüdner)] nachtr. Vgl. Nr. 384†. 231,20 Einsiedel: Br. an J. P. Nr. 125. 21f. Rolsch hatte, nach Moritz’ Brief an J. P. Nr. 120, „aus einer seinerseits ganz unschuldigen Ursache“ Berlin auf ein halbes Jahr verlassen müssen und sich nach Hamburg gewandt. 379. H: Goethe- und Schiller-Archiv. 8 S. 8°. K: Herder 17 Aug. 96. i: Wahrheit 5,150×. J: Herders Nachlaß Nr. 9. B: Nr. 121. A: Nr. 202. 231,30 aber] aus und H 232,12 und weitern] nachtr. H 18 nahen] nachtr. H 20 baufälligen] nachtr. H 22f. bei jeder chriſtlichen] aus für jede chriſtliche H 25 von Chriſti Moralſyſtem] aus ſeines Moralſyſtems H 1) Otto rechnet im Brief an J. P. Nr. 133 aus, daß Matzdorff dadurch 50 Taler profitieren würde. Vgl. Nr. 644. 2) Der Romanschriftsteller Friedrich Schulz, Verf. des „Moritz“.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/490
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/490>, abgerufen am 31.10.2024.