Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.
Bayreuther Gymnasium eingetreten. Otto schreibt im Brief an J. P. 393. K (nach Nr. 394): An die Herzogin [nachtr. Mutter] in Weimar 29 Aug. 96. Vgl. zu Nr. 367. Ludwig von Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 123 394. K (nach Nr. 392): Elrodt 31 Aug. 96. 239,28 fürstlichen] vielleicht 239,32 Friederike: s. zu Nr. 129. 395. H: Berlin JP. Präsentat: den 1 Sept. 96. 396. K (nach Nr. 393): Kalb 1 Sept. 96. i (nicht nach K): Denkw. 2,29 1) Wenn der Passus hergehört, war inzwischen Charlottens Brief an
J. P. Nr. 133 (29. Aug.) eingetroffen, worin sie sich über seine Freund- schaft mit der Krüdener gekränkt zeigt; vgl. aber 242,23.
Bayreuther Gymnasium eingetreten. Otto schreibt im Brief an J. P. 393. K (nach Nr. 394): An die Herzogin [nachtr. Mutter] in Weimar 29 Aug. 96. Vgl. zu Nr. 367. Ludwig von Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 123 394. K (nach Nr. 392): Elrodt 31 Aug. 96. 239,28 fürſtlichen] vielleicht 239,32 Friederike: s. zu Nr. 129. 395. H: Berlin JP. Präsentat: den 1 Sept. 96. 396. K (nach Nr. 393): Kalb 1 Sept. 96. i (nicht nach K): Denkw. 2,29 1) Wenn der Passus hergehört, war inzwischen Charlottens Brief an
J. P. Nr. 133 (29. Aug.) eingetroffen, worin sie sich über seine Freund- schaft mit der Krüdener gekränkt zeigt; vgl. aber 242,23. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0494" n="473"/> Bayreuther Gymnasium eingetreten. Otto schreibt im Brief an J. P.<lb/> Nr. 215 (11. Aug. 1797), die Kropff wolle ihren Sohn dem Rektor Engel-<lb/> hardt übergeben.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>393.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 394):</hi> An die Herzogin [<hi rendition="#aq">nachtr.</hi> Mutter] in <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Weimar 29 Aug. 96.<lb/> i</hi>: Wahrheit 5,156 (26. Aug. 1796). <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 136.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. zu Nr. 367. Ludwig von Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 123<lb/> (6. Aug. 1796): „Neulich in Tieffurth sprach Amalia viel und mit großer<lb/> Achtung von dir, ich meynte, du habest ihr directe, oder durch die Ostheim<lb/> geschrieben, und fragte, ob meine Vermuthung gegründet sey. Ihre Eigen-<lb/> liebe wurde nicht wenig gereizt, sie fragte schnell, ob du die Idee gehabt<lb/> hättest, und drückte sich folgendergestalt aus: ob sie wohl fähig sey,<lb/> einen [!] Jean Paul gehörig zu antworten.“ <hi rendition="#b">239</hi>,<hi rendition="#rkd">15</hi>f. <hi rendition="#g">Ermenonville:</hi><lb/> Rousseaus letzter Zufluchtsort. Im Tiefurter Park steht ein Denkmal des<lb/> 1785 bei einem Rettungswerk ertrunkenen Herzogs Leopold von Braun-<lb/> schweig; vgl. Nr. 395.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>394.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 392): <hi rendition="#i">Elrodt 31 Aug. 96.</hi></hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">239</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">28</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>fürſtlichen] <hi rendition="#aq">vielleicht</hi><lb/> fürchterlichen</p><lb/> <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">239</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">32</hi> </hi> <hi rendition="#aq"> </hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Friederike:</hi> s. zu Nr. 129.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>395.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 1 Sept. 96.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>396.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 393): <hi rendition="#i">Kalb 1 Sept. 96. i</hi> (nicht nach <hi rendition="#i">K)</hi>: Denkw. 2,29<lb/> (1./2. Sept. 1796). <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 132? <hi rendition="#i">i</hi> hat noch folgende Sätze, deren Her-<lb/> gehörigkeit sehr zweifelhaft ist:</hi> Sie ſchreiben ſpäter und ich früher, als zu<lb/> rechnen war. Ich ſah geſtern ebenſoſehr der Sonne, als einem Brief entgegen,<lb/> aber beide blieben unſichtbar. Ich habe Briefe von B. [<hi rendition="#aq">Berlepsch?</hi>] und K.<lb/> [<hi rendition="#aq">Krüdener?</hi>], ich zeige Ihnen dieſelben, wenn ich nach Weimar komme, wie<lb/> ich in Ihr Herz, als mein zweites, alle meine Geheimniſſe niederlegen werde. —<lb/> Schreiben Sie bald und zanken Sie lieber, als daß Sie ſchweigen. Ich ſitze an<lb/> meinem Schreibtiſche wie neben einer Wüſte, da ich kein liebes Blatt, wie<lb/> ſonſt, zur linken Hand zu legen habe. <hi rendition="#aq">Dann folgt der erste Satz von <hi rendition="#i">K</hi> in der<lb/> Fassung:</hi> Mich erfaßt aber eine Lawine von Briefen und Büchern, durch die<lb/> ich mich durchzugraben habe. <hi rendition="#aq">Dann unter dem Datum des 2. Sept.:</hi> Sie ſind<lb/> ſchwerer zu prophezeihen als der Friede und das Wetter, grade dann, wenn ich’s<lb/> am beſten meine, nehmen Sie’s am ſchlimmſten auf<note place="foot" n="1)"><hi rendition="#aq">Wenn der Passus hergehört, war inzwischen Charlottens Brief an<lb/> J. P. Nr. 133 (29. Aug.) eingetroffen, worin sie sich über seine Freund-<lb/> schaft mit der Krüdener gekränkt zeigt; vgl. aber</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">242</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">23</hi></hi>.</note>; da wo ich Ihren Zorn<lb/></p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [473/0494]
Bayreuther Gymnasium eingetreten. Otto schreibt im Brief an J. P.
Nr. 215 (11. Aug. 1797), die Kropff wolle ihren Sohn dem Rektor Engel-
hardt übergeben.
393.
K (nach Nr. 394): An die Herzogin [nachtr. Mutter] in Weimar 29 Aug. 96.
i: Wahrheit 5,156 (26. Aug. 1796). A: Nr. 136.
Vgl. zu Nr. 367. Ludwig von Oertel schreibt im Brief an J. P. Nr. 123
(6. Aug. 1796): „Neulich in Tieffurth sprach Amalia viel und mit großer
Achtung von dir, ich meynte, du habest ihr directe, oder durch die Ostheim
geschrieben, und fragte, ob meine Vermuthung gegründet sey. Ihre Eigen-
liebe wurde nicht wenig gereizt, sie fragte schnell, ob du die Idee gehabt
hättest, und drückte sich folgendergestalt aus: ob sie wohl fähig sey,
einen [!] Jean Paul gehörig zu antworten.“ 239,15f. Ermenonville:
Rousseaus letzter Zufluchtsort. Im Tiefurter Park steht ein Denkmal des
1785 bei einem Rettungswerk ertrunkenen Herzogs Leopold von Braun-
schweig; vgl. Nr. 395.
394.
K (nach Nr. 392): Elrodt 31 Aug. 96. 239,28 fürſtlichen] vielleicht
fürchterlichen
239,32 Friederike: s. zu Nr. 129.
395.
H: Berlin JP. Präsentat: den 1 Sept. 96.
396.
K (nach Nr. 393): Kalb 1 Sept. 96. i (nicht nach K): Denkw. 2,29
(1./2. Sept. 1796). B: Nr. 132? i hat noch folgende Sätze, deren Her-
gehörigkeit sehr zweifelhaft ist: Sie ſchreiben ſpäter und ich früher, als zu
rechnen war. Ich ſah geſtern ebenſoſehr der Sonne, als einem Brief entgegen,
aber beide blieben unſichtbar. Ich habe Briefe von B. [Berlepsch?] und K.
[Krüdener?], ich zeige Ihnen dieſelben, wenn ich nach Weimar komme, wie
ich in Ihr Herz, als mein zweites, alle meine Geheimniſſe niederlegen werde. —
Schreiben Sie bald und zanken Sie lieber, als daß Sie ſchweigen. Ich ſitze an
meinem Schreibtiſche wie neben einer Wüſte, da ich kein liebes Blatt, wie
ſonſt, zur linken Hand zu legen habe. Dann folgt der erste Satz von K in der
Fassung: Mich erfaßt aber eine Lawine von Briefen und Büchern, durch die
ich mich durchzugraben habe. Dann unter dem Datum des 2. Sept.: Sie ſind
ſchwerer zu prophezeihen als der Friede und das Wetter, grade dann, wenn ich’s
am beſten meine, nehmen Sie’s am ſchlimmſten auf 1); da wo ich Ihren Zorn
1) Wenn der Passus hergehört, war inzwischen Charlottens Brief an
J. P. Nr. 133 (29. Aug.) eingetroffen, worin sie sich über seine Freund-
schaft mit der Krüdener gekränkt zeigt; vgl. aber 242,23.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |