Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

Bild:
<< vorherige Seite

befürchte, erscheint Ihre Vergebung. Ich konnte Ihnen den Vorschlag der
Reise thun: 1. wegen des Gewühls der Messe, 2. wegen des geringen Unter-
schieds1). / Ihr Brief gefällt mir, die Anwendung auf mich ausgenommen --
sehr. B. [Goethe?] ist eine Eisscholle auf's nackte Herz. -- Ich kann seinen Geist
errathen und ertragen, aber er meinen nicht. Meine ganze Seele sträubt sich
vor dem merkantilischen, sinnlichen, tödtenden, Material suchenden Weimar.
O machen Sie doch, daß Herder mir bald schreibt, wenn man es machen kann. --
Sie thun der N. [?] Unrecht; Weimar wirkt weniger auf ihre großen Empfin-
dungen, als auf ihr materialistisches System. Sie und ich sind in den meisten
Punkten nahe oder eins; aber in einigen liegt eine ganze Erde zwischen uns.
Alle Freundschaft muß ewig sein. Dann folgt der zweite Satz von K mit
kleinen Abweichungen:
240,10 jene Abende] zuweilen die Abende mit drei-
fachen Echos 11 Jenaer Berge 13 auch ein hinter] dahin in. Es folgt ein
Absatz, der von Goethes Aufenthalt in Leipzig spricht, also wahrscheinlich,
und ein weiterer, der bestimmt in Nr. 515 gehört, während die beiden vor-
letzten Absätze in Nr. 381 gehören. Vor dem letzten Satz von K hat i noch
die Worte:
Sehen Sie mich in Ihrem Briefe freundlich an. Geben Sie mir ein
Blatt aus ihrer Seelenhistorie.

397.

K: Krüdner 3 Sept. 96. i1: Wahrheit 5,171. i2: Denkw. 3,12. B:
Nr. 130. A: Nr. 134.

240,24f. Frau von Krüdener, die gewohnt war, französisch zu schreiben,
entschuldigt sich in B wegen ihrer unvollkommenen Sprache. 29ff. Sie
hatte gehofft, Jean Paul in Leipzig zu sehen.

398.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. K: Oertel d. 3 Sept. 241,18 ohnehin] nachtr. H

241,9 Bassethorn: vgl. Br. an J. P. Nr. 131. 19 Vgl. 180,5-13. 24 Der
Astronom Christoph Scheiner (1579--1650) hat Beobachtungen über die
Sonnenflecken gemacht; vgl. I. Abt., VIII, 93,10f., XVI, 344,30ff. Wie aus
Ottos Brief an J. P. Nr. 133 hervorgeht, hatte Oertel in einem nicht er-
haltenen Brief an J. P. über die Krüdener Ungünstiges mitgeteilt. Sie
selbst hatte in ihrem Brief an J. P. Nr. 130 (27. Aug. 1796) gebeten, sie
nie nach dem zu beurteilen, was andere über sie sagen könnten.

399.

H: Berlin. J: Täglichsbeck S. 135.

Datiert nach Nr. 397 und 398.

400.

H: Berlin JP. Präsentat: den 5 Sept. 96.

Johann Friedrich Reichardt (1752--1814), der bekannte vielseitige

1) Es scheint sich um ein geplantes Treffen in Leipzig zu handeln.

befürchte, erſcheint Ihre Vergebung. Ich konnte Ihnen den Vorſchlag der
Reiſe thun: 1. wegen des Gewühls der Meſſe, 2. wegen des geringen Unter-
ſchieds1). / Ihr Brief gefällt mir, die Anwendung auf mich ausgenommen —
ſehr. B. [Goethe?] iſt eine Eisſcholle auf’s nackte Herz. — Ich kann ſeinen Geiſt
errathen und ertragen, aber er meinen nicht. Meine ganze Seele ſträubt ſich
vor dem merkantiliſchen, ſinnlichen, tödtenden, Material ſuchenden Weimar.
O machen Sie doch, daß Herder mir bald ſchreibt, wenn man es machen kann. —
Sie thun der N. [?] Unrecht; Weimar wirkt weniger auf ihre großen Empfin-
dungen, als auf ihr materialiſtiſches Syſtem. Sie und ich ſind in den meiſten
Punkten nahe oder eins; aber in einigen liegt eine ganze Erde zwiſchen uns.
Alle Freundſchaft muß ewig ſein. Dann folgt der zweite Satz von K mit
kleinen Abweichungen:
240,10 jene Abende] zuweilen die Abende mit drei-
fachen Echos 11 Jenaer Berge 13 auch ein hinter] dahin in. Es folgt ein
Absatz, der von Goethes Aufenthalt in Leipzig spricht, also wahrscheinlich,
und ein weiterer, der bestimmt in Nr. 515 gehört, während die beiden vor-
letzten Absätze in Nr. 381 gehören. Vor dem letzten Satz von K hat i noch
die Worte:
Sehen Sie mich in Ihrem Briefe freundlich an. Geben Sie mir ein
Blatt aus ihrer Seelenhiſtorie.

397.

K: Krüdner 3 Sept. 96. i1: Wahrheit 5,171. i2: Denkw. 3,12. B:
Nr. 130. A: Nr. 134.

240,24f. Frau von Krüdener, die gewohnt war, französisch zu schreiben,
entschuldigt sich in B wegen ihrer unvollkommenen Sprache. 29ff. Sie
hatte gehofft, Jean Paul in Leipzig zu sehen.

398.

H: Berlin JP. 4 S. 8°. K: Oertel d. 3 Sept. 241,18 ohnehin] nachtr. H

241,9 Bassethorn: vgl. Br. an J. P. Nr. 131. 19 Vgl. 180,5–13. 24 Der
Astronom Christoph Scheiner (1579—1650) hat Beobachtungen über die
Sonnenflecken gemacht; vgl. I. Abt., VIII, 93,10f., XVI, 344,30ff. Wie aus
Ottos Brief an J. P. Nr. 133 hervorgeht, hatte Oertel in einem nicht er-
haltenen Brief an J. P. über die Krüdener Ungünstiges mitgeteilt. Sie
selbst hatte in ihrem Brief an J. P. Nr. 130 (27. Aug. 1796) gebeten, sie
nie nach dem zu beurteilen, was andere über sie sagen könnten.

399.

H: Berlin. J: Täglichsbeck S. 135.

Datiert nach Nr. 397 und 398.

400.

H: Berlin JP. Präsentat: den 5 Sept. 96.

Johann Friedrich Reichardt (1752—1814), der bekannte vielseitige

1) Es scheint sich um ein geplantes Treffen in Leipzig zu handeln.
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0495" n="474"/>
befürchte, er&#x017F;cheint Ihre Vergebung. Ich konnte Ihnen den Vor&#x017F;chlag der<lb/>
Rei&#x017F;e thun: 1. wegen des Gewühls der Me&#x017F;&#x017F;e, 2. wegen des geringen Unter-<lb/>
&#x017F;chieds<note place="foot" n="1)"><hi rendition="#aq">Es scheint sich um ein geplantes Treffen in Leipzig zu handeln.</hi></note>. / Ihr Brief gefällt mir, die Anwendung auf mich ausgenommen &#x2014;<lb/>
&#x017F;ehr. B. [<hi rendition="#aq">Goethe?</hi>] i&#x017F;t eine Eis&#x017F;cholle auf&#x2019;s nackte Herz. &#x2014; Ich kann &#x017F;einen Gei&#x017F;t<lb/>
errathen und ertragen, aber er meinen nicht. Meine ganze Seele &#x017F;träubt &#x017F;ich<lb/>
vor dem merkantili&#x017F;chen, &#x017F;innlichen, tödtenden, Material &#x017F;uchenden Weimar.<lb/>
O machen Sie doch, daß Herder mir bald &#x017F;chreibt, wenn man es machen kann. &#x2014;<lb/>
Sie thun der N. [?] Unrecht; Weimar wirkt weniger auf ihre großen Empfin-<lb/>
dungen, als auf ihr materiali&#x017F;ti&#x017F;ches Sy&#x017F;tem. Sie und ich &#x017F;ind in den mei&#x017F;ten<lb/>
Punkten nahe oder eins; aber in einigen liegt eine ganze Erde zwi&#x017F;chen uns.<lb/>
Alle Freund&#x017F;chaft muß ewig &#x017F;ein. <hi rendition="#aq">Dann folgt der zweite Satz von <hi rendition="#i">K</hi> mit<lb/>
kleinen Abweichungen:</hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">240</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">10</hi></hi> jene Abende] zuweilen die Abende mit drei-<lb/>
fachen Echos <hi rendition="#rkd">11</hi> Jenaer Berge <hi rendition="#rkd">13</hi> auch ein hinter] dahin in. <hi rendition="#aq">Es folgt ein<lb/>
Absatz, der von Goethes Aufenthalt in Leipzig spricht, also wahrscheinlich,<lb/>
und ein weiterer, der bestimmt in Nr. 515 gehört, während die beiden vor-<lb/>
letzten Absätze in Nr. 381 gehören. Vor dem letzten Satz von <hi rendition="#i">K</hi> hat <hi rendition="#i">i</hi> noch<lb/>
die Worte:</hi> Sehen Sie mich in Ihrem Briefe freundlich an. Geben Sie mir ein<lb/>
Blatt aus ihrer Seelenhi&#x017F;torie.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>397.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Krüdner 3 Sept. 96. i</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Wahrheit 5,171. <hi rendition="#i">i</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Denkw. 3,12. <hi rendition="#i">B</hi>:<lb/>
Nr. 130. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 134.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">240</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">24</hi> </hi> <hi rendition="#aq">f. Frau von Krüdener, die gewohnt war, französisch zu schreiben,<lb/>
entschuldigt sich in <hi rendition="#i">B</hi> wegen ihrer unvollkommenen Sprache. <hi rendition="#rkd">29</hi>ff. Sie<lb/>
hatte gehofft, Jean Paul in Leipzig zu sehen.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>398.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 4 S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Oertel d. 3 Sept.</hi></hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">241</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">18</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>ohnehin] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/>
            <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">241</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">9</hi> </hi> <hi rendition="#aq"> </hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Bassethorn:</hi> vgl. Br. an J. P. Nr. 131. <hi rendition="#rkd">19</hi> Vgl. <hi rendition="#b">180</hi>,<hi rendition="#rkd">5&#x2013;13</hi>. <hi rendition="#rkd">24</hi> Der<lb/>
Astronom Christoph <hi rendition="#g">Scheiner</hi> (1579&#x2014;1650) hat Beobachtungen über die<lb/>
Sonnenflecken gemacht; vgl. I. Abt., VIII, 93,<hi rendition="#rkd">10</hi>f., XVI, 344,<hi rendition="#rkd">30</hi>ff. Wie aus<lb/>
Ottos Brief an J. P. Nr. 133 hervorgeht, hatte Oertel in einem nicht er-<lb/>
haltenen Brief an J. P. über die Krüdener Ungünstiges mitgeteilt. Sie<lb/>
selbst hatte in ihrem Brief an J. P. Nr. 130 (27. Aug. 1796) gebeten, sie<lb/>
nie nach dem zu beurteilen, was andere über sie sagen könnten.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>399.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin. <hi rendition="#i">J</hi>: Täglichsbeck S. 135.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Datiert nach Nr. 397 und 398.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>400.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 5 Sept. 96.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Johann Friedrich <hi rendition="#g">Reichardt</hi> (1752&#x2014;1814), der bekannte vielseitige<lb/></hi> </p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[474/0495] befürchte, erſcheint Ihre Vergebung. Ich konnte Ihnen den Vorſchlag der Reiſe thun: 1. wegen des Gewühls der Meſſe, 2. wegen des geringen Unter- ſchieds 1). / Ihr Brief gefällt mir, die Anwendung auf mich ausgenommen — ſehr. B. [Goethe?] iſt eine Eisſcholle auf’s nackte Herz. — Ich kann ſeinen Geiſt errathen und ertragen, aber er meinen nicht. Meine ganze Seele ſträubt ſich vor dem merkantiliſchen, ſinnlichen, tödtenden, Material ſuchenden Weimar. O machen Sie doch, daß Herder mir bald ſchreibt, wenn man es machen kann. — Sie thun der N. [?] Unrecht; Weimar wirkt weniger auf ihre großen Empfin- dungen, als auf ihr materialiſtiſches Syſtem. Sie und ich ſind in den meiſten Punkten nahe oder eins; aber in einigen liegt eine ganze Erde zwiſchen uns. Alle Freundſchaft muß ewig ſein. Dann folgt der zweite Satz von K mit kleinen Abweichungen: 240,10 jene Abende] zuweilen die Abende mit drei- fachen Echos 11 Jenaer Berge 13 auch ein hinter] dahin in. Es folgt ein Absatz, der von Goethes Aufenthalt in Leipzig spricht, also wahrscheinlich, und ein weiterer, der bestimmt in Nr. 515 gehört, während die beiden vor- letzten Absätze in Nr. 381 gehören. Vor dem letzten Satz von K hat i noch die Worte: Sehen Sie mich in Ihrem Briefe freundlich an. Geben Sie mir ein Blatt aus ihrer Seelenhiſtorie. 397. K: Krüdner 3 Sept. 96. i1: Wahrheit 5,171. i2: Denkw. 3,12. B: Nr. 130. A: Nr. 134. 240,24f. Frau von Krüdener, die gewohnt war, französisch zu schreiben, entschuldigt sich in B wegen ihrer unvollkommenen Sprache. 29ff. Sie hatte gehofft, Jean Paul in Leipzig zu sehen. 398. H: Berlin JP. 4 S. 8°. K: Oertel d. 3 Sept. 241,18 ohnehin] nachtr. H 241,9 Bassethorn: vgl. Br. an J. P. Nr. 131. 19 Vgl. 180,5–13. 24 Der Astronom Christoph Scheiner (1579—1650) hat Beobachtungen über die Sonnenflecken gemacht; vgl. I. Abt., VIII, 93,10f., XVI, 344,30ff. Wie aus Ottos Brief an J. P. Nr. 133 hervorgeht, hatte Oertel in einem nicht er- haltenen Brief an J. P. über die Krüdener Ungünstiges mitgeteilt. Sie selbst hatte in ihrem Brief an J. P. Nr. 130 (27. Aug. 1796) gebeten, sie nie nach dem zu beurteilen, was andere über sie sagen könnten. 399. H: Berlin. J: Täglichsbeck S. 135. Datiert nach Nr. 397 und 398. 400. H: Berlin JP. Präsentat: den 5 Sept. 96. Johann Friedrich Reichardt (1752—1814), der bekannte vielseitige 1) Es scheint sich um ein geplantes Treffen in Leipzig zu handeln.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/495
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 474. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/495>, abgerufen am 22.11.2024.