Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.
Musiker, damals kgl. preuß. Kapellmeister a. D. (er war 1794 entlassen 401. K: Reichard 2 [!] Sept. Das Datum von K kann nicht stimmen. Vielleicht Eintrag in das 402. H: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: den 7 Sept. 96. J: Wahrheit 5,174x. Der nicht erhaltene Brief Oertels enthielt jedenfalls, wie der vorige 403. H: Berlin JP. Eilige Schrift. Präsentat: den 12 Sept. 96. Friedrich von Oertel war nach Hof zu Besuch gekommen. 404. H: Berlin JP. Präsentat: den 13 Sept. 96. 243,27 auch] aus auchs 405. H: Berlin JP. Präsentat: den 13 [nachtr. Sept.] 96. Barmen: Erbarmen, Lamentieren? s. Grimms Wb. I, 1134. Plotho: 406. H: Williams College. 4 S. 8°. K: Ahlefeld, Kropf. 13 Sept. 96. J:
Musiker, damals kgl. preuß. Kapellmeister a. D. (er war 1794 entlassen 401. K: Reichard 2 [!] Sept. Das Datum von K kann nicht stimmen. Vielleicht Eintrag in das 402. H: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: den 7 Sept. 96. J: Wahrheit 5,174×. Der nicht erhaltene Brief Oertels enthielt jedenfalls, wie der vorige 403. H: Berlin JP. Eilige Schrift. Präsentat: den 12 Sept. 96. Friedrich von Oertel war nach Hof zu Besuch gekommen. 404. H: Berlin JP. Präsentat: den 13 Sept. 96. 243,27 auch] aus auchs 405. H: Berlin JP. Präsentat: den 13 [nachtr. Sept.] 96. Barmen: Erbarmen, Lamentieren? s. Grimms Wb. I, 1134. Plotho: 406. H: Williams College. 4 S. 8°. K: Ahlefeld, Kropf. 13 Sept. 96. J: <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0496" n="475"/> Musiker, damals kgl. preuß. Kapellmeister a. D. (er war 1794 entlassen<lb/> worden) und (seit 1796) Salzinspektor in Schönebeck bei Halle, seit 1783<lb/> in zweiter Ehe verheiratet mit Johanna Alberti, einer Tochter des Ham-<lb/> burger Pastors A., Herausgeber der freiheitlich gerichteten Journale<lb/> „Frankreich“ (Lübeck 1795—1802) und „Deutschland“ (Berlin 1796),<lb/> veröffentlichte im 10. Stück der letzteren Zeitschrift anonym „Briefe auf<lb/> einer Reise durch Franken, im Julius und August 1796 geschrieben“,<lb/> worin er u. a. berichtet, wie er in einem Nachmittagskonzert im Hofer<lb/> Rathaus Jean Paul kennengelernt, den Abend mit ihm im Gasthaus in<lb/> lebhaftestem Gespräch, besonders über Weimar und Goethe, verbracht<lb/> und ihn am folgenden Tag in seiner Wohnung und mit ihm seine Freunde<lb/> besucht habe. (Persönl. Nr. 35.) Vgl. Nr. 504†. <hi rendition="#b">242</hi>,<hi rendition="#rkd">12</hi> <hi rendition="#g">Pütner:</hi> vgl.<lb/> zu Nr. 20. <hi rendition="#rkd">24</hi> <hi rendition="#g">Brief an Wieland:</hi> Nr. 339†; Charlotte von Kalb hatte<lb/> im Brief an J. P. Nr. 132 (29. Aug. 1796) eine Stelle aus einem Brief<lb/> Wielands an Böttiger mitgeteilt, worin W. Richter für seinen Brief danken<lb/> läßt.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>401.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Reichard 2</hi> [!] <hi rendition="#i">Sept.</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Das Datum von <hi rendition="#i">K</hi> kann nicht stimmen. Vielleicht Eintrag in das<lb/> Exemplar des Hesperus, das Reichardt von Jean Paul mitbekam.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>402.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: den 7 Sept. 96. <hi rendition="#i">J</hi>: Wahrheit 5,174×.</hi><lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">243</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">14</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>lebendige] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi><hi rendition="#rkd">15</hi> gerade ſo viel] <hi rendition="#aq">aus</hi> alles</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Der nicht erhaltene Brief Oertels enthielt jedenfalls, wie der vorige<lb/> (s. zu Nr. 398), Angriffe auf die Krüdener, die Oertel anscheinend in-<lb/> zwischen persönlich kennengelernt hatte.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>403.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Eilige Schrift. Präsentat: den 12 Sept. 96</hi>.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Friedrich von Oertel war nach Hof zu Besuch gekommen.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>404.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 13 Sept. 96.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">243</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">27</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>auch] <hi rendition="#aq">aus</hi> auchs</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>405.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: den 13 [nachtr. Sept.] 96</hi>.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Barmen:</hi> Erbarmen, Lamentieren? s. Grimms Wb. I, 1134. <hi rendition="#g">Plotho:</hi><lb/> vgl. Nr. 597†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>406.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Williams College. 4 S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Ahlefeld, Kropf. 13 Sept. 96. J</hi>:<lb/> Carter Nr. 8. <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Nr. 126. <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Nr. 135. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">244</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">8</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>Briefſtellern] Schrift-<lb/> ſtellern <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi> <hi rendition="#rkd">13</hi> eilen] <hi rendition="#aq">aus</hi> fliegen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [475/0496]
Musiker, damals kgl. preuß. Kapellmeister a. D. (er war 1794 entlassen
worden) und (seit 1796) Salzinspektor in Schönebeck bei Halle, seit 1783
in zweiter Ehe verheiratet mit Johanna Alberti, einer Tochter des Ham-
burger Pastors A., Herausgeber der freiheitlich gerichteten Journale
„Frankreich“ (Lübeck 1795—1802) und „Deutschland“ (Berlin 1796),
veröffentlichte im 10. Stück der letzteren Zeitschrift anonym „Briefe auf
einer Reise durch Franken, im Julius und August 1796 geschrieben“,
worin er u. a. berichtet, wie er in einem Nachmittagskonzert im Hofer
Rathaus Jean Paul kennengelernt, den Abend mit ihm im Gasthaus in
lebhaftestem Gespräch, besonders über Weimar und Goethe, verbracht
und ihn am folgenden Tag in seiner Wohnung und mit ihm seine Freunde
besucht habe. (Persönl. Nr. 35.) Vgl. Nr. 504†. 242,12 Pütner: vgl.
zu Nr. 20. 24 Brief an Wieland: Nr. 339†; Charlotte von Kalb hatte
im Brief an J. P. Nr. 132 (29. Aug. 1796) eine Stelle aus einem Brief
Wielands an Böttiger mitgeteilt, worin W. Richter für seinen Brief danken
läßt.
401.
K: Reichard 2 [!] Sept.
Das Datum von K kann nicht stimmen. Vielleicht Eintrag in das
Exemplar des Hesperus, das Reichardt von Jean Paul mitbekam.
402.
H: Berlin JP. 1 S. 4°. Präsentat: den 7 Sept. 96. J: Wahrheit 5,174×.
243,14 lebendige] nachtr. 15 gerade ſo viel] aus alles
Der nicht erhaltene Brief Oertels enthielt jedenfalls, wie der vorige
(s. zu Nr. 398), Angriffe auf die Krüdener, die Oertel anscheinend in-
zwischen persönlich kennengelernt hatte.
403.
H: Berlin JP. Eilige Schrift. Präsentat: den 12 Sept. 96.
Friedrich von Oertel war nach Hof zu Besuch gekommen.
404.
H: Berlin JP. Präsentat: den 13 Sept. 96. 243,27 auch] aus auchs
405.
H: Berlin JP. Präsentat: den 13 [nachtr. Sept.] 96.
Barmen: Erbarmen, Lamentieren? s. Grimms Wb. I, 1134. Plotho:
vgl. Nr. 597†.
406.
H: Williams College. 4 S. 8°. K: Ahlefeld, Kropf. 13 Sept. 96. J:
Carter Nr. 8. B1: Nr. 126. B2: Nr. 135. 244,8 Briefſtellern] Schrift-
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(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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