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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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Wenn meine Hoffnung Ihres Hinkommens getäuscht würde? Nein, nicht
als flüchtigen Gedanken kann ich das ertragen." 33ff. Emilie hatte in
schwärmerischer Sprache ausgedrückt, welches Glück ihr die Bekannt-
schaft und Liebe Jean Pauls gewähre, aber auch einige Zweifel geäußert,
ob es von Bestand sein werde: "... eben das elastische leichte Schweben,
das Ihrem Geiste die Erhabenheit, die Fülle gibt, muß auch auf Ihr Herz
wirken und ihm die ausdauernde unverrückte Stellung an einem andern
Herzen unmöglich machen. Sie fodern mit Recht ungebundene Freiheit;
sie kommt als Genius Ihnen zu. Aber ungerecht sind Sie dann, wenn Sie
als Mensch vom Menschen fodern, daß man ganz damit zufrieden sei,
daß es nicht schmerze. Ich verspreche Ihnen, ich will nichts verlangen,
aber nicht zu leiden, das versprech' ich Ihnen nicht ..." 371,29 harte
Nachbarschaft:
Emilie hatte geschrieben, sie werde in Weimar ihre
Schwester treffen, die ihren Mann und ihre Kinder verlassen habe,
"und das ist eine der vielen Ursachen, warum ich diese Stadt scheue. Es
stehen mir sehr viele und mannigfaltige Qualen da bevor."

698.

K: Die Fischer 18 [!] Sept. i: Wahrheit 5,257x. B: Nr. 223. A:
Nr. 224.

Konrektor a. D. Joh. Karl Christian Fischer (1765--1816) aus Hirsch-
berg in Schlesien (nicht aus Halberstadt, wie Jean Paul 369,21 schreibt, da
er ihn mit dem Rektor der Halberstädter Domschule Gottlob Nathanael
Fischer verwechselt, vgl. Otto 2,97), der unter dem Pseudonym Gustav
Fredau schriftstellerte, war, nachdem er am 24. Aug. 1797 von Jena aus
schriftlich bei Jean Paul angefragt hatte, ob und wann er zu treffen sei,
mit seiner kranken Frau Wilhelmine, geb. Gräfin Reichenbach, am 12.
September in Hof angekommen und hatte auf Veranlassung von Samuel
Richter in der Nacht durch einen Boten an den in Bayreuth weilenden
Dichter einen Brief geschickt mit der Bitte, womöglich am folgenden
Tage zurückzukehren. Jean Paul versprach in seiner Antwort, die am
14. Sept. vormittags in Hof eintraf, das Ehepaar in Jena zu besuchen.
Das Datum von K stimmt hier also so wenig wie bei Nr. 697 und 700; die
Überschrift ist vielleicht Plural und der zweite Absatz an die Frau ge-
richtet.

699.

K (nachtr. im Okt. nach Nr. 658) ohne Überschrift. 372,31 Erde bis
34 vergisset] mit Blei gestr.

Der hier geschilderte Besuch in Schwarzach fand am 13. und 14. Sept.
statt, s. 373,33f. Die gepuderte Aurikel ist wohl Emanuel. 372,29-31
Vgl. I. Abt., 274,12f. (Flegeljahre Nr. 41). W. Raabe, Die Leute aus dem
Walde I, 13: "Sieh nach den Sternen! Gib acht auf die Gassen!"


Wenn meine Hoffnung Ihres Hinkommens getäuscht würde? Nein, nicht
als flüchtigen Gedanken kann ich das ertragen.“ 33ff. Emilie hatte in
schwärmerischer Sprache ausgedrückt, welches Glück ihr die Bekannt-
schaft und Liebe Jean Pauls gewähre, aber auch einige Zweifel geäußert,
ob es von Bestand sein werde: „... eben das elastische leichte Schweben,
das Ihrem Geiste die Erhabenheit, die Fülle gibt, muß auch auf Ihr Herz
wirken und ihm die ausdauernde unverrückte Stellung an einem andern
Herzen unmöglich machen. Sie fodern mit Recht ungebundene Freiheit;
sie kommt als Genius Ihnen zu. Aber ungerecht sind Sie dann, wenn Sie
als Mensch vom Menschen fodern, daß man ganz damit zufrieden sei,
daß es nicht schmerze. Ich verspreche Ihnen, ich will nichts verlangen,
aber nicht zu leiden, das versprech’ ich Ihnen nicht ...“ 371,29 harte
Nachbarschaft:
Emilie hatte geschrieben, sie werde in Weimar ihre
Schwester treffen, die ihren Mann und ihre Kinder verlassen habe,
„und das ist eine der vielen Ursachen, warum ich diese Stadt scheue. Es
stehen mir sehr viele und mannigfaltige Qualen da bevor.“

698.

K: Die Fiſcher 18 [!] Sept. i: Wahrheit 5,257×. B: Nr. 223. A:
Nr. 224.

Konrektor a. D. Joh. Karl Christian Fischer (1765—1816) aus Hirsch-
berg in Schlesien (nicht aus Halberstadt, wie Jean Paul 369,21 schreibt, da
er ihn mit dem Rektor der Halberstädter Domschule Gottlob Nathanael
Fischer verwechselt, vgl. Otto 2,97), der unter dem Pseudonym Gustav
Fredau schriftstellerte, war, nachdem er am 24. Aug. 1797 von Jena aus
schriftlich bei Jean Paul angefragt hatte, ob und wann er zu treffen sei,
mit seiner kranken Frau Wilhelmine, geb. Gräfin Reichenbach, am 12.
September in Hof angekommen und hatte auf Veranlassung von Samuel
Richter in der Nacht durch einen Boten an den in Bayreuth weilenden
Dichter einen Brief geschickt mit der Bitte, womöglich am folgenden
Tage zurückzukehren. Jean Paul versprach in seiner Antwort, die am
14. Sept. vormittags in Hof eintraf, das Ehepaar in Jena zu besuchen.
Das Datum von K stimmt hier also so wenig wie bei Nr. 697 und 700; die
Überschrift ist vielleicht Plural und der zweite Absatz an die Frau ge-
richtet.

699.

K (nachtr. im Okt. nach Nr. 658) ohne Überschrift. 372,31 Erde bis
34 vergiſſet] mit Blei gestr.

Der hier geschilderte Besuch in Schwarzach fand am 13. und 14. Sept.
statt, s. 373,33f. Die gepuderte Aurikel ist wohl Emanuel. 372,29–31
Vgl. I. Abt., 274,12f. (Flegeljahre Nr. 41). W. Raabe, Die Leute aus dem
Walde I, 13: „Sieh nach den Sternen! Gib acht auf die Gassen!“


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[525/0546] Wenn meine Hoffnung Ihres Hinkommens getäuscht würde? Nein, nicht als flüchtigen Gedanken kann ich das ertragen.“ 33ff. Emilie hatte in schwärmerischer Sprache ausgedrückt, welches Glück ihr die Bekannt- schaft und Liebe Jean Pauls gewähre, aber auch einige Zweifel geäußert, ob es von Bestand sein werde: „... eben das elastische leichte Schweben, das Ihrem Geiste die Erhabenheit, die Fülle gibt, muß auch auf Ihr Herz wirken und ihm die ausdauernde unverrückte Stellung an einem andern Herzen unmöglich machen. Sie fodern mit Recht ungebundene Freiheit; sie kommt als Genius Ihnen zu. Aber ungerecht sind Sie dann, wenn Sie als Mensch vom Menschen fodern, daß man ganz damit zufrieden sei, daß es nicht schmerze. Ich verspreche Ihnen, ich will nichts verlangen, aber nicht zu leiden, das versprech’ ich Ihnen nicht ...“ 371,29 harte Nachbarschaft: Emilie hatte geschrieben, sie werde in Weimar ihre Schwester treffen, die ihren Mann und ihre Kinder verlassen habe, „und das ist eine der vielen Ursachen, warum ich diese Stadt scheue. Es stehen mir sehr viele und mannigfaltige Qualen da bevor.“ 698. K: Die Fiſcher 18 [!] Sept. i: Wahrheit 5,257×. B: Nr. 223. A: Nr. 224. Konrektor a. D. Joh. Karl Christian Fischer (1765—1816) aus Hirsch- berg in Schlesien (nicht aus Halberstadt, wie Jean Paul 369,21 schreibt, da er ihn mit dem Rektor der Halberstädter Domschule Gottlob Nathanael Fischer verwechselt, vgl. Otto 2,97), der unter dem Pseudonym Gustav Fredau schriftstellerte, war, nachdem er am 24. Aug. 1797 von Jena aus schriftlich bei Jean Paul angefragt hatte, ob und wann er zu treffen sei, mit seiner kranken Frau Wilhelmine, geb. Gräfin Reichenbach, am 12. September in Hof angekommen und hatte auf Veranlassung von Samuel Richter in der Nacht durch einen Boten an den in Bayreuth weilenden Dichter einen Brief geschickt mit der Bitte, womöglich am folgenden Tage zurückzukehren. Jean Paul versprach in seiner Antwort, die am 14. Sept. vormittags in Hof eintraf, das Ehepaar in Jena zu besuchen. Das Datum von K stimmt hier also so wenig wie bei Nr. 697 und 700; die Überschrift ist vielleicht Plural und der zweite Absatz an die Frau ge- richtet. 699. K (nachtr. im Okt. nach Nr. 658) ohne Überschrift. 372,31 Erde bis 34 vergiſſet] mit Blei gestr. Der hier geschilderte Besuch in Schwarzach fand am 13. und 14. Sept. statt, s. 373,33f. Die gepuderte Aurikel ist wohl Emanuel. 372,29–31 Vgl. I. Abt., 274,12f. (Flegeljahre Nr. 41). W. Raabe, Die Leute aus dem Walde I, 13: „Sieh nach den Sternen! Gib acht auf die Gassen!“

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 525. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/546>, abgerufen am 22.11.2024.