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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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28. April 1798 Schlichtegroll besuchte, schreibt in seinem Tagebuch:
"Schlichtegroll ließ mich einige Briefe lesen, die Jean Paul ihm ge-
schrieben ... Da Prof. Jacobs sein Rezensent in der Allg. L. Ztg. ist und
dort bedauert, daß J. P. nicht mit derjenigen Klarheit sich ausdrücke,
als wie er es zur größern Wirksamkeit desselben wünschen möchte, so
erwähnt J. P. dieser Rüge seines Stils und gibt deutlich zu verstehen, daß
er ihm nicht beistimme und meine, er schreibe deutlich."

712.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 12. Octbr. 1797. J: Otto
2,104.
379,24 nichts 29 Taschen-] nachtr.

Vgl. Nr. 704+. Die Briefe von 1797 wollte Jean Paul nachträglich
kopieren. etudes: wohl von Bernardin de St. Pierre, vgl.
270,30+.

713.

H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 13. Octbr. 1797. J: Otto 2,104.

Es handelt sich wohl nicht um Chr. Th. Oertel aus Neustadt (vgl.
327,1+), sondern um einen Brief von Friedr. von Oertel, der an Wernlein
geschickt worden war. Stael: vgl.
380,28+.

714.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 14. Octbr. 1797. J: Otto
2,105.

Mit Schillers Musenalmanach auf 1798, worin sich ein Gedicht von J. M. R.
Lenz ("Die Liebe auf dem Lande") und zwei mit "Luise" unterzeichnete
Gedichte finden, die aber nicht von Amalie von Imhoff, sondern von Luise
Brachmann sind.

715.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 15. Octbr. 1797. J: Otto 2,106.
380,18 mit] aus bei

Johann Heinrich Liebeskind, geb. 1768 in Bayreuth, Jurist und
Musikliebhaber, war soeben mit seiner Frau Sophie Dorothea Margarethe,
geb. Wedekind, gesch. Forkel (1765 -- 1853; s. Ludwig Geiger, "Dichter
und Frauen", S. 101ff.), Romanschriftstellerin und Übersetzerin, aus
Rußland zurückgekehrt und zum Regierungsrat in Ansbach ernannt
worden (Fikenscher); vgl. zu Nr. 724 und Br. an J. P. Nr. 233.

716.

H: Apelt. 4 S. 8°. K: Eman. 15 Okt. J: Denkw. 1,71x. B:
Nr. 229. A: Nr. 238. Vermerk Emanuels auf H: d. 27ten beantw.
381,6f.
und Frizens] nachtr. H 8 Dan bis 9 Hof.] nachtr. H 13 Das] aus
Ein H 15 es bis 16 einander.] unterstr., aber wohl von fremder Hand H
nur 2 mal] aus noch eins da H


34 Jean Paul Briefe. II

28. April 1798 Schlichtegroll besuchte, schreibt in seinem Tagebuch:
„Schlichtegroll ließ mich einige Briefe lesen, die Jean Paul ihm ge-
schrieben ... Da Prof. Jacobs sein Rezensent in der Allg. L. Ztg. ist und
dort bedauert, daß J. P. nicht mit derjenigen Klarheit sich ausdrücke,
als wie er es zur größern Wirksamkeit desselben wünschen möchte, so
erwähnt J. P. dieser Rüge seines Stils und gibt deutlich zu verstehen, daß
er ihm nicht beistimme und meine, er schreibe deutlich.

712.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 12. Octbr. 1797. J: Otto
2,104.
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Vgl. Nr. 704†. Die Briefe von 1797 wollte Jean Paul nachträglich
kopieren. études: wohl von Bernardin de St. Pierre, vgl.
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713.

H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 13. Octbr. 1797. J: Otto 2,104.

Es handelt sich wohl nicht um Chr. Th. Oertel aus Neustadt (vgl.
327,1†), sondern um einen Brief von Friedr. von Oertel, der an Wernlein
geschickt worden war. Staël: vgl.
380,28†.

714.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 14. Octbr. 1797. J: Otto
2,105.

Mit Schillers Musenalmanach auf 1798, worin sich ein Gedicht von J. M. R.
Lenz („Die Liebe auf dem Lande“) und zwei mit „Luise“ unterzeichnete
Gedichte finden, die aber nicht von Amalie von Imhoff, sondern von Luise
Brachmann sind.

715.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 15. Octbr. 1797. J: Otto 2,106.
380,18 mit] aus bei

Johann Heinrich Liebeskind, geb. 1768 in Bayreuth, Jurist und
Musikliebhaber, war soeben mit seiner Frau Sophie Dorothea Margarethe,
geb. Wedekind, gesch. Forkel (1765 — 1853; s. Ludwig Geiger, „Dichter
und Frauen“, S. 101ff.), Romanschriftstellerin und Übersetzerin, aus
Rußland zurückgekehrt und zum Regierungsrat in Ansbach ernannt
worden (Fikenscher); vgl. zu Nr. 724 und Br. an J. P. Nr. 233.

716.

H: Apelt. 4 S. 8°. K: Eman. 15 Okt. J: Denkw. 1,71×. B:
Nr. 229. A: Nr. 238. Vermerk Emanuels auf H: d. 27ten beantw.
381,6f.
und Frizens] nachtr. H 8 Dan bis 9 Hof.] nachtr. H 13 Das] aus
Ein H 15 es bis 16 einander.] unterstr., aber wohl von fremder Hand H
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34 Jean Paul Briefe. II
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[529/0550] 28. April 1798 Schlichtegroll besuchte, schreibt in seinem Tagebuch: „Schlichtegroll ließ mich einige Briefe lesen, die Jean Paul ihm ge- schrieben ... Da Prof. Jacobs sein Rezensent in der Allg. L. Ztg. ist und dort bedauert, daß J. P. nicht mit derjenigen Klarheit sich ausdrücke, als wie er es zur größern Wirksamkeit desselben wünschen möchte, so erwähnt J. P. dieser Rüge seines Stils und gibt deutlich zu verstehen, daß er ihm nicht beistimme und meine, er schreibe deutlich.“ 712. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag, den 12. Octbr. 1797. J: Otto 2,104. 379,24 nichts 29 Taſchen-] nachtr. Vgl. Nr. 704†. Die Briefe von 1797 wollte Jean Paul nachträglich kopieren. études: wohl von Bernardin de St. Pierre, vgl. 270,30†. 713. H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 13. Octbr. 1797. J: Otto 2,104. Es handelt sich wohl nicht um Chr. Th. Oertel aus Neustadt (vgl. 327,1†), sondern um einen Brief von Friedr. von Oertel, der an Wernlein geschickt worden war. Staël: vgl. 380,28†. 714. H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 14. Octbr. 1797. J: Otto 2,105. Mit Schillers Musenalmanach auf 1798, worin sich ein Gedicht von J. M. R. Lenz („Die Liebe auf dem Lande“) und zwei mit „Luise“ unterzeichnete Gedichte finden, die aber nicht von Amalie von Imhoff, sondern von Luise Brachmann sind. 715. H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 15. Octbr. 1797. J: Otto 2,106. 380,18 mit] aus bei Johann Heinrich Liebeskind, geb. 1768 in Bayreuth, Jurist und Musikliebhaber, war soeben mit seiner Frau Sophie Dorothea Margarethe, geb. Wedekind, gesch. Forkel (1765 — 1853; s. Ludwig Geiger, „Dichter und Frauen“, S. 101ff.), Romanschriftstellerin und Übersetzerin, aus Rußland zurückgekehrt und zum Regierungsrat in Ansbach ernannt worden (Fikenscher); vgl. zu Nr. 724 und Br. an J. P. Nr. 233. 716. H: Apelt. 4 S. 8°. K: Eman. 15 Okt. J: Denkw. 1,71×. B: Nr. 229. A: Nr. 238. Vermerk Emanuels auf H: d. 27ten beantw. 381,6f. und Frizens] nachtr. H 8 Dan bis 9 Hof.] nachtr. H 13 Das] aus Ein H 15 es bis 16 einander.] unterstr., aber wohl von fremder Hand H nur 2 mal] aus noch eins da H 34 Jean Paul Briefe. II

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 529. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/550>, abgerufen am 22.11.2024.