K: Herderin. A: Nr. 191. 185,26 das zweite Komma fehlt, wurde aber zur Vermeidung eines Mißverständnisses vom Herausgeber eingesetzt 27 nie] aus immer
Bezieht sich wahrscheinlich auf die Aussöhnung zwischen Herder und Jacobi, vgl. 137,22f., 177,23f. Karoline sendet mit A die beiden Briefe von Jacobi (wohl an J.P. Nr. 96 und den nicht erhaltenen v. 27. März 1799) zurück und fragt, was er damit meine, wenn er in seinem Briefchen sage, die Weimaraner machten so gern den Janustempel auf.
255.
H: Koburg. 2 S. 8°. J: Otto 4,276x (10. Mai, vermischt mit Nr. 236, 251, 258).
186,5-7Vgl. Br. an J.P. Nr. 180. 10 Edda: Charlottens Tochter.
256.
H: Berlin JP. 8 S. 8° (die untere Hälfte durch Mäusefraß zerstört). K: Otto den 8[!] Mai. J1: Otto 3,77x. J2: Nerrlich Nr. 59x. B: Nr. 184. A: Nr. 213. 186,14alles bis15 ausgenommen] nur die breitesten gefallen K17 dringt] aus nimt H18 zu] nachtr. H20 hohe] nachtr. H 27 daß] davor gestr. aus der Vermehrung desselben H29 Buch] aus Kapitel H 30 vor] aus bei H, bei K32 aus K187,5ihn] aus alles H13f. die Paren- these nachtr. H19 andern überhaupt sehr] nachtr. H22 weibliche] nachtr. H23 Ein bis24 Weib.] nachtr. nach32 kan? -- H25 nicht ganz] aus wenig H35 ein Mädgen wohnet] aus Mädgen wohnen H188,1f. aus K 6 -- wie bis sagte --] nachtr. H9 zur Messe] nachtr. H16-18 aus K
Mit Übersendung der 7. und 8. Jobelperiode des Titan. 186,25-30Otto hatte die Stellung von Albanos Jugendgeschichte nach den Szenen auf Isola bella beanstandet, weil dadurch zwar die großen Charaktere gleich herausgehoben würden, aber dafür im Anfang, wenigstens beim ersten Lesen, manches etwas dunkel bleibe. Die Lücke ist dem Sinne nach etwa so zu ergänzen: Was du von Einschiebung der Jugendgeschichte sagst, ist richtig, sie war aber nötig, weil die Voranstellung eine zu kleinliche Idee vom Helden gibt. 34 Das Blättchen enthielt vielleicht die Auflösung der Verwicklungen des Romans, vgl. 175,8-10, 290,28-33. 187,4f. Vgl. I. Abt., VIII, 141,12f. 16 Vgl. 161,31f. 26-28 ist etwa zu ergänzen: daß -- wenn ich dich ausnähme -- ich in Hof wieder die kalte Dumpfheit wie ehemals überkommen würde; sie steigt jedesmal in mir auf, wenn ich an den Ort und die Zeit denke. 29-35 Vgl. 162,34f. 188,5-8 An Goethes und Schillers Kälte war schwerlich Jean Pauls Mitarbeit an der Meta- kritik schuld; Goethes Tagebuch v. 15. April 1799 notiert: "Abends bey Frau v. Wolzogen. Zudringlichkeit Richters." Vermutlich handelt es sich dabei um das Vorkommnis, das Goethe später einmal Schelling erzählte,
254.
K: Herderin. A: Nr. 191. 185,26 das zweite Komma fehlt, wurde aber zur Vermeidung eines Mißverständnisses vom Herausgeber eingesetzt 27 nie] aus immer
Bezieht sich wahrscheinlich auf die Aussöhnung zwischen Herder und Jacobi, vgl. 137,22f., 177,23f. Karoline sendet mit A die beiden Briefe von Jacobi (wohl an J.P. Nr. 96 und den nicht erhaltenen v. 27. März 1799) zurück und fragt, was er damit meine, wenn er in seinem Briefchen sage, die Weimaraner machten so gern den Janustempel auf.
255.
H: Koburg. 2 S. 8°. J: Otto 4,276× (10. Mai, vermischt mit Nr. 236, 251, 258).
186,5–7Vgl. Br. an J.P. Nr. 180. 10 Edda: Charlottens Tochter.
256.
H: Berlin JP. 8 S. 8° (die untere Hälfte durch Mäusefraß zerstört). K: Otto den 8[!] Mai. J1: Otto 3,77×. J2: Nerrlich Nr. 59×. B: Nr. 184. A: Nr. 213. 186,14alles bis15 ausgenommen] nur die breiteſten gefallen K17 dringt] aus nimt H18 zu] nachtr. H20 hohe] nachtr. H 27 daß] davor gestr. aus der Vermehrung deſſelben H29 Buch] aus Kapitel H 30 vor] aus bei H, bei K32 aus K187,5ihn] aus alles H13f. die Paren- these nachtr. H19 andern überhaupt ſehr] nachtr. H22 weibliche] nachtr. H23 Ein bis24 Weib.] nachtr. nach32 kan? — H25 nicht ganz] aus wenig H35 ein Mädgen wohnet] aus Mädgen wohnen H188,1f. aus K 6 — wie bis ſagte —] nachtr. H9 zur Meſſe] nachtr. H16–18 aus K
Mit Übersendung der 7. und 8. Jobelperiode des Titan. 186,25–30Otto hatte die Stellung von Albanos Jugendgeschichte nach den Szenen auf Isola bella beanstandet, weil dadurch zwar die großen Charaktere gleich herausgehoben würden, aber dafür im Anfang, wenigstens beim ersten Lesen, manches etwas dunkel bleibe. Die Lücke ist dem Sinne nach etwa so zu ergänzen: Was du von Einschiebung der Jugendgeschichte sagst, ist richtig, sie war aber nötig, weil die Voranstellung eine zu kleinliche Idee vom Helden gibt. 34 Das Blättchen enthielt vielleicht die Auflösung der Verwicklungen des Romans, vgl. 175,8–10, 290,28–33. 187,4f. Vgl. I. Abt., VIII, 141,12f. 16 Vgl. 161,31f. 26–28 ist etwa zu ergänzen: daß — wenn ich dich ausnähme — ich in Hof wieder die kalte Dumpfheit wie ehemals überkommen würde; sie steigt jedesmal in mir auf, wenn ich an den Ort und die Zeit denke. 29–35 Vgl. 162,34f. 188,5–8 An Goethes und Schillers Kälte war schwerlich Jean Pauls Mitarbeit an der Meta- kritik schuld; Goethes Tagebuch v. 15. April 1799 notiert: „Abends bey Frau v. Wolzogen. Zudringlichkeit Richters.“ Vermutlich handelt es sich dabei um das Vorkommnis, das Goethe später einmal Schelling erzählte,
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[456/0477]
254.
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Bezieht sich wahrscheinlich auf die Aussöhnung zwischen Herder und
Jacobi, vgl. 137,22f., 177,23f. Karoline sendet mit A die beiden Briefe von
Jacobi (wohl an J.P. Nr. 96 und den nicht erhaltenen v. 27. März 1799)
zurück und fragt, was er damit meine, wenn er in seinem Briefchen sage,
die Weimaraner machten so gern den Janustempel auf.
255.
H: Koburg. 2 S. 8°. J: Otto 4,276× (10. Mai, vermischt mit Nr. 236,
251, 258).
186,5–7 Vgl. Br. an J.P. Nr. 180. 10 Edda: Charlottens Tochter.
256.
H: Berlin JP. 8 S. 8° (die untere Hälfte durch Mäusefraß zerstört).
K: Otto den 8[!] Mai. J1: Otto 3,77×. J2: Nerrlich Nr. 59×. B:
Nr. 184. A: Nr. 213. 186,14 alles bis 15 ausgenommen] nur die breiteſten
gefallen K 17 dringt] aus nimt H 18 zu] nachtr. H 20 hohe] nachtr. H
27 daß] davor gestr. aus der Vermehrung deſſelben H 29 Buch] aus Kapitel H
30 vor] aus bei H, bei K 32 aus K 187,5 ihn] aus alles H 13f. die Paren-
these nachtr. H 19 andern überhaupt ſehr] nachtr. H 22 weibliche]
nachtr. H 23 Ein bis 24 Weib.] nachtr. nach 32 kan? — H 25 nicht ganz]
aus wenig H 35 ein Mädgen wohnet] aus Mädgen wohnen H 188,1f. aus K
6 — wie bis ſagte —] nachtr. H 9 zur Meſſe] nachtr. H 16–18 aus K
Mit Übersendung der 7. und 8. Jobelperiode des Titan. 186,25–30 Otto
hatte die Stellung von Albanos Jugendgeschichte nach den Szenen auf
Isola bella beanstandet, weil dadurch zwar die großen Charaktere gleich
herausgehoben würden, aber dafür im Anfang, wenigstens beim ersten
Lesen, manches etwas dunkel bleibe. Die Lücke ist dem Sinne nach etwa
so zu ergänzen: Was du von Einschiebung der Jugendgeschichte sagst, ist
richtig, sie war aber nötig, weil die Voranstellung eine zu kleinliche Idee
vom Helden gibt. 34 Das Blättchen enthielt vielleicht die Auflösung der
Verwicklungen des Romans, vgl. 175,8–10, 290,28–33. 187,4f. Vgl.
I. Abt., VIII, 141,12f. 16 Vgl. 161,31f. 26–28 ist etwa zu ergänzen: daß —
wenn ich dich ausnähme — ich in Hof wieder die kalte Dumpfheit wie
ehemals überkommen würde; sie steigt jedesmal in mir auf, wenn ich an
den Ort und die Zeit denke. 29–35 Vgl. 162,34f. 188,5–8 An Goethes
und Schillers Kälte war schwerlich Jean Pauls Mitarbeit an der Meta-
kritik schuld; Goethes Tagebuch v. 15. April 1799 notiert: „Abends bey
Frau v. Wolzogen. Zudringlichkeit Richters.“ Vermutlich handelt es sich
dabei um das Vorkommnis, das Goethe später einmal Schelling erzählte,
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 456. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/477>, abgerufen am 27.07.2024.
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