H: Anfang bis 261,18: Prof. E. Küster, Gießen (+); Mitte bis 262,8: Schiller-Nationalmuseum, Marbach; Schluß: Germ. Museum, Nürnberg; je 2 S. 8°. K: Sydow d. 18 Dec. J: Denkw. 2,186. B: Nr. 257. A: Nr. 291. 260,31beinahe] fast K261,17das] nachtr. H20ewige] längere K25anfangs dieses Sommers] aus in diesem Sommer H30weib- liche] nachtr. H262,19viele] danach gestr. ofne H21wieder bis 22 steigest] gen Himmel kehrest K29Abend-] nachtr. H
Josephine hatte ihr Bild geschickt und dazu bemerkt, man finde, sie sehe in Wirklichkeit schöner und jünger aus. 261,7ff. Sie hatte ge- schrieben, sie könne vielleicht in der Karnevalszeit mit einer Begleiterin auf acht Tage nach Berlin kommen, hoffe aber doch, er werde nach R(ambin) kommen. 262,3f. Sie hatte sich vergeblich bemüht, die Blumenstücke (Siebenkäs), von denen sie nur wenige Seiten gelesen, von Nicolai zu bekommen. 5--8 Sie hatte von ihrer zwölfjährigen Tochter Charlotte erzählt, die bei der Lektüre von Jean Pauls Erzählung "Der doppelte Schwur der Besserung" (I.Abt., VII, 387--392) geweint habe; sie wisse aber nicht, ob sie ihrer Tochter wünschen solle, ebenso empfindsam zu werden wie sie selber.
363.
H: Berlin JP. 31/2 S. 8°. K (nach Nr. 368): An Otto den 20ten D. (nur Überschrift) J1: Otto 3,211x. J2: Nerrlich Nr. 72. B: Nr. 274. A: Nr. 288. 262,3420.] unterstr. H263,5 und die Briefe] nachtr. H
Otto sandte das Manuskript des Titan-Anhangs am 19. Dezember zurück. 263,9polytheistisches System: vgl. Clavis Fichtiana, § 13 (I.Abt., IX, 484). 15--18 Otto hatte in B dringend geraten, Samuel kein Geld mehr zu geben, da er von Maier besoldet werde, und die Anzeige im Reichsanzeiger nicht länger zu verschieben (vermutlich eine Er- klärung, daß Jean Paul für etwaige Schulden Samuels nicht aufkommen werde, vgl. 188,9ff.).
364.
H: Dresden. Präsentat: d. 21 Decembr. 99.
365.
H: Berlin Varnh. 3 S. 8°. K: Thieriot 22 Dec. J: Denkw. 1,416x. B: Nr. 279. A: Nr. 284 u. 287. 263,30f. mit oder] nachtr. H
Angekommen 24. Dez. 263,30 Thieriot hatte um häufigere Briefe Jean Pauls gebeten, da jeder ihm ein heiliger Christ sei. 32Pforten- Dehortatorium: ein humoristischer Anschlag, den Thieriot am 10. Nov. an die Tür des juristischen Hörsaals geklebt hatte. 264,4f. Thieriot hatte auf die im Deutschen Magazin 1798--99 erschienenen "Briefe eines jungen Gelehrten [Johannes Müller] an seinen Freund [Bonstetten]" und auf
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H: Anfang bis 261,18: Prof. E. Küster, Gießen (†); Mitte bis 262,8: Schiller-Nationalmuseum, Marbach; Schluß: Germ. Museum, Nürnberg; je 2 S. 8°. K: Sydow d. 18 Dec. J: Denkw. 2,186. B: Nr. 257. A: Nr. 291. 260,31beinahe] faſt K261,17das] nachtr. H20ewige] längere K25anfangs dieses Sommers] aus in diesem Sommer H30weib- liche] nachtr. H262,19viele] danach gestr. ofne H21wieder bis 22 steigest] gen Himmel kehreſt K29Abend-] nachtr. H
Josephine hatte ihr Bild geschickt und dazu bemerkt, man finde, sie sehe in Wirklichkeit schöner und jünger aus. 261,7ff. Sie hatte ge- schrieben, sie könne vielleicht in der Karnevalszeit mit einer Begleiterin auf acht Tage nach Berlin kommen, hoffe aber doch, er werde nach R(ambin) kommen. 262,3f. Sie hatte sich vergeblich bemüht, die Blumenstücke (Siebenkäs), von denen sie nur wenige Seiten gelesen, von Nicolai zu bekommen. 5—8 Sie hatte von ihrer zwölfjährigen Tochter Charlotte erzählt, die bei der Lektüre von Jean Pauls Erzählung „Der doppelte Schwur der Besserung“ (I.Abt., VII, 387—392) geweint habe; sie wisse aber nicht, ob sie ihrer Tochter wünschen solle, ebenso empfindsam zu werden wie sie selber.
363.
H: Berlin JP. 3½ S. 8°. K (nach Nr. 368): An Otto den 20ten D. (nur Überschrift) J1: Otto 3,211×. J2: Nerrlich Nr. 72. B: Nr. 274. A: Nr. 288. 262,3420.] unterstr. H263,5 und die Briefe] nachtr. H
Otto sandte das Manuskript des Titan-Anhangs am 19. Dezember zurück. 263,9polytheistisches System: vgl. Clavis Fichtiana, § 13 (I.Abt., IX, 484). 15—18 Otto hatte in B dringend geraten, Samuel kein Geld mehr zu geben, da er von Maier besoldet werde, und die Anzeige im Reichsanzeiger nicht länger zu verschieben (vermutlich eine Er- klärung, daß Jean Paul für etwaige Schulden Samuels nicht aufkommen werde, vgl. 188,9ff.).
364.
H: Dresden. Präsentat: d. 21 Decembr. 99.
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H: Berlin Varnh. 3 S. 8°. K: Thieriot 22 Dec. J: Denkw. 1,416×. B: Nr. 279. A: Nr. 284 u. 287. 263,30f. mit oder] nachtr. H
Angekommen 24. Dez. 263,30 Thieriot hatte um häufigere Briefe Jean Pauls gebeten, da jeder ihm ein heiliger Christ sei. 32Pforten- Dehortatorium: ein humoristischer Anschlag, den Thieriot am 10. Nov. an die Tür des juristischen Hörsaals geklebt hatte. 264,4f. Thieriot hatte auf die im Deutschen Magazin 1798—99 erschienenen „Briefe eines jungen Gelehrten [Johannes Müller] an seinen Freund [Bonstetten]“ und auf
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H: Anfang bis 261,18: Prof. E. Küster, Gießen (†); Mitte bis 262,8:
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liche] nachtr. H 262,19 viele] danach gestr. ofne H 21 wieder bis 22
steigest] gen Himmel kehreſt K 29 Abend-] nachtr. H
Josephine hatte ihr Bild geschickt und dazu bemerkt, man finde, sie
sehe in Wirklichkeit schöner und jünger aus. 261,7ff. Sie hatte ge-
schrieben, sie könne vielleicht in der Karnevalszeit mit einer Begleiterin
auf acht Tage nach Berlin kommen, hoffe aber doch, er werde nach R(ambin)
kommen. 262,3f. Sie hatte sich vergeblich bemüht, die Blumenstücke
(Siebenkäs), von denen sie nur wenige Seiten gelesen, von Nicolai zu
bekommen. 5—8 Sie hatte von ihrer zwölfjährigen Tochter Charlotte
erzählt, die bei der Lektüre von Jean Pauls Erzählung „Der doppelte
Schwur der Besserung“ (I.Abt., VII, 387—392) geweint habe; sie wisse
aber nicht, ob sie ihrer Tochter wünschen solle, ebenso empfindsam zu
werden wie sie selber.
363.
H: Berlin JP. 3½ S. 8°. K (nach Nr. 368): An Otto den 20ten D. (nur
Überschrift) J1: Otto 3,211×. J2: Nerrlich Nr. 72. B: Nr. 274.
A: Nr. 288. 262,34 20.] unterstr. H 263,5 und die Briefe] nachtr. H
Otto sandte das Manuskript des Titan-Anhangs am 19. Dezember
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(I.Abt., IX, 484). 15—18 Otto hatte in B dringend geraten, Samuel kein
Geld mehr zu geben, da er von Maier besoldet werde, und die Anzeige
im Reichsanzeiger nicht länger zu verschieben (vermutlich eine Er-
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werde, vgl. 188,9ff.).
364.
H: Dresden. Präsentat: d. 21 Decembr. 99.
365.
H: Berlin Varnh. 3 S. 8°. K: Thieriot 22 Dec. J: Denkw. 1,416×.
B: Nr. 279. A: Nr. 284 u. 287. 263,30f. mit oder] nachtr. H
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Pauls gebeten, da jeder ihm ein heiliger Christ sei. 32 Pforten-
Dehortatorium: ein humoristischer Anschlag, den Thieriot am 10. Nov.
an die Tür des juristischen Hörsaals geklebt hatte. 264,4f. Thieriot hatte
auf die im Deutschen Magazin 1798—99 erschienenen „Briefe eines jungen
Gelehrten [Johannes Müller] an seinen Freund [Bonstetten]“ und auf
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 483. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/504>, abgerufen am 17.06.2024.
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