XXVIII, 241ff. 370,10f. Seebeck hatte wissen wollen, wo die im Clavis (I. Abt., IX, 476,36) erwähnten "Reden über die Religion" erschienen seien. 24f. Otto hatte geschrieben: "Danke Gott, daß du von der ver- haßten Familie der K[aroline] getrennt worden bist ... Glaube mir, kein Engel kann das Angrenzen an eine solche Familie vergüten, mag man auch das Andenken an sie und die leiseste Berührung zu vermeiden suchen, wie ich es thue." 31ff. Jean Paul hat aus Scherz und Papierersparnis ein nicht abgeschicktes Briefblatt an Frau Schütz verwendet; vgl. Nr. 463. 371,13Gräfin Schlabrendorff: s. Nr. 524+. 18 Jean Paul denkt an die Erfahrung seiner Dresdner Reise mit der Berlepsch, vgl. 66,35ff.
513.
K ohne Überschrift.
Falls es sich um den 370,27f. angekündigten Brief an Amöne handelt, so gehört in diesen vielleicht der fälschlich in den Brief Nr. 366 gesetzte Absatz (Otto 4,278): Ich verlasse Weimar bald und fliege nach Berlin, lassen Sie auch dorthin Ihre Worte mir nachfliegen und glauben Sie ja nicht, daß mir diese Lust-Getümmel, wie Sie schrieben, je könten entbehrlich werden. Vielleicht ist es aber aus einem Billett an die Gräfin Schlabrendorff.
514.
H: Dresden. 372,8S.] nachtr.
Seinem Handkalender zufolge war Jean Paul vom 1. bis 4. September in Gotha. Der Direktor der dortigen Bibliothek, Johann Gottfried Geißler, war am 2. September 1800 gestorben.
515.
K (nach Nr. 517): C. 7. 8. Sept. i1: Wahrheit 6,145. i2: Denkw. 2,253. A: Nr. 421.
Der erste Satz bezieht sich, nach A, wahrscheinlich auf Emilie von Berlepsch, die ja in dem "Hafen" von Jean Pauls und Karolinens Häuslich- keit eine Zuflucht gesucht hatte. Antonin: vgl. Bd. I, 226,12ff., II, 128,16.
516.
H: Berlin. 4 S. 8°; auf vermutlich zugehörigem Umschlag Adr.: H. Hans v. Ahlefeldt Regierungsassessor Berlin. Fr. In der neuen Friedrichs- strasse No. 22. K: Ahlefeldt 8 Sept. J: Dietmar Nr. 6x (die Nach- schrift gehört zu Nr. 9). B1: Nr. 412. B2: Nr. 415. A: Nr. 424. 372,30Sept.] aus Aug. H373,18f. sei es auch anders] aus ob es gleich anders wäre H20 regenerieren] aus restau[rieren] H
373,4f. Vgl. B1: "Du erhältst meine kleine Stube, oder wie du willst auch die große nebst einer Schlafkammer für dich allein; ich nehme die andere und habe mir eine bequeme Einrichtung mit einem Schlafsopha ge-
XXVIII, 241ff. 370,10f. Seebeck hatte wissen wollen, wo die im Clavis (I. Abt., IX, 476,36) erwähnten „Reden über die Religion“ erschienen seien. 24f. Otto hatte geschrieben: „Danke Gott, daß du von der ver- haßten Familie der K[aroline] getrennt worden bist ... Glaube mir, kein Engel kann das Angrenzen an eine solche Familie vergüten, mag man auch das Andenken an sie und die leiseste Berührung zu vermeiden suchen, wie ich es thue.“ 31ff. Jean Paul hat aus Scherz und Papierersparnis ein nicht abgeschicktes Briefblatt an Frau Schütz verwendet; vgl. Nr. 463. 371,13Gräfin Schlabrendorff: s. Nr. 524†. 18 Jean Paul denkt an die Erfahrung seiner Dresdner Reise mit der Berlepsch, vgl. 66,35ff.
513.
K ohne Überschrift.
Falls es sich um den 370,27f. angekündigten Brief an Amöne handelt, so gehört in diesen vielleicht der fälschlich in den Brief Nr. 366 gesetzte Absatz (Otto 4,278): Ich verlaſſe Weimar bald und fliege nach Berlin, laſſen Sie auch dorthin Ihre Worte mir nachfliegen und glauben Sie ja nicht, daß mir dieſe Luſt-Getümmel, wie Sie ſchrieben, je könten entbehrlich werden. Vielleicht ist es aber aus einem Billett an die Gräfin Schlabrendorff.
514.
H: Dresden. 372,8S.] nachtr.
Seinem Handkalender zufolge war Jean Paul vom 1. bis 4. September in Gotha. Der Direktor der dortigen Bibliothek, Johann Gottfried Geißler, war am 2. September 1800 gestorben.
515.
K (nach Nr. 517): C. 7. 8. Sept. i1: Wahrheit 6,145. i2: Denkw. 2,253. A: Nr. 421.
Der erste Satz bezieht sich, nach A, wahrscheinlich auf Emilie von Berlepsch, die ja in dem „Hafen“ von Jean Pauls und Karolinens Häuslich- keit eine Zuflucht gesucht hatte. Antonin: vgl. Bd. I, 226,12ff., II, 128,16.
516.
H: Berlin. 4 S. 8°; auf vermutlich zugehörigem Umschlag Adr.: H. Hans v. Ahlefeldt Regierungsaſſeſſor Berlin. Fr. In der neuen Friedrichs- ſtraſſe No. 22. K: Ahlefeldt 8 Sept. J: Dietmar Nr. 6× (die Nach- schrift gehört zu Nr. 9). B1: Nr. 412. B2: Nr. 415. A: Nr. 424. 372,30Sept.] aus Aug. H373,18f. ſei es auch anders] aus ob es gleich anders wäre H20 regenerieren] aus reſtau[rieren] H
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XXVIII, 241ff. 370,10f. Seebeck hatte wissen wollen, wo die im Clavis
(I. Abt., IX, 476,36) erwähnten „Reden über die Religion“ erschienen
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haßten Familie der K[aroline] getrennt worden bist ... Glaube mir, kein
Engel kann das Angrenzen an eine solche Familie vergüten, mag man auch
das Andenken an sie und die leiseste Berührung zu vermeiden suchen, wie
ich es thue.“ 31ff. Jean Paul hat aus Scherz und Papierersparnis ein
nicht abgeschicktes Briefblatt an Frau Schütz verwendet; vgl. Nr. 463.
371,13 Gräfin Schlabrendorff: s. Nr. 524†. 18 Jean Paul denkt an die
Erfahrung seiner Dresdner Reise mit der Berlepsch, vgl. 66,35ff.
513.
K ohne Überschrift.
Falls es sich um den 370,27f. angekündigten Brief an Amöne handelt, so
gehört in diesen vielleicht der fälschlich in den Brief Nr. 366 gesetzte
Absatz (Otto 4,278): Ich verlaſſe Weimar bald und fliege nach Berlin, laſſen
Sie auch dorthin Ihre Worte mir nachfliegen und glauben Sie ja nicht, daß mir
dieſe Luſt-Getümmel, wie Sie ſchrieben, je könten entbehrlich werden. Vielleicht
ist es aber aus einem Billett an die Gräfin Schlabrendorff.
514.
H: Dresden. 372,8 S.] nachtr.
Seinem Handkalender zufolge war Jean Paul vom 1. bis 4. September
in Gotha. Der Direktor der dortigen Bibliothek, Johann Gottfried Geißler,
war am 2. September 1800 gestorben.
515.
K (nach Nr. 517): C. 7. 8. Sept. i1: Wahrheit 6,145. i2: Denkw. 2,253.
A: Nr. 421.
Der erste Satz bezieht sich, nach A, wahrscheinlich auf Emilie von
Berlepsch, die ja in dem „Hafen“ von Jean Pauls und Karolinens Häuslich-
keit eine Zuflucht gesucht hatte. Antonin: vgl. Bd. I, 226,12ff., II,
128,16.
516.
H: Berlin. 4 S. 8°; auf vermutlich zugehörigem Umschlag Adr.: H.
Hans v. Ahlefeldt Regierungsaſſeſſor Berlin. Fr. In der neuen Friedrichs-
ſtraſſe No. 22. K: Ahlefeldt 8 Sept. J: Dietmar Nr. 6× (die Nach-
schrift gehört zu Nr. 9). B1: Nr. 412. B2: Nr. 415. A: Nr. 424.
372,30 Sept.] aus Aug. H 373,18f. ſei es auch anders] aus ob es gleich anders
wäre H 20 regenerieren] aus reſtau[rieren] H
373,4f. Vgl. B1: „Du erhältst meine kleine Stube, oder wie du willst auch
die große nebst einer Schlafkammer für dich allein; ich nehme die andere
und habe mir eine bequeme Einrichtung mit einem Schlafsopha ge-
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 524. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/545>, abgerufen am 17.06.2024.
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