Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.41. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 22. Aug. 1799. Übersendung der 8 ersten Jobelperioden vom Titan, vgl. 228,3. 42. An Karoline Herder in Weimar. Weimar, 26. Aug. 1799. A: Nr. 244. Vgl. A: "... Hier sind Schmidts [von Werneuchen?] Gedichte und Asmus goldne Blätter [vielleicht "An meinen Sohn H ...", Hamburg 1799]. Mad. Necker [s. 213,1f. u. Br. an J.P. Nr. 243] sollen Sie Nachmittag erhalten ... Der Hebamme [vgl. 228,1f.] habe ich für Sie ge- geben 1 rtl., dem Kirchner 1/2 Laubthaler. So habe ich also Ihre numme- rierten 4 Bitten erfüllt ..." 43. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 26. Sept. 1799. Vgl. 230,27. A: Nr. 254. Vgl. A: "Vorerst zur Nachricht, daß ich das versprochener- maßen am 19ten Sept. abgesandte Mscpt. [der 9. Jobelperiode] gestern richtig erhalten habe, das ihm gefolgte Schreiben vom 26ten aber bereits ehegestern. Die mit dem erstern aufs Neue verlangte Druckprobe kann ich Ihnen sogleich nicht mitsenden, dahingegen aber versichern, daß der Druck keinesweges enger als das sorgfältig von mir aufbewahrte Muster und mithin allerdings weiter als der des Faustrechts ["All- gemeine Geschichte des F. in Deutschland" von Fr. Majer, Berlin 1799] wird ... Das Entreebillet [die Voranzeige] wollte ich anfänglich Ihnen erst zuschicken. Es kam mir aber nachher so vor, als ob es Sie wohl nicht interessiren würde ... die Benennung irgend eines vorzüglichen Papiers ... erschien mir ein wenig zu prahlend ..." 45. An Ernestine von Beck in Hildburghausen. Weimar, 21. Okt. 1799. A: Nr. 259. Mitteilung, daß er Auguste für 22 Louisdor Pension bei der Kriegssekretärin Meyer untergebracht habe; Anerbieten weiterer Dienste. 46. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 23.--25. Dez. 1799. A: Nr. 292. Mit dem Manuskript des Komischen Anhangs zum Titan (1. Bändchen). Vgl. A: "Ihr Liebes vom 23ten und 25ten v. M. habe ich richtig erhalten und sehe dem Clavis p. entgegen. Die verlangten 200 rtl. folgen hiebei. Ihr Beifall des Drucks und Papiers ist mir lieb. Die Forderung in Ansehung der Ortographie soll erfüllt und auch ein Register gemacht werden. Die Dedication erwarte ich, denn sie muß allerdings splendide gedruckt werden. Was aber die Subscriptionsanzeige betrifft, so bin ich deshalb in großer Verlegenheit, da Sie das Vordrucken der Namen nun nicht wollen, was, leider! Bedingung der Subscr. ist ... Die Exemplare an H. Emanuel sollen abgesendet werden [s. Otto 3,199]. Auf nichts freue ich mich mehr als auf -- Sie selber, da ich Ihnen nun entgegensehen darf ..." 47. An Hennings in Erfurt. Weimar, etwa 26. Dez. 1799. A: Nr. 289. Bietet den Clavis Fichtiana zum Verlag an, verlangt 5 Louisdor für den Bogen, so weitläufig gedruckt wie Schorchs "Reisen" (s. zu Nr. 103), und Zensurfreiheit. Gruß an Schorch. 41. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 22. Aug. 1799. Übersendung der 8 ersten Jobelperioden vom Titan, vgl. 228,3. 42. An Karoline Herder in Weimar. Weimar, 26. Aug. 1799. A: Nr. 244. Vgl. A: „... Hier sind Schmidts [von Werneuchen?] Gedichte und Asmus goldne Blätter [vielleicht „An meinen Sohn H ...“, Hamburg 1799]. Mad. Necker [s. 213,1f. u. Br. an J.P. Nr. 243] sollen Sie Nachmittag erhalten ... Der Hebamme [vgl. 228,1f.] habe ich für Sie ge- geben 1 rtl., dem Kirchner ½ Laubthaler. So habe ich also Ihre numme- rierten 4 Bitten erfüllt ...“ 43. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 26. Sept. 1799. Vgl. 230,27. A: Nr. 254. Vgl. A: „Vorerst zur Nachricht, daß ich das versprochener- maßen am 19ten Sept. abgesandte Mscpt. [der 9. Jobelperiode] gestern richtig erhalten habe, das ihm gefolgte Schreiben vom 26ten aber bereits ehegestern. Die mit dem erstern aufs Neue verlangte Druckprobe kann ich Ihnen sogleich nicht mitsenden, dahingegen aber versichern, daß der Druck keinesweges enger als das sorgfältig von mir aufbewahrte Muster und mithin allerdings weiter als der des Faustrechts [„All- gemeine Geschichte des F. in Deutschland“ von Fr. Majer, Berlin 1799] wird ... Das Entréebillet [die Voranzeige] wollte ich anfänglich Ihnen erst zuschicken. Es kam mir aber nachher so vor, als ob es Sie wohl nicht interessiren würde ... die Benennung irgend eines vorzüglichen Papiers ... erschien mir ein wenig zu prahlend ...“ 45. An Ernestine von Beck in Hildburghausen. Weimar, 21. Okt. 1799. A: Nr. 259. Mitteilung, daß er Auguste für 22 Louisdor Pension bei der Kriegssekretärin Meyer untergebracht habe; Anerbieten weiterer Dienste. 46. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 23.—25. Dez. 1799. A: Nr. 292. Mit dem Manuskript des Komischen Anhangs zum Titan (1. Bändchen). Vgl. A: „Ihr Liebes vom 23ten und 25ten v. M. habe ich richtig erhalten und sehe dem Clavis p. entgegen. Die verlangten 200 rtl. folgen hiebei. Ihr Beifall des Drucks und Papiers ist mir lieb. Die Forderung in Ansehung der Ortographie soll erfüllt und auch ein Register gemacht werden. Die Dedication erwarte ich, denn sie muß allerdings splendide gedruckt werden. Was aber die Subscriptionsanzeige betrifft, so bin ich deshalb in großer Verlegenheit, da Sie das Vordrucken der Namen nun nicht wollen, was, leider! Bedingung der Subscr. ist ... Die Exemplare an H. Emanuel sollen abgesendet werden [s. Otto 3,199]. Auf nichts freue ich mich mehr als auf — Sie selber, da ich Ihnen nun entgegensehen darf ...“ 47. An Hennings in Erfurt. Weimar, etwa 26. Dez. 1799. A: Nr. 289. Bietet den Clavis Fichtiana zum Verlag an, verlangt 5 Louisdor für den Bogen, so weitläufig gedruckt wie Schorchs „Reisen“ (s. zu Nr. 103), und Zensurfreiheit. 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41. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 22. Aug. 1799. Übersendung
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42. An Karoline Herder in Weimar. Weimar, 26. Aug. 1799.
A: Nr. 244. Vgl. A: „... Hier sind Schmidts [von Werneuchen?]
Gedichte und Asmus goldne Blätter [vielleicht „An meinen Sohn H ...“,
Hamburg 1799]. Mad. Necker [s. 213,1f. u. Br. an J.P. Nr. 243] sollen Sie
Nachmittag erhalten ... Der Hebamme [vgl. 228,1f.] habe ich für Sie ge-
geben 1 rtl., dem Kirchner ½ Laubthaler. So habe ich also Ihre numme-
rierten 4 Bitten erfüllt ...“
43. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 26. Sept. 1799. Vgl. 230,27.
A: Nr. 254. Vgl. A: „Vorerst zur Nachricht, daß ich das versprochener-
maßen am 19ten Sept. abgesandte Mscpt. [der 9. Jobelperiode] gestern
richtig erhalten habe, das ihm gefolgte Schreiben vom 26ten aber bereits
ehegestern. Die mit dem erstern aufs Neue verlangte Druckprobe kann ich
Ihnen sogleich nicht mitsenden, dahingegen aber versichern, daß der
Druck keinesweges enger als das sorgfältig von mir aufbewahrte
Muster und mithin allerdings weiter als der des Faustrechts [„All-
gemeine Geschichte des F. in Deutschland“ von Fr. Majer, Berlin 1799]
wird ... Das Entréebillet [die Voranzeige] wollte ich anfänglich Ihnen
erst zuschicken. Es kam mir aber nachher so vor, als ob es Sie wohl nicht
interessiren würde ... die Benennung irgend eines vorzüglichen Papiers ...
erschien mir ein wenig zu prahlend ...“
45. An Ernestine von Beck in Hildburghausen. Weimar, 21. Okt.
1799. A: Nr. 259. Mitteilung, daß er Auguste für 22 Louisdor Pension
bei der Kriegssekretärin Meyer untergebracht habe; Anerbieten weiterer
Dienste.
46. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 23.—25. Dez. 1799. A: Nr. 292.
Mit dem Manuskript des Komischen Anhangs zum Titan (1. Bändchen).
Vgl. A: „Ihr Liebes vom 23ten und 25ten v. M. habe ich richtig erhalten
und sehe dem Clavis p. entgegen. Die verlangten 200 rtl. folgen hiebei.
Ihr Beifall des Drucks und Papiers ist mir lieb. Die Forderung in Ansehung
der Ortographie soll erfüllt und auch ein Register gemacht werden. Die
Dedication erwarte ich, denn sie muß allerdings splendide gedruckt
werden. Was aber die Subscriptionsanzeige betrifft, so bin ich deshalb in
großer Verlegenheit, da Sie das Vordrucken der Namen nun nicht wollen,
was, leider! Bedingung der Subscr. ist ... Die Exemplare an H. Emanuel
sollen abgesendet werden [s. Otto 3,199]. Auf nichts freue ich mich mehr
als auf — Sie selber, da ich Ihnen nun entgegensehen darf ...“
47. An Hennings in Erfurt. Weimar, etwa 26. Dez. 1799. A: Nr. 289.
Bietet den Clavis Fichtiana zum Verlag an, verlangt 5 Louisdor für den
Bogen, so weitläufig gedruckt wie Schorchs „Reisen“ (s. zu Nr. 103), und
Zensurfreiheit. Gruß an Schorch.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 532. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/553>, abgerufen am 26.06.2024. |