Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
in Jena, wahrscheinlich am 4. März 1800, geäußert, eine Ohrfeige könne unter Umständen mit dem Tode abgewehrt werden, und hatte ihm dies auf seinen Wunsch in einem Brief nach Weimar weitläufig auseinander- gesetzt. Jean Paul habe ihm darauf in einem höchst witzigen Briefchen geantwortet, das ihm leider abhanden gekommen sei. 56. An Hennings in Erfurt. Weimar, 19. März 1800. K (nach Nr. 425): An Hennings. 57. An Hennings in Erfurt. Weimar, 25. März 1800. K (nach Nr. 429): An Hennings. Wahrscheinlich mit dem (von Jacobi am 16. März zurückgesandten) Manuskript der Vorrede zum Clavis. 58. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 29. März 1800. K (nach Nr. 430): Matzdorf d. 29. M. 59. An Karoline von Feuchtersleben in Hildburghausen. Weimar, 25. April 1800. K (nach Nr. 450): 25. Apr. Carol. B: Nr. 365? A: Nr. 370. Vgl. A: "Sage mir nur nichts über das, was ich für unser Glück gethan ... Auch dein heutiger Brief trägt die Spuren des Schmerzes, den ich eingegraben habe." 60. ? An Karoline Herder in Weimar. Weimar, Mai 1800. Vgl. 331,28(?), 367,23f. Über die Ilmenauer Katastrophe. 61. An Karoline von Feuchtersleben in Hildburghausen. Weimar, 16. Mai 1800? Vgl. 331,30, 335,15, 348,34, 367,20. Vielleicht stammt aus diesem Brief (oder aus Nr. 470?) der Satz, den Otto im Brief an J.P. Nr. 413 anführt: Nur Einen Fehler hab' ich überal hierin begangen -- und nur ich -- den, daß ich nach so vielen frühern Lehren des Schiksals nicht sogleich, sobald wir uns überhaupt sahen, diesen Brief in meinem Innern an mich ge- schrieben habe. 62. An Josephine von Sydow in Berlin. Berlin, Ende Mai 1800. A: Nr. 379. Einladung zu Matzdorff. 63. An Frau von Frankenberg in Gotha. Weimar, 22. Sept. 1800. K (nach Nr. 526): Fr. v. Frankenberg 22 S. Friederike von Fr., geb. von Ruxleben (1746--1832), Gattin des Gothaer Ministers Sylvius Friedrich Ludwig Freiherrn von Fr. (1729--1815). Vgl. 217,11f. Wohl dieselbe Emp- fehlung wie in Nr. 527+. Briefe an Jean Paul 1. Von Karoline Herder. Weimar, 9. Nov. 1797. H: Berlin JP. J: Wahrheit 6,24x. B: Bd. II, Nr. 673. A: Nr. 120. Vgl. 6,32ff. Über Schillers Musenalmanach, worin "der Antichrist nun in der höchsten
in Jena, wahrscheinlich am 4. März 1800, geäußert, eine Ohrfeige könne unter Umständen mit dem Tode abgewehrt werden, und hatte ihm dies auf seinen Wunsch in einem Brief nach Weimar weitläufig auseinander- gesetzt. Jean Paul habe ihm darauf in einem höchst witzigen Briefchen geantwortet, das ihm leider abhanden gekommen sei. 56. An Hennings in Erfurt. Weimar, 19. März 1800. K (nach Nr. 425): An Hennings. 57. An Hennings in Erfurt. Weimar, 25. März 1800. K (nach Nr. 429): An Hennings. Wahrscheinlich mit dem (von Jacobi am 16. März zurückgesandten) Manuskript der Vorrede zum Clavis. 58. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 29. März 1800. K (nach Nr. 430): Matzdorf d. 29. M. 59. An Karoline von Feuchtersleben in Hildburghausen. Weimar, 25. April 1800. K (nach Nr. 450): 25. Apr. Carol. B: Nr. 365? A: Nr. 370. Vgl. A: „Sage mir nur nichts über das, was ich für unser Glück gethan ... Auch dein heutiger Brief trägt die Spuren des Schmerzes, den ich eingegraben habe.“ 60. ? An Karoline Herder in Weimar. Weimar, Mai 1800. Vgl. 331,28(?), 367,23f. Über die Ilmenauer Katastrophe. 61. An Karoline von Feuchtersleben in Hildburghausen. Weimar, 16. Mai 1800? Vgl. 331,30, 335,15, 348,34, 367,20. Vielleicht stammt aus diesem Brief (oder aus Nr. 470?) der Satz, den Otto im Brief an J.P. Nr. 413 anführt: Nur Einen Fehler hab’ ich überal hierin begangen — und nur ich — den, daß ich nach ſo vielen frühern Lehren des Schikſals nicht ſogleich, ſobald wir uns überhaupt ſahen, dieſen Brief in meinem Innern an mich ge- ſchrieben habe. 62. An Josephine von Sydow in Berlin. Berlin, Ende Mai 1800. A: Nr. 379. Einladung zu Matzdorff. 63. An Frau von Frankenberg in Gotha. Weimar, 22. Sept. 1800. K (nach Nr. 526): Fr. v. Frankenberg 22 S. Friederike von Fr., geb. von Ruxleben (1746—1832), Gattin des Gothaer Ministers Sylvius Friedrich Ludwig Freiherrn von Fr. (1729—1815). Vgl. 217,11f. Wohl dieselbe Emp- fehlung wie in Nr. 527†. Briefe an Jean Paul 1. Von Karoline Herder. Weimar, 9. Nov. 1797. H: Berlin JP. J: Wahrheit 6,24×. B: Bd. II, Nr. 673. A: Nr. 120. Vgl. 6,32ff. Über Schillers Musenalmanach, worin „der Antichrist nun in der höchsten <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0555" n="534"/> in Jena, wahrscheinlich am 4. März 1800, geäußert, eine Ohrfeige könne<lb/> unter Umständen mit dem Tode abgewehrt werden, und hatte ihm dies<lb/> auf seinen Wunsch in einem Brief nach Weimar weitläufig auseinander-<lb/> gesetzt. Jean Paul habe ihm darauf in einem höchst witzigen Briefchen<lb/> geantwortet, das ihm leider abhanden gekommen sei.</hi> </item><lb/> <item><hi rendition="#aq">56. An <hi rendition="#g">Hennings</hi> in Erfurt. Weimar, 19. März 1800. <hi rendition="#i">K</hi> (nach<lb/> Nr. 425):</hi> An <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Hennings.</hi></hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">57. An <hi rendition="#g">Hennings</hi> in Erfurt. Weimar, 25. 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in Jena, wahrscheinlich am 4. März 1800, geäußert, eine Ohrfeige könne
unter Umständen mit dem Tode abgewehrt werden, und hatte ihm dies
auf seinen Wunsch in einem Brief nach Weimar weitläufig auseinander-
gesetzt. Jean Paul habe ihm darauf in einem höchst witzigen Briefchen
geantwortet, das ihm leider abhanden gekommen sei.
56. An Hennings in Erfurt. Weimar, 19. März 1800. K (nach
Nr. 425): An Hennings.
57. An Hennings in Erfurt. Weimar, 25. März 1800. K (nach
Nr. 429): An Hennings. Wahrscheinlich mit dem (von Jacobi am
16. März zurückgesandten) Manuskript der Vorrede zum Clavis.
58. An Matzdorff in Berlin. Weimar, 29. März 1800. K (nach
Nr. 430): Matzdorf d. 29. M.
59. An Karoline von Feuchtersleben in Hildburghausen. Weimar,
25. April 1800. K (nach Nr. 450): 25. Apr. Carol. B: Nr. 365?
A: Nr. 370. Vgl. A: „Sage mir nur nichts über das, was ich für unser
Glück gethan ... Auch dein heutiger Brief trägt die Spuren des Schmerzes,
den ich eingegraben habe.“
60. ? An Karoline Herder in Weimar. Weimar, Mai 1800. Vgl.
331,28(?), 367,23f. Über die Ilmenauer Katastrophe.
61. An Karoline von Feuchtersleben in Hildburghausen. Weimar,
16. Mai 1800? Vgl. 331,30, 335,15, 348,34, 367,20. Vielleicht stammt aus
diesem Brief (oder aus Nr. 470?) der Satz, den Otto im Brief an J.P.
Nr. 413 anführt: Nur Einen Fehler hab’ ich überal hierin begangen — und
nur ich — den, daß ich nach ſo vielen frühern Lehren des Schikſals nicht ſogleich,
ſobald wir uns überhaupt ſahen, dieſen Brief in meinem Innern an mich ge-
ſchrieben habe.
62. An Josephine von Sydow in Berlin. Berlin, Ende Mai 1800.
A: Nr. 379. Einladung zu Matzdorff.
63. An Frau von Frankenberg in Gotha. Weimar, 22. Sept. 1800.
K (nach Nr. 526): Fr. v. Frankenberg 22 S. Friederike von Fr., geb. von
Ruxleben (1746—1832), Gattin des Gothaer Ministers Sylvius Friedrich
Ludwig Freiherrn von Fr. (1729—1815). Vgl. 217,11f. Wohl dieselbe Emp-
fehlung wie in Nr. 527†.
Briefe an Jean Paul
1. Von Karoline Herder. Weimar, 9. Nov. 1797. H: Berlin JP.
J: Wahrheit 6,24×. B: Bd. II, Nr. 673. A: Nr. 120. Vgl. 6,32ff.
Über Schillers Musenalmanach, worin „der Antichrist nun in der höchsten
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 534. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/555>, abgerufen am 26.06.2024. |