Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
schönen Form erschienen ist" (gemeint ist wohl Goethes "Braut von Korinth"), und den Aufsatz über Lessing und die einzelnen Gedanken (Fragmente) von Friedrich Schlegel. ("Jetzt wissen wir, daß der Cynismus das höchste ist, wornach man zu streben hat.") Übersendet die Teufels- Papiere von Frau von Kalb und einen Gruß von der Berlepsch. 2. Von Charlotte von Kalb. Kalbsrieth, 10. Nov. [1797]. H: Ber- lin JP. J1: Denkw. 2,50x. J2: Kalb Nr. 17. B: Bd. II, Nr. 716. A: Nr. 30. Vgl. 25,26f. Über Frau von Staels Buch "De l'influence des passions etc." (vgl. Bd. II, 379,33ff.), Frau von Berlepsch, Knebels bevor- stehende Heirat. 3. Von Christian Otto. [Hof] 12. Nov. 1797. H: Berlin JP. J: Otto 2,122x (11. Nov.). B: Nr. 1. A: Nr. 7. Mit einem Brief von Schütze (Bd. II, Br. an J.P. Nr. 232). 4. Von Christian Otto. [Hof] 15. bis 23.(?) Nov. 1797. H: Berlin JP; Anfang K von Amönens Hand, ein Stück fehlt; das Anfangsdatum, 15. Nov., ist aus 23. Nov. verbessert, später folgt kein neues Datum. J: Otto 2,129x; das neue Datum S. 132, 23. Nov., fehlt in H, statt "am 15ten November" muß es hier im Text "am 3ten November" heißen. B: Nr. 7. A: Nr. 16. Wie die Zitate in A zeigen, entspricht der von Amöne geschriebene Teil nicht genau dem Original; sie hat großenteils die dritte Person in die zweite umgesetzt. 5. Von Sophie von Brüningk. Hohenberg, 17. bis 29. Nov. 1797. H: Berlin JP. B: Nr. 8. A: Nr. 36. An ihrem Geburtstag begonnen. Vgl. zu Nr. 1 (S. 386). 6. Von Thieriot. [Leipzig, Nov. oder Dez. 1797.] H: Berlin JP. Nachtr. von Thieriot datiert: Leipz. im Nov. 1797 (nach einem Briefchen an Hrn. Thyriot). B: Fehl. Br. Nr. 2. A: Nr. 20? Einladung auf den Abend. 7. Von Esther Bernard. Breslau, 2. Dez. 1797. H: Berlin JP. J: Denkw. 3,30x. A: Nr. 26. Dringende Bitte um einen Brief. 8. Von Renate Otto. Hof, 3. Dez. 1797. H: Berlin JP. B: Nr. 2. A: Nr. 23. "Meine Kinder füllen jetzt alle meine Stunden aus." 9. Von Christian Otto. [Hof] 6. Dez. 1797. H: Berlin JP; ein Stück, worin wahrscheinlich von Amöne die Rede war, fehlt, vgl. 35,35f. J: Otto 2,158. B: Nr. 16. A: Nr. 27. Erläutert einige Punkte seines vorigen Briefes. (*) 10. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 10. Dez. 1797. J: Denkw. 2,53; der hier vom 12. Dez. datierte Schluß gehört wahrscheinlich ins Jahr 1796, s. Bd. II, Br. an J.P. Nr. 155; der richtige Schluß ist wahr- scheinlich ein undatiertes Blatt: H: Berlin JP; J1: Denkw. 2,48x (dat. Weimar, Okt. 1797); J2: Kalb Nr. 16 (dat. Kalbsrieth, erste Hälfte Nov. 1797). A: Nr. 30. Vgl. 25,26--29.
schönen Form erschienen ist“ (gemeint ist wohl Goethes „Braut von Korinth“), und den Aufsatz über Lessing und die einzelnen Gedanken (Fragmente) von Friedrich Schlegel. („Jetzt wissen wir, daß der Cynismus das höchste ist, wornach man zu streben hat.“) Übersendet die Teufels- Papiere von Frau von Kalb und einen Gruß von der Berlepsch. 2. Von Charlotte von Kalb. Kalbsrieth, 10. Nov. [1797]. H: Ber- lin JP. J1: Denkw. 2,50×. J2: Kalb Nr. 17. B: Bd. II, Nr. 716. A: Nr. 30. Vgl. 25,26f. Über Frau von Staëls Buch „De l’influence des passions etc.“ (vgl. Bd. II, 379,33ff.), Frau von Berlepsch, Knebels bevor- stehende Heirat. 3. Von Christian Otto. [Hof] 12. Nov. 1797. H: Berlin JP. J: Otto 2,122× (11. Nov.). B: Nr. 1. A: Nr. 7. Mit einem Brief von Schütze (Bd. II, Br. an J.P. Nr. 232). 4. Von Christian Otto. [Hof] 15. bis 23.(?) Nov. 1797. H: Berlin JP; Anfang K von Amönens Hand, ein Stück fehlt; das Anfangsdatum, 15. Nov., ist aus 23. Nov. verbessert, später folgt kein neues Datum. J: Otto 2,129×; das neue Datum S. 132, 23. Nov., fehlt in H, statt „am 15ten November“ muß es hier im Text „am 3ten November“ heißen. B: Nr. 7. A: Nr. 16. Wie die Zitate in A zeigen, entspricht der von Amöne geschriebene Teil nicht genau dem Original; sie hat großenteils die dritte Person in die zweite umgesetzt. 5. Von Sophie von Brüningk. Hohenberg, 17. bis 29. Nov. 1797. H: Berlin JP. B: Nr. 8. A: Nr. 36. An ihrem Geburtstag begonnen. Vgl. zu Nr. 1 (S. 386). 6. Von Thieriot. [Leipzig, Nov. oder Dez. 1797.] H: Berlin JP. Nachtr. von Thieriot datiert: Leipz. im Nov. 1797 (nach einem Briefchen an Hrn. Thyriot). B: Fehl. Br. Nr. 2. A: Nr. 20? Einladung auf den Abend. 7. Von Esther Bernard. Breslau, 2. Dez. 1797. H: Berlin JP. J: Denkw. 3,30×. A: Nr. 26. Dringende Bitte um einen Brief. 8. Von Renate Otto. Hof, 3. Dez. 1797. H: Berlin JP. B: Nr. 2. A: Nr. 23. „Meine Kinder füllen jetzt alle meine Stunden aus.“ 9. Von Christian Otto. [Hof] 6. Dez. 1797. H: Berlin JP; ein Stück, worin wahrscheinlich von Amöne die Rede war, fehlt, vgl. 35,35f. J: Otto 2,158. B: Nr. 16. A: Nr. 27. Erläutert einige Punkte seines vorigen Briefes. (*) 10. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 10. Dez. 1797. J: Denkw. 2,53; der hier vom 12. Dez. datierte Schluß gehört wahrscheinlich ins Jahr 1796, s. Bd. II, Br. an J.P. Nr. 155; der richtige Schluß ist wahr- scheinlich ein undatiertes Blatt: H: Berlin JP; J1: Denkw. 2,48× (dat. Weimar, Okt. 1797); J2: Kalb Nr. 16 (dat. Kalbsrieth, erste Hälfte Nov. 1797). A: Nr. 30. Vgl. 25,26—29. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0556" n="535"/> schönen Form erschienen ist“ (gemeint ist wohl Goethes „Braut von<lb/> Korinth“), und den Aufsatz über Lessing und die einzelnen Gedanken<lb/> (Fragmente) von Friedrich Schlegel. 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schönen Form erschienen ist“ (gemeint ist wohl Goethes „Braut von
Korinth“), und den Aufsatz über Lessing und die einzelnen Gedanken
(Fragmente) von Friedrich Schlegel. („Jetzt wissen wir, daß der Cynismus
das höchste ist, wornach man zu streben hat.“) Übersendet die Teufels-
Papiere von Frau von Kalb und einen Gruß von der Berlepsch.
2. Von Charlotte von Kalb. Kalbsrieth, 10. Nov. [1797]. H: Ber-
lin JP. J1: Denkw. 2,50×. J2: Kalb Nr. 17. B: Bd. II, Nr. 716.
A: Nr. 30. Vgl. 25,26f. Über Frau von Staëls Buch „De l’influence des
passions etc.“ (vgl. Bd. II, 379,33ff.), Frau von Berlepsch, Knebels bevor-
stehende Heirat.
3. Von Christian Otto. [Hof] 12. Nov. 1797. H: Berlin JP. J: Otto
2,122× (11. Nov.). B: Nr. 1. A: Nr. 7. Mit einem Brief von Schütze
(Bd. II, Br. an J.P. Nr. 232).
4. Von Christian Otto. [Hof] 15. bis 23.(?) Nov. 1797. H: Berlin JP;
Anfang K von Amönens Hand, ein Stück fehlt; das Anfangsdatum,
15. Nov., ist aus 23. Nov. verbessert, später folgt kein neues Datum.
J: Otto 2,129×; das neue Datum S. 132, 23. Nov., fehlt in H, statt „am
15ten November“ muß es hier im Text „am 3ten November“ heißen.
B: Nr. 7. A: Nr. 16. Wie die Zitate in A zeigen, entspricht der von
Amöne geschriebene Teil nicht genau dem Original; sie hat großenteils
die dritte Person in die zweite umgesetzt.
5. Von Sophie von Brüningk. Hohenberg, 17. bis 29. Nov. 1797.
H: Berlin JP. B: Nr. 8. A: Nr. 36. An ihrem Geburtstag begonnen.
Vgl. zu Nr. 1 (S. 386).
6. Von Thieriot. [Leipzig, Nov. oder Dez. 1797.] H: Berlin JP.
Nachtr. von Thieriot datiert: Leipz. im Nov. 1797 (nach einem Briefchen
an Hrn. Thyriot). B: Fehl. Br. Nr. 2. A: Nr. 20? Einladung auf
den Abend.
7. Von Esther Bernard. Breslau, 2. Dez. 1797. H: Berlin JP.
J: Denkw. 3,30×. A: Nr. 26. Dringende Bitte um einen Brief.
8. Von Renate Otto. Hof, 3. Dez. 1797. H: Berlin JP. B: Nr. 2.
A: Nr. 23. „Meine Kinder füllen jetzt alle meine Stunden aus.“
9. Von Christian Otto. [Hof] 6. Dez. 1797. H: Berlin JP; ein
Stück, worin wahrscheinlich von Amöne die Rede war, fehlt, vgl. 35,35f.
J: Otto 2,158. B: Nr. 16. A: Nr. 27. Erläutert einige Punkte seines
vorigen Briefes.
(*) 10. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 10. Dez. 1797. J: Denkw.
2,53; der hier vom 12. Dez. datierte Schluß gehört wahrscheinlich ins
Jahr 1796, s. Bd. II, Br. an J.P. Nr. 155; der richtige Schluß ist wahr-
scheinlich ein undatiertes Blatt: H: Berlin JP; J1: Denkw. 2,48× (dat.
Weimar, Okt. 1797); J2: Kalb Nr. 16 (dat. Kalbsrieth, erste Hälfte Nov.
1797). A: Nr. 30. Vgl. 25,26—29.
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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