Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
in Berlin kennengelernt (bei einem Herrn von Winterfeld, wohl dem Geh. Oberfinanzrat Karl Friedrich Gotthelf von W., vgl. Bd. VI, 476, zu Nr. 298), ihre Freundschaft an und hofft ihn vor seiner Abreise noch einmal zu sehen. 388. Von Gleim. Halberstadt, 9. Juni 1800. H: Sammlung Kippen- berg Nr. 3074 u. 3079 (letzteres Beiblatt mit der Aufschrift: Zum alleinigen Lesen). K: Gleimhaus, Halberstadt (nur das Hauptblatt). J1: Wahrheit 6,139x (16. Juni 1800, nur das Beiblatt). J2: Denkw. 3,57. J3: Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931), S. 71. B: Nr. 468. A: Nr. 477. Jean Paul soll nicht heiraten, sondern nach Halberstadt ziehen. 388a. Von Karoline von Feuchtersleben (an Herder, aber für Jean Paul bestimmt). Würzburg, 11. Juni 1800. H: Berlin JP. J: Akad. Blätter S. 487. B: Nr. 470. A: Nr. 483. Vgl. 348,35f. Sie glaubt die Hindernisse ihrer Vereinigung mit Jean Paul beseitigt. 389. Von Karoline Mayer. Berlin, 11. Juni 1800. H: Goethe- u. Schiller-Archiv; mit Blei überschrieben: der erste Brief, nach 2 Tagen unsrer Bekanntschaft. J: Denkw. 2,263x. -- Karolinens Briefe und Billette an ihren späteren Gatten aus der Zeit vor der Vermählung sind zum größten Teil im Goethe- und Schiller-Archiv, der kleinere Teil sowie ihre späteren Briefe an Jean Paul, an ihren Vater, ihre Kinder u. a. m. in Berlin JP. In dem vorliegenden ersten erzählt sie von ihrer Erziehung, ihren Eltern, ihren ersten Freund- und Liebschaften. 390. Von Esther Bernard. [Berlin, 12.(?) Juni 1800.] H: Berlin JP. Sie hat sein Buch (Titan) ausgelesen; rät, wenn heute die Silberne Hochzeit (von Kotzebue) gegeben werde (es geschah am 12. Juni), hineinzugehen, da man das Stück seinetwegen gebe. Bittet um die Kalligone (vgl. Nr. 464+). 391. Von Helmina von Hastfer. [Berlin] 15. Juni [1800]. H: Ber- lin JP. Frau von Heidebreck (vgl. Unvergessenes I, 159) läßt ihn um einen Nachmittag oder Abend bitten. 392. Von Gleim. Halberstadt, 15. Juni 1800. H: Sammlung Kippen- berg Nr. 3075. J1: Wahrheit 6,138x. J2: Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931), S. 73f. Er soll von seinem Besuch bei der Köni- gin berichten. Über Titan. 393. Von Gleim. Halberstadt, 16. Juni 1800. H: Sammlung Kippen- berg Nr. 3076. K: Gleimhaus, Halberstadt. J1: Wahrheit 6,141x (18. Juni 1800). J2: Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931), S. 74. B: Nr. 468. Über Titan. 394. Von Esther Bernard. [Berlin] 17. Juni [1800]. H: Berlin JP. Bittet, sie im Hause des Bankiers Lipmann zum Theater abzuholen. 395. Von Helmina von Hastfer. [Berlin, 17.--18. Juni 1800.] H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,42x (7. Juni 1799). J2: Chezy Nr. 1
in Berlin kennengelernt (bei einem Herrn von Winterfeld, wohl dem Geh. Oberfinanzrat Karl Friedrich Gotthelf von W., vgl. Bd. VI, 476, zu Nr. 298), ihre Freundschaft an und hofft ihn vor seiner Abreise noch einmal zu sehen. 388. Von Gleim. Halberstadt, 9. Juni 1800. H: Sammlung Kippen- berg Nr. 3074 u. 3079 (letzteres Beiblatt mit der Aufschrift: Zum alleinigen Lesen). K: Gleimhaus, Halberstadt (nur das Hauptblatt). J1: Wahrheit 6,139× (16. Juni 1800, nur das Beiblatt). J2: Denkw. 3,57. J3: Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931), S. 71. B: Nr. 468. A: Nr. 477. Jean Paul soll nicht heiraten, sondern nach Halberstadt ziehen. 388a. Von Karoline von Feuchtersleben (an Herder, aber für Jean Paul bestimmt). Würzburg, 11. Juni 1800. H: Berlin JP. J: Akad. Blätter S. 487. B: Nr. 470. A: Nr. 483. Vgl. 348,35f. Sie glaubt die Hindernisse ihrer Vereinigung mit Jean Paul beseitigt. 389. Von Karoline Mayer. Berlin, 11. Juni 1800. H: Goethe- u. Schiller-Archiv; mit Blei überschrieben: der erste Brief, nach 2 Tagen unsrer Bekanntschaft. J: Denkw. 2,263×. — Karolinens Briefe und Billette an ihren späteren Gatten aus der Zeit vor der Vermählung sind zum größten Teil im Goethe- und Schiller-Archiv, der kleinere Teil sowie ihre späteren Briefe an Jean Paul, an ihren Vater, ihre Kinder u. a. m. in Berlin JP. In dem vorliegenden ersten erzählt sie von ihrer Erziehung, ihren Eltern, ihren ersten Freund- und Liebschaften. 390. Von Esther Bernard. [Berlin, 12.(?) Juni 1800.] H: Berlin JP. Sie hat sein Buch (Titan) ausgelesen; rät, wenn heute die Silberne Hochzeit (von Kotzebue) gegeben werde (es geschah am 12. Juni), hineinzugehen, da man das Stück seinetwegen gebe. Bittet um die Kalligone (vgl. Nr. 464†). 391. Von Helmina von Hastfer. [Berlin] 15. Juni [1800]. H: Ber- lin JP. Frau von Heidebreck (vgl. Unvergessenes I, 159) läßt ihn um einen Nachmittag oder Abend bitten. 392. Von Gleim. Halberstadt, 15. Juni 1800. H: Sammlung Kippen- berg Nr. 3075. J1: Wahrheit 6,138×. J2: Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931), S. 73f. Er soll von seinem Besuch bei der Köni- gin berichten. Über Titan. 393. Von Gleim. Halberstadt, 16. Juni 1800. H: Sammlung Kippen- berg Nr. 3076. K: Gleimhaus, Halberstadt. J1: Wahrheit 6,141× (18. Juni 1800). J2: Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931), S. 74. B: Nr. 468. Über Titan. 394. Von Esther Bernard. [Berlin] 17. Juni [1800]. H: Berlin JP. Bittet, sie im Hause des Bankiers Lipmann zum Theater abzuholen. 395. Von Helmina von Hastfer. [Berlin, 17.—18. Juni 1800.] H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,42× (7. Juni 1799). J2: Chézy Nr. 1 <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0594" n="573"/> in Berlin kennengelernt (bei einem Herrn von Winterfeld, wohl dem Geh.<lb/> Oberfinanzrat Karl Friedrich Gotthelf von W., vgl. Bd. 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in Berlin kennengelernt (bei einem Herrn von Winterfeld, wohl dem Geh.
Oberfinanzrat Karl Friedrich Gotthelf von W., vgl. Bd. VI, 476, zu Nr. 298),
ihre Freundschaft an und hofft ihn vor seiner Abreise noch einmal zu sehen.
388. Von Gleim. Halberstadt, 9. Juni 1800. H: Sammlung Kippen-
berg Nr. 3074 u. 3079 (letzteres Beiblatt mit der Aufschrift: Zum alleinigen
Lesen). K: Gleimhaus, Halberstadt (nur das Hauptblatt). J1: Wahrheit
6,139× (16. Juni 1800, nur das Beiblatt). J2: Denkw. 3,57. J3:
Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931), S. 71. B: Nr. 468.
A: Nr. 477. Jean Paul soll nicht heiraten, sondern nach Halberstadt
ziehen.
388a. Von Karoline von Feuchtersleben (an Herder, aber für Jean
Paul bestimmt). Würzburg, 11. Juni 1800. H: Berlin JP. J: Akad.
Blätter S. 487. B: Nr. 470. A: Nr. 483. Vgl. 348,35f. Sie glaubt die
Hindernisse ihrer Vereinigung mit Jean Paul beseitigt.
389. Von Karoline Mayer. Berlin, 11. Juni 1800. H: Goethe- u.
Schiller-Archiv; mit Blei überschrieben: der erste Brief, nach 2 Tagen unsrer
Bekanntschaft. J: Denkw. 2,263×. — Karolinens Briefe und Billette an
ihren späteren Gatten aus der Zeit vor der Vermählung sind zum größten
Teil im Goethe- und Schiller-Archiv, der kleinere Teil sowie ihre späteren
Briefe an Jean Paul, an ihren Vater, ihre Kinder u. a. m. in Berlin JP. In
dem vorliegenden ersten erzählt sie von ihrer Erziehung, ihren Eltern,
ihren ersten Freund- und Liebschaften.
390. Von Esther Bernard. [Berlin, 12.(?) Juni 1800.] H: Berlin JP.
Sie hat sein Buch (Titan) ausgelesen; rät, wenn heute die Silberne Hochzeit
(von Kotzebue) gegeben werde (es geschah am 12. Juni), hineinzugehen, da
man das Stück seinetwegen gebe. Bittet um die Kalligone (vgl. Nr. 464†).
391. Von Helmina von Hastfer. [Berlin] 15. Juni [1800]. H: Ber-
lin JP. Frau von Heidebreck (vgl. Unvergessenes I, 159) läßt ihn um
einen Nachmittag oder Abend bitten.
392. Von Gleim. Halberstadt, 15. Juni 1800. H: Sammlung Kippen-
berg Nr. 3075. J1: Wahrheit 6,138×. J2: Jahrbuch der Sammlung
Kippenberg IX (1931), S. 73f. Er soll von seinem Besuch bei der Köni-
gin berichten. Über Titan.
393. Von Gleim. Halberstadt, 16. Juni 1800. H: Sammlung Kippen-
berg Nr. 3076. K: Gleimhaus, Halberstadt. J1: Wahrheit 6,141×
(18. Juni 1800). J2: Jahrbuch der Sammlung Kippenberg IX (1931),
S. 74. B: Nr. 468. Über Titan.
394. Von Esther Bernard. [Berlin] 17. Juni [1800]. H: Berlin JP.
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395. Von Helmina von Hastfer. [Berlin, 17.—18. Juni 1800.]
H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,42× (7. Juni 1799). J2: Chézy Nr. 1
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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