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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.

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H: Goethe- u. Schiller-Archiv. B: Nr. 35. A: Nr. 36? 19,10 sein]
aus ein

Karoline hatte geschrieben, ihr Vater möchte gern erst die Antwort
der Mutter (an J. P. Nr. 45) abwarten, ehe Jean Paul die Verlobungs-
anzeige (Nr. 34) an die Zeitung schicke. (Sie erschien in den Berliner
Zeitungen am 27. Nov.) "... ich bin zu warm vom gestrigen Abend.
Ach er war schön -- ich bitte dich nur gieb mir lange keinen wieder --
du machst mich dadurch sehr glücklich ..."

29.

H: Dresden. 1 S.; auf der Rücks. Adr.: H. Konsistorial R. Böttiger. 19,21
zur2] nachtr.

Bar(de)leben (s. Bd. III, 575f., Nr. 417) hatte in einem zweiten, noch
nach Weimar gerichteten und Jean Paul von dort nachgesandten Briefe
(an J. P. Nr. 10) um Bestellung der Einlage (an Böttiger) und um Unter-
stützung seines Wunsches gebeten. Den Honorarverzicht hat Jean Paul
wohl aus eigner Machtvollkommenheit zugesetzt, vgl.
53,28.

30.

K (nach Nr. 25): Carol. F. 15 Nov. i: Denkw. 2,256x. A: Nr. 50.
19,30 Seelen] aus Menschen Der letzte Satz gestr.

Nach A enthielt der Brief die Mitteilung von Jean Pauls Verlobung und
das Versprechen der Rückgabe von Karolinens Briefen, wenn sie darauf
bestehe; s. 30,12f.

30 a.

K ohne Überschrift.

Henriette Herz gibt in ihren Erinnerungen (Berlin 1850, S. 173) an,
sie habe Jean Paul Schleiermachers "Reden über die Religion"
(Berlin 1800) zu lesen gegeben, er habe sie ihr mit einem Schreiben voll
begeisterten Lobes zurückgeschickt. Er hatte das Buch jedoch nur wieder-
gelesen (s. 22,36f.) und es bereits im Clavis erwähnt (I. Abt., IX, 476
Fußnote).

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H: Goethe- u. Schiller-Archiv. B: Nr. 43. 20,10 das] aus mein 12
mein] aus das 13 Grüssen

Karoline hatte geschrieben, die Gräfin Schlabrendorff habe sie durch
ihren Besuch überrascht und zum Sonntag (23. Nov.) zu sich gebeten.
"Wie ich ihr erschienen bin, werd ich von dir hören ... Der Vater schickt
dir diese Karte [s. Nr. 34], um sie abdrucken zu lassen ... Er meint außer
der Zeitungsnachricht müste es unsern nächsten Freunden auf diese Art
bekannt gemacht werden. Nun zu deinem Herzen, Geliebter, an das ich
heut Abend fallen werde." Zur Datierung vgl. das folgende Billett.

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Karoline hatte geschrieben, ihr Vater möchte gern erst die Antwort
der Mutter (an J. P. Nr. 45) abwarten, ehe Jean Paul die Verlobungs-
anzeige (Nr. 34) an die Zeitung schicke. (Sie erschien in den Berliner
Zeitungen am 27. Nov.) „... ich bin zu warm vom gestrigen Abend.
Ach er war schön — ich bitte dich nur gieb mir lange keinen wieder —
du machst mich dadurch sehr glücklich ...“

29.

H: Dresden. 1 S.; auf der Rücks. Adr.: H. Konſiſtorial R. Böttiger. 19,21
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nach Weimar gerichteten und Jean Paul von dort nachgesandten Briefe
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stützung seines Wunsches gebeten. Den Honorarverzicht hat Jean Paul
wohl aus eigner Machtvollkommenheit zugesetzt, vgl.
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K (nach Nr. 25): Carol. F. 15 Nov. i: Denkw. 2,256×. A: Nr. 50.
19,30 Seelen] aus Menſchen Der letzte Satz gestr.

Nach A enthielt der Brief die Mitteilung von Jean Pauls Verlobung und
das Versprechen der Rückgabe von Karolinens Briefen, wenn sie darauf
bestehe; s. 30,12f.

30 a.

K ohne Überschrift.

Henriette Herz gibt in ihren Erinnerungen (Berlin 1850, S. 173) an,
sie habe Jean Paul Schleiermachers „Reden über die Religion
(Berlin 1800) zu lesen gegeben, er habe sie ihr mit einem Schreiben voll
begeisterten Lobes zurückgeschickt. Er hatte das Buch jedoch nur wieder-
gelesen (s. 22,36f.) und es bereits im Clavis erwähnt (I. Abt., IX, 476
Fußnote).

31.

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Karoline hatte geschrieben, die Gräfin Schlabrendorff habe sie durch
ihren Besuch überrascht und zum Sonntag (23. Nov.) zu sich gebeten.
„Wie ich ihr erschienen bin, werd ich von dir hören ... Der Vater schickt
dir diese Karte [s. Nr. 34], um sie abdrucken zu lassen ... Er meint außer
der Zeitungsnachricht müste es unsern nächsten Freunden auf diese Art
bekannt gemacht werden. Nun zu deinem Herzen, Geliebter, an das ich
heut Abend fallen werde.“ Zur Datierung vgl. das folgende Billett.

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[324/0338] 28. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. B: Nr. 35. A: Nr. 36? 19,10 ſein] aus ein Karoline hatte geschrieben, ihr Vater möchte gern erst die Antwort der Mutter (an J. P. Nr. 45) abwarten, ehe Jean Paul die Verlobungs- anzeige (Nr. 34) an die Zeitung schicke. (Sie erschien in den Berliner Zeitungen am 27. Nov.) „... ich bin zu warm vom gestrigen Abend. Ach er war schön — ich bitte dich nur gieb mir lange keinen wieder — du machst mich dadurch sehr glücklich ...“ 29. H: Dresden. 1 S.; auf der Rücks. Adr.: H. Konſiſtorial R. Böttiger. 19,21 zur2] nachtr. Bar(de)leben (s. Bd. III, 575f., Nr. 417) hatte in einem zweiten, noch nach Weimar gerichteten und Jean Paul von dort nachgesandten Briefe (an J. P. Nr. 10) um Bestellung der Einlage (an Böttiger) und um Unter- stützung seines Wunsches gebeten. Den Honorarverzicht hat Jean Paul wohl aus eigner Machtvollkommenheit zugesetzt, vgl. 53,28. 30. K (nach Nr. 25): Carol. F. 15 Nov. i: Denkw. 2,256×. A: Nr. 50. 19,30 Seelen] aus Menſchen Der letzte Satz gestr. Nach A enthielt der Brief die Mitteilung von Jean Pauls Verlobung und das Versprechen der Rückgabe von Karolinens Briefen, wenn sie darauf bestehe; s. 30,12f. 30 a. K ohne Überschrift. Henriette Herz gibt in ihren Erinnerungen (Berlin 1850, S. 173) an, sie habe Jean Paul Schleiermachers „Reden über die Religion“ (Berlin 1800) zu lesen gegeben, er habe sie ihr mit einem Schreiben voll begeisterten Lobes zurückgeschickt. Er hatte das Buch jedoch nur wieder- gelesen (s. 22,36f.) und es bereits im Clavis erwähnt (I. Abt., IX, 476 Fußnote). 31. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. B: Nr. 43. 20,10 das] aus mein 12 mein] aus das 13 Grüſſen Karoline hatte geschrieben, die Gräfin Schlabrendorff habe sie durch ihren Besuch überrascht und zum Sonntag (23. Nov.) zu sich gebeten. „Wie ich ihr erschienen bin, werd ich von dir hören ... Der Vater schickt dir diese Karte [s. Nr. 34], um sie abdrucken zu lassen ... Er meint außer der Zeitungsnachricht müste es unsern nächsten Freunden auf diese Art bekannt gemacht werden. Nun zu deinem Herzen, Geliebter, an das ich heut Abend fallen werde.“ Zur Datierung vgl. das folgende Billett.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:08:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:08:29Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 324. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/338>, abgerufen am 22.11.2024.