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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.

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H: Berlin Varnh. Präsentat: Berlin 9 März 1801. 50,11 und1 bis
zurük] nachtr.

Manuskript: Anhang zum 2. Band des Titan. Die aus den Teufels-
Papieren
entnommene Note ist vielleicht die in der Vorrede, I. Abt.,
VIII, 403,24 = I, 382,34. Am 9. März wurde Jüngers "Komödie aus dem
Stegreife" gegeben nebst zwei Singspielen.

93.

J: Zeitung f. d. elegante Welt, 21. Mai 1801, Nr. 61.

Der Druck hat die Überschrift: "Zum Andenken des Geburtstages
Sr.[!] Maj. der Königin von Preußen" und am Schluß die Fußnote: "Das
vorstehende Wort, zum diesjährigen Geburtsfeste der hochverehrten und
allgeliebten Königin, von Jean Paul ausgesprochen, ist mir vom Freunde
zwar nur zur Gewähr meiner Bitte, ohne Gedank' an Publizität, mitgetheilt
worden; die Intention aber, die es bezeichnet, steht in so schönem Bunde
mit Feinheit des Sinnes und mit Originalität der Manier, daß ich in der
Überzeugung, ein frohes Mitgefühl zu wecken, einen Entschuldigungspunkt
für den Abdruck desselben bei Ihm, der ja so gern Gutes thut für die
Guten, zu finden hoffe. Sp[azier]." Gleim schreibt im Brief an J. P. Nr. 155:
"Solch einen Brief können nur zwei schreiben: Friedrich Richter und
Caroline Herder." Von Merkel wurde der Glückwunsch im 37. seiner Briefe
an ein Frauenzimmer parodiert.

94.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv.

Offenbar am Dienstag geschrieben; das Diner bei Hardenberg fand
also am Geburtstag der Königin statt (vgl. 53,17), nicht erst am 11., wie der
folgende Brief (Z. 25) angibt. Daß Jean Paul nur einmal bei Hardenberg
eingeladen war, ergibt sich aus Nr. 169.

95.

Faksimile: Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel. J: Hofer Anzeiger,
14. Okt. 1919.
51,19 nach] davor gestr. wahrscheinlich 35 Ihr

Vgl. Bd. VIII, 361, zu Nr. 162.

96.

H: Apelt. 4 S. 8°. K (nach Nr. 98): Berlepsch 14 [!] März. J: Ber-
lepsch Nr. 8. i: Denkw. 2,132x. B1: Nr. 63. B2: Nr. 98. A: Nr. 109.

52,7 Lust-] nachtr. H 9 Schreibewelt K 23 diesem Occident] aus dieser
Zeit H, diesem Okzident K

Emilie hatte noch einmal gebeten, sie in Redwin zu besuchen, da sie
nicht nach Berlin kommen könne. Sie hatte Stellen aus Briefen ihres

22 Jean Paul Briefe. IV.
92.

H: Berlin Varnh. Präsentat: Berlin 9 März 1801. 50,11 und1 bis
zurük] nachtr.

Manuskript: Anhang zum 2. Band des Titan. Die aus den Teufels-
Papieren
entnommene Note ist vielleicht die in der Vorrede, I. Abt.,
VIII, 403,24 = I, 382,34. Am 9. März wurde Jüngers „Komödie aus dem
Stegreife“ gegeben nebst zwei Singspielen.

93.

J: Zeitung f. d. elegante Welt, 21. Mai 1801, Nr. 61.

Der Druck hat die Überschrift: „Zum Andenken des Geburtstages
Sr.[!] Maj. der Königin von Preußen“ und am Schluß die Fußnote: „Das
vorstehende Wort, zum diesjährigen Geburtsfeste der hochverehrten und
allgeliebten Königin, von Jean Paul ausgesprochen, ist mir vom Freunde
zwar nur zur Gewähr meiner Bitte, ohne Gedank’ an Publizität, mitgetheilt
worden; die Intention aber, die es bezeichnet, steht in so schönem Bunde
mit Feinheit des Sinnes und mit Originalität der Manier, daß ich in der
Überzeugung, ein frohes Mitgefühl zu wecken, einen Entschuldigungspunkt
für den Abdruck desselben bei Ihm, der ja so gern Gutes thut für die
Guten, zu finden hoffe. Sp[azier].“ Gleim schreibt im Brief an J. P. Nr. 155:
„Solch einen Brief können nur zwei schreiben: Friedrich Richter und
Caroline Herder.“ Von Merkel wurde der Glückwunsch im 37. seiner Briefe
an ein Frauenzimmer parodiert.

94.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv.

Offenbar am Dienstag geschrieben; das Diner bei Hardenberg fand
also am Geburtstag der Königin statt (vgl. 53,17), nicht erst am 11., wie der
folgende Brief (Z. 25) angibt. Daß Jean Paul nur einmal bei Hardenberg
eingeladen war, ergibt sich aus Nr. 169.

95.

Faksimile: Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel. J: Hofer Anzeiger,
14. Okt. 1919.
51,19 nach] davor gestr. wahrſcheinlich 35 Ihr

Vgl. Bd. VIII, 361, zu Nr. 162.

96.

H: Apelt. 4 S. 8°. K (nach Nr. 98): Berlepsch 14 [!] März. J: Ber-
lepsch Nr. 8. i: Denkw. 2,132×. B1: Nr. 63. B2: Nr. 98. A: Nr. 109.

52,7 Luſt-] nachtr. H 9 Schreibewelt K 23 dieſem Occident] aus dieſer
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Emilie hatte noch einmal gebeten, sie in Redwin zu besuchen, da sie
nicht nach Berlin kommen könne. Sie hatte Stellen aus Briefen ihres

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[337/0351] 92. H: Berlin Varnh. Präsentat: Berlin 9 März 1801. 50,11 und1 bis zurük] nachtr. Manuskript: Anhang zum 2. Band des Titan. Die aus den Teufels- Papieren entnommene Note ist vielleicht die in der Vorrede, I. Abt., VIII, 403,24 = I, 382,34. Am 9. März wurde Jüngers „Komödie aus dem Stegreife“ gegeben nebst zwei Singspielen. 93. J: Zeitung f. d. elegante Welt, 21. Mai 1801, Nr. 61. Der Druck hat die Überschrift: „Zum Andenken des Geburtstages Sr.[!] Maj. der Königin von Preußen“ und am Schluß die Fußnote: „Das vorstehende Wort, zum diesjährigen Geburtsfeste der hochverehrten und allgeliebten Königin, von Jean Paul ausgesprochen, ist mir vom Freunde zwar nur zur Gewähr meiner Bitte, ohne Gedank’ an Publizität, mitgetheilt worden; die Intention aber, die es bezeichnet, steht in so schönem Bunde mit Feinheit des Sinnes und mit Originalität der Manier, daß ich in der Überzeugung, ein frohes Mitgefühl zu wecken, einen Entschuldigungspunkt für den Abdruck desselben bei Ihm, der ja so gern Gutes thut für die Guten, zu finden hoffe. Sp[azier].“ Gleim schreibt im Brief an J. P. Nr. 155: „Solch einen Brief können nur zwei schreiben: Friedrich Richter und Caroline Herder.“ Von Merkel wurde der Glückwunsch im 37. seiner Briefe an ein Frauenzimmer parodiert. 94. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. Offenbar am Dienstag geschrieben; das Diner bei Hardenberg fand also am Geburtstag der Königin statt (vgl. 53,17), nicht erst am 11., wie der folgende Brief (Z. 25) angibt. Daß Jean Paul nur einmal bei Hardenberg eingeladen war, ergibt sich aus Nr. 169. 95. Faksimile: Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel. J: Hofer Anzeiger, 14. Okt. 1919. 51,19 nach] davor gestr. wahrſcheinlich 35 Ihr Vgl. Bd. VIII, 361, zu Nr. 162. 96. H: Apelt. 4 S. 8°. K (nach Nr. 98): Berlepsch 14 [!] März. J: Ber- lepsch Nr. 8. i: Denkw. 2,132×. B1: Nr. 63. B2: Nr. 98. A: Nr. 109. 52,7 Luſt-] nachtr. H 9 Schreibewelt K 23 dieſem Occident] aus dieſer Zeit H, dieſem Okzident K Emilie hatte noch einmal gebeten, sie in Redwin zu besuchen, da sie nicht nach Berlin kommen könne. Sie hatte Stellen aus Briefen ihres 22 Jean Paul Briefe. IV.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:08:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:08:29Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/351>, abgerufen am 22.11.2024.