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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.

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sollte; vgl. 7,33-35. Nach einem Brief von ihr an Klamer Schmidt v. 7. Juni
1801 (Katalog 261 Stargardt, Sept. 1926, Nr. 237) hatte Jean Paul ihr
versprochen, eine Vorrede dazu zu schreiben. 111,30 zwei andern
Freunden:
Liebmann und Otto (?), s. 55,9-13, 120,26, 290,1ff. 112,7
Arbuthnot: vgl. I. Abt., XI, 136,
9.

204.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 6 S. 8°; es folgen noch 2 S. von Karoline
Richter. K (nach Nr. 205):
Die Herder -- J1: Herders Nachlaß
Nr. 43x. J2: Denkw. 3,86x. B1: Nr. 158. B2: Nr. 181. A:
Nr. 193.
112,28 die] aus und zugleich H 31 ihr Kolorit] aus das kolorierte
Gemälde H 32 das] aus jedes H 34 aus einem Herzen] aus eines Herzens H
113,2 der sich selber in] aus den eine H 3 sezt] davor gestr. gesezt ist H 7
Erhobnen K 12 Goerz] davor gestr. Jenes H 13 oft] nachtr. H 15
Mutterherz] Vaterherz K 16 Vaterherzen] aus Vaterherz H 20 Eden-]
nachtr. HK 22 vom Lesetisch weg] aus aus H 23 verlange] aus brauche
jezt H 25 und höhern] nachtr. H 26 bitte] aus habe H 29 Majer K
30 Mayer K seinen] nachtr. H 37 kan] nachtr. H 104,3 die Tisch-Antipodin]
nachtr. H

Einlage des folgenden. Herders waren im August in Stachesried ge-
wesen, einem Gute in Bayern, das Adelbert Herder gegen den Willen
seines bisherigen Prinzipals, des Präsidenten v. Voelderndorff (s. Bd. II,
Nr. 488+), erworben und das ihm diese "juristische Hyäne" vermöge des
Adelsvorrechts wieder abzunehmen gedroht hatte. Um dies zu verhindern,
hatte Herder sich und die Seinen durch Vermittlung des Grafen Goertz
in Regensburg (s. Bd. VII, 79,8+) vom Kurfürsten von Bayern in den
Adelsstand erheben lassen. Karoline Herder hatte diesen Sachverhalt in
einem Brief an Knebel dargelegt, den dieser auf ihren Wunsch an Richter
weitersandte. 112,20 Herders im Viewegschen Taschenbuch auf 1802
erschienene "Eloise" besteht aus einer prosaischen Charakteristik der
berühmten Liebenden und poetischen "Nänien an ihrem Grabe". 23-25
Über den 2. Band des Titan hatte sich Herder sehr lobend geäußert.
113,7f. Vgl. I. Abt., VIII, 278,31f. 23 Vgl. 26,6. 24 Ihr Wunsch:
Richters Niederlassung in Weimar. 29 Friedr. Majer, s. Bd. III, Nr. 348+;
vielleicht sind seine kulturhistorischen Schilderungen gemeint. 30 Hein-
rich Meyer, Goethes Kunstfreund.

205.

H: Kestnermuseum, Hannover. 3 S. 8°. K (nach Nr. 207): Knebel -- J:
Knebel Nr. 6. B: Nr. 182. A: Nr. 203.
114,12 mögen] sollen K 22
einmal] nachtr. H 30 nicht] danach erst K melodischen] aus poetischen H

Angekommen 11. Nov. 114,21f. In Knebels Hause in Ilmenau hatte
sich im Mai 1800 Jean Pauls Verlobung mit Karoline von Feuchtersleben
gelöst. 23 "Die Eumeniden, oder Noten zum Text des Zeitalters",

sollte; vgl. 7,33–35. Nach einem Brief von ihr an Klamer Schmidt v. 7. Juni
1801 (Katalog 261 Stargardt, Sept. 1926, Nr. 237) hatte Jean Paul ihr
versprochen, eine Vorrede dazu zu schreiben. 111,30 zwei andern
Freunden:
Liebmann und Otto (?), s. 55,9–13, 120,26, 290,1ff. 112,7
Arbuthnot: vgl. I. Abt., XI, 136,
9.

204.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 6 S. 8°; es folgen noch 2 S. von Karoline
Richter. K (nach Nr. 205):
Die Herder — J1: Herders Nachlaß
Nr. 43×. J2: Denkw. 3,86×. B1: Nr. 158. B2: Nr. 181. A:
Nr. 193.
112,28 die] aus und zugleich H 31 ihr Kolorit] aus das kolorierte
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nachtr. H

Einlage des folgenden. Herders waren im August in Stachesried ge-
wesen, einem Gute in Bayern, das Adelbert Herder gegen den Willen
seines bisherigen Prinzipals, des Präsidenten v. Voelderndorff (s. Bd. II,
Nr. 488†), erworben und das ihm diese „juristische Hyäne“ vermöge des
Adelsvorrechts wieder abzunehmen gedroht hatte. Um dies zu verhindern,
hatte Herder sich und die Seinen durch Vermittlung des Grafen Goertz
in Regensburg (s. Bd. VII, 79,8†) vom Kurfürsten von Bayern in den
Adelsstand erheben lassen. Karoline Herder hatte diesen Sachverhalt in
einem Brief an Knebel dargelegt, den dieser auf ihren Wunsch an Richter
weitersandte. 112,20 Herders im Viewegschen Taschenbuch auf 1802
erschienene „Eloise“ besteht aus einer prosaischen Charakteristik der
berühmten Liebenden und poetischen „Nänien an ihrem Grabe“. 23–25
Über den 2. Band des Titan hatte sich Herder sehr lobend geäußert.
113,7f. Vgl. I. Abt., VIII, 278,31f. 23 Vgl. 26,6. 24 Ihr Wunsch:
Richters Niederlassung in Weimar. 29 Friedr. Majer, s. Bd. III, Nr. 348†;
vielleicht sind seine kulturhistorischen Schilderungen gemeint. 30 Hein-
rich Meyer, Goethes Kunstfreund.

205.

H: Kestnermuseum, Hannover. 3 S. 8°. K (nach Nr. 207): Knebel — J:
Knebel Nr. 6. B: Nr. 182. A: Nr. 203.
114,12 mögen] ſollen K 22
einmal] nachtr. H 30 nicht] danach erſt K melodiſchen] aus poetiſchen H

Angekommen 11. Nov. 114,21f. In Knebels Hause in Ilmenau hatte
sich im Mai 1800 Jean Pauls Verlobung mit Karoline von Feuchtersleben
gelöst. 23 „Die Eumeniden, oder Noten zum Text des Zeitalters“,

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[361/0375] sollte; vgl. 7,33–35. Nach einem Brief von ihr an Klamer Schmidt v. 7. Juni 1801 (Katalog 261 Stargardt, Sept. 1926, Nr. 237) hatte Jean Paul ihr versprochen, eine Vorrede dazu zu schreiben. 111,30 zwei andern Freunden: Liebmann und Otto (?), s. 55,9–13, 120,26, 290,1ff. 112,7 Arbuthnot: vgl. I. Abt., XI, 136,9. 204. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 6 S. 8°; es folgen noch 2 S. von Karoline Richter. K (nach Nr. 205): Die Herder — J1: Herders Nachlaß Nr. 43×. J2: Denkw. 3,86×. B1: Nr. 158. B2: Nr. 181. A: Nr. 193. 112,28 die] aus und zugleich H 31 ihr Kolorit] aus das kolorierte Gemälde H 32 das] aus jedes H 34 aus einem Herzen] aus eines Herzens H 113,2 der ſich ſelber in] aus den eine H 3 ſezt] davor gestr. geſezt iſt H 7 Erhobnen K 12 Goerz] davor gestr. Jenes H 13 oft] nachtr. H 15 Mutterherz] Vaterherz K 16 Vaterherzen] aus Vaterherz H 20 Eden-] nachtr. HK 22 vom Leſetiſch weg] aus aus H 23 verlange] aus brauche jezt H 25 und höhern] nachtr. H 26 bitte] aus habe H 29 Majer K 30 Mayer K ſeinen] nachtr. H 37 kan] nachtr. H 104,3 die Tiſch-Antipodin] nachtr. H Einlage des folgenden. Herders waren im August in Stachesried ge- wesen, einem Gute in Bayern, das Adelbert Herder gegen den Willen seines bisherigen Prinzipals, des Präsidenten v. Voelderndorff (s. Bd. II, Nr. 488†), erworben und das ihm diese „juristische Hyäne“ vermöge des Adelsvorrechts wieder abzunehmen gedroht hatte. Um dies zu verhindern, hatte Herder sich und die Seinen durch Vermittlung des Grafen Goertz in Regensburg (s. Bd. VII, 79,8†) vom Kurfürsten von Bayern in den Adelsstand erheben lassen. Karoline Herder hatte diesen Sachverhalt in einem Brief an Knebel dargelegt, den dieser auf ihren Wunsch an Richter weitersandte. 112,20 Herders im Viewegschen Taschenbuch auf 1802 erschienene „Eloise“ besteht aus einer prosaischen Charakteristik der berühmten Liebenden und poetischen „Nänien an ihrem Grabe“. 23–25 Über den 2. Band des Titan hatte sich Herder sehr lobend geäußert. 113,7f. Vgl. I. Abt., VIII, 278,31f. 23 Vgl. 26,6. 24 Ihr Wunsch: Richters Niederlassung in Weimar. 29 Friedr. Majer, s. Bd. III, Nr. 348†; vielleicht sind seine kulturhistorischen Schilderungen gemeint. 30 Hein- rich Meyer, Goethes Kunstfreund. 205. H: Kestnermuseum, Hannover. 3 S. 8°. K (nach Nr. 207): Knebel — J: Knebel Nr. 6. B: Nr. 182. A: Nr. 203. 114,12 mögen] ſollen K 22 einmal] nachtr. H 30 nicht] danach erſt K melodiſchen] aus poetiſchen H Angekommen 11. Nov. 114,21f. In Knebels Hause in Ilmenau hatte sich im Mai 1800 Jean Pauls Verlobung mit Karoline von Feuchtersleben gelöst. 23 „Die Eumeniden, oder Noten zum Text des Zeitalters“,

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:08:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:08:29Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 361. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/375>, abgerufen am 22.11.2024.