Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
Zürich 1801, eine ganz im Schlegelschen Fahrwasser segelnde anonyme 206. H: Apelt. 11/2 S. 8°; es folgt noch 1/2 S. von Karoline. Vermerk Emanuels: 115,10 Schwester: Ernestine Mahlmann, die Emanuel in Leipzig hatte 207. H: Apelt. 1 S. 8°. K (nach Nr. 208) ohne Überschrift. A: Nr. 195. Mit dem Jacobischen Taschenbuch auf 1802 mit Jean Pauls Aufsatz 208. K (nach Nr. 206): Sydow -- i: Denkw. 2,224 (Nov. 1801; der letzte Josephine hatte ihm ein selbstgesticktes Portefeuille geschickt, ihm Vor- 209. K (nach Nr. 204): Kanne 4 Nov. B: Nr. 169 u. 176. 116,8 Bilder] Vgl. Nr. 189+ u. 194+. Kanne hatte für sein Buch um einen neuen Titel
Zürich 1801, eine ganz im Schlegelschen Fahrwasser segelnde anonyme 206. H: Apelt. 1½ S. 8°; es folgt noch ½ S. von Karoline. Vermerk Emanuels: 115,10 Schwester: Ernestine Mahlmann, die Emanuel in Leipzig hatte 207. H: Apelt. 1 S. 8°. K (nach Nr. 208) ohne Überschrift. A: Nr. 195. Mit dem Jacobischen Taschenbuch auf 1802 mit Jean Pauls Aufsatz 208. K (nach Nr. 206): Sydow — i: Denkw. 2,224 (Nov. 1801; der letzte Josephine hatte ihm ein selbstgesticktes Portefeuille geschickt, ihm Vor- 209. K (nach Nr. 204): Kanne 4 Nov. B: Nr. 169 u. 176. 116,8 Bilder] Vgl. Nr. 189† u. 194†. Kanne hatte für sein Buch um einen neuen Titel <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0376" n="362"/> Zürich 1801, eine ganz im Schlegelschen Fahrwasser segelnde anonyme<lb/> Streitschrift, über die sich Knebel entrüstet hatte, sind, wie ich nachweisen<lb/> konnte (Euphorion XXX, 1929, S. 294—308), in der Hauptsache von<lb/> Franz Horn (s. <hi rendition="#b">124</hi>,<hi rendition="#rkd">23</hi> und zu Nr. 213) und Adolf Wagner (dem Onkel<lb/> Richards) verfaßt. Jean Paul hatte das wahrscheinlich von Kanne er-<lb/> fahren, der auch Anteil an der Schrift hatte. <hi rendition="#rkd">28–32 </hi>Wieland wird in den<lb/> „Eumeniden“, S. 177, jeder Anspruch auf den Rang eines Dichters ab-<lb/> gesprochen; vgl. <hi rendition="#b">9</hi>,<hi rendition="#rkd">32</hi>. <hi rendition="#rkd">34 </hi><hi rendition="#g">Sängerin:</hi> Knebels Frau, vgl. Bd. III, Nr. 291†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>206.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. 1½ S. 8°; es folgt noch ½ S. von Karoline. Vermerk Emanuels:<lb/> d. 19ten Nov. beantw. (nicht erhalten) <hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 203): <hi rendition="#i">Eman. — J</hi>:<lb/> Denkw. 1,100×.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">115</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">10</hi> </hi> <hi rendition="#aq"> </hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Schwester:</hi> Ernestine Mahlmann, die Emanuel in Leipzig hatte<lb/> besuchen sollen. <hi rendition="#rkd">11</hi> <hi rendition="#g">Beleidiger:</hi> Adelbert Herder bei Gelegenheit des<lb/> Streits mit Voelderndorff (s. zu Nr. 204); die Eltern Herder hatten in<lb/> einem Brief an Emanuel v. 12. Okt. 1801 (<hi rendition="#i">H</hi>: Apelt) für den Sohn um Ver-<lb/> zeihung gebeten; s. zu Nr. 228.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>207.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. 1 S. 8°. <hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 208) ohne Überschrift. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 195.<lb/><hi rendition="#b">115</hi>,<hi rendition="#rkd">20</hi> </hi>8]<hi rendition="#aq"> aus </hi>1<hi rendition="#aq">[?] <hi rendition="#i">H</hi></hi><hi rendition="#rkd">24</hi> Dieſe] <hi rendition="#aq">aus</hi> Die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">25</hi> für deinen Geburtstag] <hi rendition="#aq">aus</hi><lb/> an dich <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">27</hi> meinen zwei Herzen] <hi rendition="#aq">aus</hi> einem ähnlichen Herzen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>, danach</hi><lb/> (ich und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">C.</hi>) <hi rendition="#i">K</hi></hi> gewis] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> mehr <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Mit dem Jacobischen Taschenbuch auf 1802 mit Jean Pauls Aufsatz<lb/> „Über den Tod nach dem Tode, oder der Geburtstag“ für Otto zum Ge-<lb/> burtstag (9. Dez.); vgl. <hi rendition="#b">122</hi>,<hi rendition="#rkd">1</hi>f.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>208.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 206): <hi rendition="#i">Sydow — i</hi>: Denkw. 2,224 (Nov. 1801; der letzte<lb/> Satz gehört zu Nr. 207). <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 77 u. 160. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 197.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Josephine hatte ihm ein selbstgesticktes Portefeuille geschickt, ihm Vor-<lb/> würfe wegen seines Schweigens gemacht und angedeutet, daß sie im Be-<lb/> griff sei, sich scheiden zu lassen. Vgl. noch <hi rendition="#i">A</hi>: „... je ne vous ai point<lb/> fait l’injure de croire que vous m’aviez oubliée ... vous désirez de savoir<lb/> des details sur ma situation ...“ Zum ersten Satz vgl. I. Abt., X, 439,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">5–7</hi> </hi> <hi rendition="#aq">.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>209.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 204): <hi rendition="#i">Kanne 4 Nov. B</hi>: Nr. 169 u. 176. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">116</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">8</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>Bilder]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> Gemälde</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Nr. 189† u. 194†. Kanne hatte für sein Buch um einen neuen <hi rendition="#g">Titel</hi><lb/> anstelle des von Jean Paul beanstandeten gebeten.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [362/0376]
Zürich 1801, eine ganz im Schlegelschen Fahrwasser segelnde anonyme
Streitschrift, über die sich Knebel entrüstet hatte, sind, wie ich nachweisen
konnte (Euphorion XXX, 1929, S. 294—308), in der Hauptsache von
Franz Horn (s. 124,23 und zu Nr. 213) und Adolf Wagner (dem Onkel
Richards) verfaßt. Jean Paul hatte das wahrscheinlich von Kanne er-
fahren, der auch Anteil an der Schrift hatte. 28–32 Wieland wird in den
„Eumeniden“, S. 177, jeder Anspruch auf den Rang eines Dichters ab-
gesprochen; vgl. 9,32. 34 Sängerin: Knebels Frau, vgl. Bd. III, Nr. 291†.
206.
H: Apelt. 1½ S. 8°; es folgt noch ½ S. von Karoline. Vermerk Emanuels:
d. 19ten Nov. beantw. (nicht erhalten) K (nach Nr. 203): Eman. — J:
Denkw. 1,100×.
115,10 Schwester: Ernestine Mahlmann, die Emanuel in Leipzig hatte
besuchen sollen. 11 Beleidiger: Adelbert Herder bei Gelegenheit des
Streits mit Voelderndorff (s. zu Nr. 204); die Eltern Herder hatten in
einem Brief an Emanuel v. 12. Okt. 1801 (H: Apelt) für den Sohn um Ver-
zeihung gebeten; s. zu Nr. 228.
207.
H: Apelt. 1 S. 8°. K (nach Nr. 208) ohne Überschrift. A: Nr. 195.
115,20 8] aus 1[?] H 24 Dieſe] aus Die H 25 für deinen Geburtstag] aus
an dich H 27 meinen zwei Herzen] aus einem ähnlichen Herzen H, danach
(ich und C.) K gewis] davor gestr. mehr H
Mit dem Jacobischen Taschenbuch auf 1802 mit Jean Pauls Aufsatz
„Über den Tod nach dem Tode, oder der Geburtstag“ für Otto zum Ge-
burtstag (9. Dez.); vgl. 122,1f.
208.
K (nach Nr. 206): Sydow — i: Denkw. 2,224 (Nov. 1801; der letzte
Satz gehört zu Nr. 207). B: Nr. 77 u. 160. A: Nr. 197.
Josephine hatte ihm ein selbstgesticktes Portefeuille geschickt, ihm Vor-
würfe wegen seines Schweigens gemacht und angedeutet, daß sie im Be-
griff sei, sich scheiden zu lassen. Vgl. noch A: „... je ne vous ai point
fait l’injure de croire que vous m’aviez oubliée ... vous désirez de savoir
des details sur ma situation ...“ Zum ersten Satz vgl. I. Abt., X, 439,5–7.
209.
K (nach Nr. 204): Kanne 4 Nov. B: Nr. 169 u. 176. 116,8 Bilder]
aus Gemälde
Vgl. Nr. 189† u. 194†. Kanne hatte für sein Buch um einen neuen Titel
anstelle des von Jean Paul beanstandeten gebeten.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |