Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
Verleger (Mahlman) auf jeden Fall befohlen, den Einfal, sofern er sich 485. H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 3 S. 4°. K: Herz. v. Goth. 17[!] Jul. Die in die Form eines Gesuchs um die Erlaubnis zur Dedikation ge- 486. H: Apelt. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: 26 Jul. beantw. K: Eman. Emanuel hatte für Richters ein Logis mit sechs Zimmern und Garten 487. H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 4 S. 4°. K: Herzog v. Gotha 29 Jul. In der überwitzig-verworrenen, langen Antwort des Herzogs heißt es:
Verleger (Mahlman) auf jeden Fall befohlen, den Einfal, sofern er sich 485. H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 3 S. 4°. K: Herz. v. Goth. 17[!] Jul. Die in die Form eines Gesuchs um die Erlaubnis zur Dedikation ge- 486. H: Apelt. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: 26 Jul. beantw. K: Eman. Emanuel hatte für Richters ein Logis mit sechs Zimmern und Garten 487. H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 4 S. 4°. K: Herzog v. Gotha 29 Jul. In der überwitzig-verworrenen, langen Antwort des Herzogs heißt es: <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0441" n="427"/> Verleger (Mahlman) auf jeden Fall befohlen, den Einfal, sofern er sich<lb/> im W. Manuscript findet, ohne Umstände <hi rendition="#g">zu durchstreichen,</hi> ohne<lb/> dem M. zu sagen, daß es der Ihrige ist.“ Der nicht erhaltene Einfall<lb/> Emanuels bezog sich wohl auf das verhinderte Duell, vgl. <hi rendition="#b">282</hi>,<hi rendition="#rkd">17</hi>f. Wangen-<lb/> heim schreibt im Brief an J. P. Nr. 346: „Ich bitte Sie ... noch um das,<lb/> was Sie auf Emanuels Anfrage wegen des Duells zwischen mir und Kr.<lb/> schrieben und was dieser antwortete.“ Mahlmann war damals Inhaber der<lb/> Juniusschen Buchhandlung in Leipzig, hatte aber, wie Wangenheim am<lb/> 6. Juli aus Wien meldete (Br. an J. P. Nr. 352), den Verlag der Schrift<lb/> gegen Kretschmann wegen zu großer Länge und zu hoher Kosten ab-<lb/> gelehnt.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>485.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 3 S. 4°. <hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Herz. v. Goth. 17[!] Jul.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi>: Jean Pauls Freiheitsbüchlein, Tübingen 1805, S. 13 (I. 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Verleger (Mahlman) auf jeden Fall befohlen, den Einfal, sofern er sich
im W. Manuscript findet, ohne Umstände zu durchstreichen, ohne
dem M. zu sagen, daß es der Ihrige ist.“ Der nicht erhaltene Einfall
Emanuels bezog sich wohl auf das verhinderte Duell, vgl. 282,17f. Wangen-
heim schreibt im Brief an J. P. Nr. 346: „Ich bitte Sie ... noch um das,
was Sie auf Emanuels Anfrage wegen des Duells zwischen mir und Kr.
schrieben und was dieser antwortete.“ Mahlmann war damals Inhaber der
Juniusschen Buchhandlung in Leipzig, hatte aber, wie Wangenheim am
6. Juli aus Wien meldete (Br. an J. P. Nr. 352), den Verlag der Schrift
gegen Kretschmann wegen zu großer Länge und zu hoher Kosten ab-
gelehnt.
485.
H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 3 S. 4°. K: Herz. v. Goth. 17[!] Jul.
J: Jean Pauls Freiheitsbüchlein, Tübingen 1805, S. 13 (I. Abt., XII, 7).
A: Nr. 354. 303,18 gab] giebt K 20f. Mögen Sie mir es verſtatten]
Möge mir verſtattet werden K 24 ſchon] nachtr. H
Die in die Form eines Gesuchs um die Erlaubnis zur Dedikation ge-
kleidete Dedikation der Ästhetik (H: Gotha; K: Berlin JP) ist im Freiheits-
büchlein S. 5 abgedruckt (I. Abt., XII, 3f.).
486.
H: Apelt. 4 S. 8°. Vermerk Emanuels: 26 Jul. beantw. K: Eman.
21 Jul. J: Denkw. 1,165. B: Nr. 353. A: Nr. 356. 303,33 mehr]
nachtr. H 304,1 ſehr] nachtr. H Plage] danach gestr. mehr H wird]
aus würde H 21f. Biographien] aus Ro[mane] H 27 nach] aus ſeit H
Zeitungs] nachtr. H 30 auf die Einladung] nachtr. H 35 Reitz] aus Reiz H
305,5 wol] aus wohl H Milder] aus Sanfter H
Emanuel hatte für Richters ein Logis mit sechs Zimmern und Garten
für 100fl. im Hause der Justizrätin Münch (der Mutter des Professors)
gemietet. 304,17 bullarium: s. 289,31†. 25 Feldmarschall: Prinz
Josias, s. 261,18†; über das herzogliche Verbot an die Dienerschaft vgl.
den „Bericht des Herzogs von Sachsen-Coburg-Saalfeld an den Kaiserl.
Reichshofrath über die Beschwerden der Prinzen Friedrich und Ludwig“,
Koburg 1805, S. 303ff. 305,5 Milder, Wilder: vgl. I. Abt., XIII, 21,31†.
487.
H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 4 S. 4°. K: Herzog v. Gotha 29 Jul.
J: Freiheitsbüchlein S. 21× (I. Abt., XII, 11f.). B: Nr. 354. A:
Nr. 359. 305,9 zuletzt] jetzt K 11 behaupten] beweiſen K 12f. zu ſtehen,
ob er gleich] ſtillzuſtehen, indem er K 16 gewählt K 26 blieb] war K
27 machen bis 28 ſelber;] .... J
In der überwitzig-verworrenen, langen Antwort des Herzogs heißt es:
„Sie wollen wissen, ob ich eine Zueignung haben will? Dazu antworte
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(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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