Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
Absenderin und schickte das Original, nachdem er eine Abschrift genommen (Fasz. 22), auf Varnhagens Bitte an diesen, der den Irrtum erkannte, das Blatt aber behielt. 84. Von Karoline Mayer. [Berlin, 16. Jan. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. B: Nr. 71. "... ich bin nicht so sehr unglücklich, daß du ein anderes Schauspiel heut siehst ..." Hofft ihn aber abends zu sehen. 85. Von Friedrich Wilmans. Bremen, 23. Jan. 1801. H: Berlin JP (defekt). B: Fehl. Br. Nr. 6. Bestätigt den Empfang des Manuskripts (von Jean Pauls Heimlichem Klaglied) und hofft, die Freiexemplare nebst dem Rest des Honorars (des höchsten, das er je gezahlt) noch vor Ostern schicken zu können. 86. Von Karoline Mayer. [Berlin, Ende Jan. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. Mit einem Logenbillett für Herold, s. 43,8f. Sie will abends zu Jean Paul kommen. 87. Von Geheimrat Mayer. Berlin, 31. Jan. 1801. H: Berlin JP. Über die Stolbergs Konversion betreffenden Briefe (Jacobis, s. 45,35+). Bittet im Namen Spaziers um einen Beitrag zu dessen Zeitung (für die elegante Welt, vgl. Nr. 98+). 88. Von Julie v. Krüdener. [Berlin] Dienstag [Ende Jan. oder An- fang Febr. 1801]. H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,69x (April 1801, irrig Frau v. Berg zugeschrieben). J2: Berger Nr. 17. Bedauert, Jean Paul heute verfehlt zu haben, da sie zu Hofe mußte, wo sie an der Tafel warm über ihn gesprochen unter Zustimmung der Königin und der Herzogin von Hildburghausen. (Vgl. 58,32ff.; die Herzogin war am 18. Januar zu den Karnevalsfestlichkeiten nach Berlin gekommen.) Bittet ihn auf über- morgen abend zu sich. 89. Von Karoline Mayer. [Berlin, Jan. oder Febr. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. Widerruft ihre Angabe, daß sie abends mit ihrem Vater und der Gräfin (Schlabrendorff) in die Oper gehe. Fragt nach dem Buch, das sie gestern von der Gesandtin (Krüdener) nicht mitgenommen habe. *90. Von Christian Otto. [Bayreuth] 1. Febr. 1801. J: Otto 4,7. A: Nr. 97. Über den in Bayreuth angesiedelten bayrischen Hof (vgl. Bd. VIII, 40,2f.), den Geheimrat Reinwald, Jean Pauls Leichenrede auf den Fürstenmagen, Goethes Paläophron und Neoterpe. 91. Von Karoline Mayer. [Berlin, 2. Febr. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. J: Denkw. 2,301. A: Nr. 82. Über den gestrigen Theaterabend.
Absenderin und schickte das Original, nachdem er eine Abschrift genommen (Fasz. 22), auf Varnhagens Bitte an diesen, der den Irrtum erkannte, das Blatt aber behielt. 84. Von Karoline Mayer. [Berlin, 16. Jan. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. B: Nr. 71. „... ich bin nicht so sehr unglücklich, daß du ein anderes Schauspiel heut siehst ...“ Hofft ihn aber abends zu sehen. 85. Von Friedrich Wilmans. Bremen, 23. Jan. 1801. H: Berlin JP (defekt). B: Fehl. Br. Nr. 6. Bestätigt den Empfang des Manuskripts (von Jean Pauls Heimlichem Klaglied) und hofft, die Freiexemplare nebst dem Rest des Honorars (des höchsten, das er je gezahlt) noch vor Ostern schicken zu können. 86. Von Karoline Mayer. [Berlin, Ende Jan. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. Mit einem Logenbillett für Herold, s. 43,8f. Sie will abends zu Jean Paul kommen. 87. Von Geheimrat Mayer. Berlin, 31. Jan. 1801. H: Berlin JP. Über die Stolbergs Konversion betreffenden Briefe (Jacobis, s. 45,35†). Bittet im Namen Spaziers um einen Beitrag zu dessen Zeitung (für die elegante Welt, vgl. Nr. 98†). 88. Von Julie v. Krüdener. [Berlin] Dienstag [Ende Jan. oder An- fang Febr. 1801]. H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,69× (April 1801, irrig Frau v. Berg zugeschrieben). J2: Berger Nr. 17. Bedauert, Jean Paul heute verfehlt zu haben, da sie zu Hofe mußte, wo sie an der Tafel warm über ihn gesprochen unter Zustimmung der Königin und der Herzogin von Hildburghausen. (Vgl. 58,32ff.; die Herzogin war am 18. Januar zu den Karnevalsfestlichkeiten nach Berlin gekommen.) Bittet ihn auf über- morgen abend zu sich. 89. Von Karoline Mayer. [Berlin, Jan. oder Febr. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. Widerruft ihre Angabe, daß sie abends mit ihrem Vater und der Gräfin (Schlabrendorff) in die Oper gehe. Fragt nach dem Buch, das sie gestern von der Gesandtin (Krüdener) nicht mitgenommen habe. *90. Von Christian Otto. [Bayreuth] 1. Febr. 1801. J: Otto 4,7. A: Nr. 97. Über den in Bayreuth angesiedelten bayrischen Hof (vgl. Bd. VIII, 40,2f.), den Geheimrat Reinwald, Jean Pauls Leichenrede auf den Fürstenmagen, Goethes Paläophron und Neoterpe. 91. Von Karoline Mayer. [Berlin, 2. Febr. 1801.] H: Goethe- u. Schiller-Archiv. J: Denkw. 2,301. A: Nr. 82. Über den gestrigen Theaterabend. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0459" n="445"/> Absenderin und schickte das Original, nachdem er eine Abschrift genommen<lb/> (Fasz. 22), auf Varnhagens Bitte an diesen, der den Irrtum erkannte, das<lb/> Blatt aber behielt.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">84. Von <hi rendition="#g">Karoline Mayer.</hi> [Berlin, 16. 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(Fasz. 22), auf Varnhagens Bitte an diesen, der den Irrtum erkannte, das
Blatt aber behielt.
84. Von Karoline Mayer. [Berlin, 16. Jan. 1801.] H: Goethe- u.
Schiller-Archiv. B: Nr. 71. „... ich bin nicht so sehr unglücklich,
daß du ein anderes Schauspiel heut siehst ...“ Hofft ihn aber abends
zu sehen.
85. Von Friedrich Wilmans. Bremen, 23. Jan. 1801. H: Berlin JP
(defekt). B: Fehl. Br. Nr. 6. Bestätigt den Empfang des Manuskripts
(von Jean Pauls Heimlichem Klaglied) und hofft, die Freiexemplare
nebst dem Rest des Honorars (des höchsten, das er je gezahlt) noch vor
Ostern schicken zu können.
86. Von Karoline Mayer. [Berlin, Ende Jan. 1801.] H: Goethe- u.
Schiller-Archiv. Mit einem Logenbillett für Herold, s. 43,8f. Sie will
abends zu Jean Paul kommen.
87. Von Geheimrat Mayer. Berlin, 31. Jan. 1801. H: Berlin JP.
Über die Stolbergs Konversion betreffenden Briefe (Jacobis, s. 45,35†).
Bittet im Namen Spaziers um einen Beitrag zu dessen Zeitung (für die
elegante Welt, vgl. Nr. 98†).
88. Von Julie v. Krüdener. [Berlin] Dienstag [Ende Jan. oder An-
fang Febr. 1801]. H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,69× (April 1801, irrig
Frau v. Berg zugeschrieben). J2: Berger Nr. 17. Bedauert, Jean Paul
heute verfehlt zu haben, da sie zu Hofe mußte, wo sie an der Tafel warm
über ihn gesprochen unter Zustimmung der Königin und der Herzogin
von Hildburghausen. (Vgl. 58,32ff.; die Herzogin war am 18. Januar zu
den Karnevalsfestlichkeiten nach Berlin gekommen.) Bittet ihn auf über-
morgen abend zu sich.
89. Von Karoline Mayer. [Berlin, Jan. oder Febr. 1801.] H: Goethe-
u. Schiller-Archiv. Widerruft ihre Angabe, daß sie abends mit ihrem
Vater und der Gräfin (Schlabrendorff) in die Oper gehe. Fragt nach dem
Buch, das sie gestern von der Gesandtin (Krüdener) nicht mitgenommen
habe.
*90. Von Christian Otto. [Bayreuth] 1. Febr. 1801. J: Otto 4,7. A:
Nr. 97. Über den in Bayreuth angesiedelten bayrischen Hof (vgl.
Bd. VIII, 40,2f.), den Geheimrat Reinwald, Jean Pauls Leichenrede auf
den Fürstenmagen, Goethes Paläophron und Neoterpe.
91. Von Karoline Mayer. [Berlin, 2. Febr. 1801.] H: Goethe- u.
Schiller-Archiv. J: Denkw. 2,301. A: Nr. 82. Über den gestrigen
Theaterabend.
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(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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